+ Rom: Prozess gegen Mafia gestartet
+ Berlin: Außenwerbung für Tabak soll verboten werden
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Rom - mikeXmedia -
In Rom hat ein mit Spannung erwarteter Prozess gegen Mafia-Mitglieder begonnen. Unter anderem werden Verbindungen zwischen Politik, Wirtschaft und organisiertem Verbrechen in der italienischen Hauptstadt behandelt. Vor dem Gericht müssen sich 46 Angeklagte der sogenannten „Hauptstadtmafia“ verantworten. Ihnen wird unter anderem Bestechung vorgeworfen. Laut Gericht ging es dabei um Geschäfte mit Abfallbeseitigung, dem Betrieb von Flüchtlingsheimen, der Parkreinigung oder dem Straßenbau.
+ London: Bombenanschlag möglicherweise verantwortlich für Airbusabsturz
+ Brüssel: EU schaut bei Fahrzeuggenehmigungen künftig genauer hin
+ Berlin: Ringen um gemeinsamen Weg in der Flüchtlingspolitik geht weiter
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London - mikeXmedia -
Bei den Flugunfalluntersuchungen zum Absturz des russischen Airbus in Ägypten, verdichten sich die Hinweise auf einen möglichen Bombenanschlag. Dem britischen Außenminister Hammond zufolge, sei ein Sprengkörper eine signifikante Möglichkeit. Bevor man zu dem Schluss gekommen sei, habe man verschiedene Quellen ausgewertet. Großbritannien lässt vorerst keine Flüge nach Scharm el Scheich starten. Außenminister Hammond warnte zugleich vor Flugreisen nach oder über den ägyptischen Urlaubs- und Badeort.
+ Istanbul: Erdogan dringt auf Verfassungsreform
+ Hannover: Immer mehr Kinder sind dickleibig
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei dringt Staatspräsident Erdogan schnell auf eine neue Verfassung. Durch die Reform wird sein Amt mit mehr Macht ausgestattet. Schon nach der ersten Zusammenkunft des neuen Parlamentes, sollen sich die Abgeordneten mit der Verfassungsreform befassen, so Erdogan gegenüber der Presse. Zugleich kündigte der Staatschef an, den Kampf gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK unerbittlich weiterführen zu wollen. Die Opposition in der Türkei sieht die Gefahr, dass Erdogan in einem Präsidialsystem zum autokratischen Herrscher wird.
+ Berlin: Umweltverbände sehen Dobrindt bei VW-Skandal in der Pflicht
+ Berlin: Zweiter Sondergipfel zur Flüchtlingspolitik in Berlin
+ Westerland: Nach tödlicher Messerstecherei dauern Ermittlungen an
+ Bingen: Rhein-, Donau- und Elbe-Pegelstände sinken weiter
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Berlin - mikeXmedia -
Nach Bekanntwerden erneuter Manipulationen bei VW haben mehrere Umweltverbände Konsequenzen gefordert. Dabei sehen sie auch Bundesverkehrsminister Dobrindt in der Pflicht. Der Minister überlasse es immer noch anderen, das wahre Ausmaß des Skandals zu enthüllen, so die massive Kritik von einem Greenpeace-Mitglied. VW hatte gestern eingeräumt, dass es auch Unregelmäßigkeiten bei CO2-Werten und damit beim Spirtverbrauch von zahlreichen Fahrzeugen gibt. Bislang hatte der Autobauer nur mitgeteilt, dass es Manipulationen bei den Stickoxid-Grenzwerten gab.
+ Athen: Grünes Licht für Flughafen-Übernahmen durch Fraport
+ Passau: Flüchtlingszustrom schwächt sich leicht ab
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Athen - mikeXmedia -
Grünes Licht für die Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport in Griechenland. Das Unternehmen ist jetzt neuer Besitzer von 14 Flughäfen in dem Land. Der Ministerrat in Athen hat einen entsprechenden Erlass unterzeichnet. Der Vertrag muss aber noch formell unter Dach und Fach gebracht werden. Für die Betreiberkonzessionen bis 2055 hatte das Fraport-Konsortium gut 1,2 Milliarden Euro geboten. In Deutschland rücken die bei der Lufthansa anstehenden Streiks unterdessen näher. Die Airline geht davon aus, dass die Arbeitsniederlegungen, zu denen die Flugbegleitergewerkschaft Ufo aufgerufen hat, sich kaum noch verhindern lassen. In den letzten Gesprächen waren sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung wieder nicht näher gekommen. Die Angebote der Lufthansa wurden von Ufo-Chef Baublies als „PR-Gag und Provokation“ bezeichnet.
+ Moskau: Flugunfalluntersuchungen ausgeweitet
+ Berlin: VW rutscht tiefer in die Krise
+ Schönefeld: Negativmeldungen über BER reißen nicht ab
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Moskau - mikeXmedia -
Die russischen Flugunfalluntersuchungen nach dem Absturz einer Passagiermaschine in Ägypten sind ausgeweitet worden. Das Suchgebiet umfasst jetzt 40 Quadratkilometer, so ein Sprecher der zuständigen Behörden. Um Aufschluss über die Lage der Trümmerteile zu geben, soll auch eine Drohne zum Einsatz kommen, hieß es aus Moskau. Die Unglücksursache liegt unterdessen weiter im Dunkeln. Der Flug 9268 der sibirischen Kolavia war am Sonntag kurz nach dem Start abgestürzt. Erste Ermittlungsergebnisse hatten fluguntypische Geräusche zum Absturzzeitpunkt erbracht. Einen technischen Fehler schließen die Ermittler aus. Der IS hatte sich kurz nach dem Absturz im Internet dazu bekannt, den Airbus A321 abgeschossen zu haben.