+ Athen: Fast 10.000 Flüchtlinge aufs griechische Festland gebracht
+ Berlin: Regierung will private Drohnenflüge beschränken
+ Frankfurt/Main: Diese Woche wieder Streiks bei der Lufthansa
+ Berlin: Grüne fordern mehr Schutz für Flüchtlinge
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Am Wochenende sind fast 10.000 neue Flüchtlinge auf dem griechischen Festland angekommen. Die Menschen waren auf den Inseln des Landes eingesammelt und per Fähre nach Piräus gebracht worden. Das haben die Medien in Athen zum Wochenbeginn mitgeteilt. Schon in der vergangenen Woche kamen mehr als 25.000 Menschen per Schiff von den Inseln im Festlandhafen an. Für viele der Flüchtlinge geht die Reise über Griechenland weiter nach Westeuropa. Zahlreiche Menschen werden auch in Deutschland zunächst erfasst und dann in Erstaufnahmeeinrichtungen untergebracht werden.
+ Etagnac: Unverletzt Reisebusunfall überlebt
+ Kairo: Behörden nehmen Sicherheitsmaßnahmen unter die Lupe
+ Hamburg: Nach Babyleichen-Fund dauern Ermittlungen an
+ Der Wochenrückblick: 02.11.2015 - 06.11.2015
Etagnac - mikeXmedia -
Unverletzt davongekommen sind in Südfrankreich 39 Kinder bei einem Busunfall. Ein Erzieher, der mit den Kindern in einem Reisebus unterwegs war, hatte Dieselgeruch wahrgenommen. Der Busfahrer stoppte das Fahrzeug und brachte gemeinsam mit anderen Erwachsenen die Kinder in Sicherheit. Anschließend fing der Reisebus Feuer und brannte vollständig aus. Die Brandursache ist noch unklar.
+ London: Schon im Juli Zwischenfall mit Passagiermaschine in Ägypten
+ Offenbach: Keine Spur von Winter
+ Berlin: Bahn freut sich über Streik-Umsteiger
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London - mikeXmedia -
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist offenbar schon im August ein britischer Passagierjet in Ägypten nur knapp einer Katastrophe entgangen. Es habe sich um einen Zwischenfall mit einer Rakete gehandelt, so die Medien. Beim Landeanflug auf den ägyptischen Badeort Scharm el Scheich sei das Flugzeug von Thomson Airways nur knapp von dem Flugkörper verfehlt worden. Dabei war von einem Abstand von 300 Metern die Rede. Die Fluglinie und das Verkehrsministerium in London bestätigten den Zwischenfall inzwischen. Es habe sich vermutlich um eine Routineübung des ägyptischen Militärs gehandelt, so ein Sprecher in London weiter.
+ Kairo: Absturzursache weiterhin unklar
+ Frankfurt/Main: Erhebliche Behinderungen durch Flugbegleiterstreiks
+ Berlin: Auseinandersetzungen bei AfD-Demo in Berlin
+ München: De Maizere erhält Rückendeckung bei Streit um syrische Flüchtlinge
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Kairo - mikeXmedia -
Auch eine Woche nach dem Absturz einer russischen Passagiermaschine in Ägypten gibt es noch keine offiziellen Ermittlungsergebnisse. Es kursieren zwar zahlreiche Spekulationen, die tatsächliche Absturzursache liegt aber weiterhin im Dunkeln. Britischen Geheimdiensthinweisen zufolge soll an Bord des Flugzeugs eine Bombe detoniert sein. Die Behörden in Kairo beschwerten sich daraufhin, dass Erkenntnisse nicht geteilt, sondern verbreitet wurden. Kurz nach dem Absturz hatte die Terrororganisation IS sich im Internet dazu bekannt, das Flugzeug abgeschossen zu haben. Bei dem Unglück kamen kurz nach dem Start im ägyptischen Scharm el Scheich in der vergangenen Woche alle 224 Personen an Bord des Airbus ums Leben.
+ Tokio: Toyota baut Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
+ Berlin: Konsum an Crystal-Meth hat zugelegt
+ Berlin: Präsident des Kinderhilfswerks fordert Wahlrecht und Geld für Jugendliche
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Tokio - mikeXmedia -
Der weltgrößte Autobauer Toyota wird sich künftig auch verstärkt mit dem Thema Künstliche Intelligenz und Robotik befassen. Das hat ein Unternehmenssprecher in Tokio mitgeteilt. Dazu soll im amerikanischen Silicon Valley ein Forschungsinstitut entstehen. In den Standort soll zunächst rund eine Milliarde Dollar investiert werden. Geleitet wird das Institut, dass im kommenden Jahr öffnen soll, von einem US-Wissenschaftler. Laut Toyota hat Künstliche Intelligenz das Potenzial eine völlig neue Industrie zu schaffen. Unter anderem sollen Autos dadurch sicherer gemacht werden, so ein Toyota-Sprecher gegenüber der Presse.
+ Brüssel: EU fordert für TTIP massive Zugeständnisse der USA
+ Ukunda: Deutscher Urlauber in Kenia erschossen
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Brüssel - mikeXmedia -
Bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen hat die EU weitreichende Zugeständnisse der USA gefordert. Vor allem in den Bereichen Umwelt- und Sozialschutz. So sollen inländische arbeitsrechtliche Vorschriften oder Umweltschutzgesetze nicht gelockert werden. Die USA wurden zudem aufgefordert, die Normen der Internationalen Arbeitsorganisation zu akzeptieren. Sie regeln unter anderem das Recht auf Arbeitnehmervertretungen. Mit ihrer Position und den Forderungen will die EU auch die Kritiker des geplanten Freihandelsabkommens TTIP beruhigen. Befürchtet wird von den Gegnern insbesondere eine Aufweichung der bislang strengen Normen und Vorgaben in der EU.