+ Köln: Kritik an Solidarität der EU vor dem Flüchtlingshintergrund
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Köln - mikeXmedia -
Während die Europäische Union und die internationale Gemeinschaft nach einer Königslösung bei der Flüchtlingsproblematik nachdenken, beklagt der CDU-Außenpolitiker Röttgen fehlende Solidarität in Europa. Bisher seien die Mitgliedstaaten ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden, so die Kritik. Bei der bislang schwersten Flüchtlingskatastrophe aller Zeiten, sind zum Wochenbeginn über 900 Menschen gestorben. Nur 28 Flüchtlinge konnten aus dem Mittelmeer gerettet werden. Nach der Tragödie hatte sich auch EU-Parlamentspräsident Schulz dafür ausgesprochen, mehr Möglichkeiten zu legalen Einwanderung und eine europäische Quotenregelung für die Aufnahme von Flüchtlingen in Erwägung zu ziehen.
+ Kairo: 20 Jahre Haft für Mursi
+ Essen: Middelhoff gegen Kaution auf freiem Fuß
+ Lüneburg: SS-Mann gesteht seine früheren Taten
+ Berlin: Angriff auf Wachleute vor Asyl-Containern
+ Berlin: Mehr Tote durch neue synthetische Drogen
+ Genderkesee: Offenbar weitere Opfer von Ex-Pfleger gefunden
Kairo - mikeXmedia -
Der frühere ägyptische Präsident Mursi ist vom Gericht in Kairo zu einer 20-jährigen Haftstrafe wegen Gewalt gegen Demonstranten verurteilt worden. Mursi soll für den Tod von Demonstranten verantwortlich sein, die im Dezember 2012 vor dem Präsidentenpalast gegen das Regime protestiert hatten. Eine Anklage wegen Mordes sah das Gericht jedoch als nicht erwiesen an. Es handelt sich um das erste Urteil gegen den früheren Machthaber Ägyptens, der 2013 gestürzt worden war.
+ Genf: Zahl der Todesopfer nach Flüchtlingskatastrophe schwankt
+ Lüneburg: Ex-SS-Mann vor Gericht
+ Berlin: Streiks bei der Bahn
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Genf - mikeXmedia -
Nur 28 Personen haben die bislang größte Flüchtlingskatastrophe des Jahres überlebt. Im Mittelmeer wird nach der Rettungsaktion inzwischen klar, dass so viele Menschen den Versuch nach Europa zu gelangen mit dem Tode bezahlt haben, wie noch nie zuvor. Ersten Erkenntnissen zufolge, überlebten über 800 Menschen die Tragödie nicht. Der Kapitän des Unglücksschiffes und weitere Schleuser konnten von der Polizei festgenommen werden. Die Europäische Union sucht nun zweifelhaft nach einer internationalen Lösung des Flüchtlingsproblems um der dramatischen Lage Herr zu werden. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen hatte bereits gestern erneut an die Regierungen appelliert, die Such- und Rettungskapazitäten im Mittelmeer auszubauen.
+ Nürnberg: Deutsche nehmen es mit dem Umweltbewusstsein nicht so genau
+ Berlin: Enkelgeneration hat immer noch Interesse an Weltkriegsgeschichte
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Nürnberg - mikeXmedia-
Mit dem Umweltbewusstsein nehmen es die Deutschen nicht so genau. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die jetzt in Nürnberg vorgestellt worden ist. Demnach haben nur knapp 46 Prozent der Bevölkerung ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich nicht umweltbewusst verhalten. Im internationalen Durchschnitt liegt die Zahl hingegen bei über 60 Prozent. Deutschland liegt mit dieser Auffassung beim Umweltschutz in Europa auf abgeschlagener Position. Die Menschen in Schweden und Polen liegen vor uns und sind umweltbewusster. Im internationalen Vergleich von 23 untersuchten Nationen liegt Deutschland auf dem viertletzten Platz.
+ Boston: Heute beginnt die heiße Phase im Bombenleger-Prozess von Boston
+ Wiesbaden: Deutliches Plus durch Mehreinnahmen bei der Tabaksteuer
+ Berlin: Endlagersuche für Atommüll könnte noch Jahrzehnte dauern
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Boston - mikeXmedia -
Heute beginnt im Prozess gegen den Bombenleger beim Boston-Marathon die entscheidende Phase. Im zweiten Teil des Verfahrens soll das Strafmaß für den Anschlag bestimmt werden. Das haben die Gericht in den USA mitgeteilt, wo der Fall verhandelt wird. Ein Geschworenengericht wird darüber entscheiden, ob der 21-jährige Hauptverdächtige zum Tode verurteilt wird, oder eine Haftstrafe verhängt wird. Staatsanwaltschaft und Verteidigung wollen erneut Zeugen und Experten befragen.
+ Barcelona: Schüler erschießt Lehrer mit Armbrust
+ Köln: Flüchtlingsproblematik bei Sondergipfel besprochen
+ Frankfurt: Streiks sollen vor allem Güterverkehr treffen
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Barcelona - mikeXmedia -
Bei einem tragischen Zwischenfall in einer spanischen Schule ist am Montag ein Lehrer von einem Schüler mit einer Armbrust erschossen worden. Der 13-jährige verletzte weitere Lehrkräfte und Schüler. Kurz nach der Tat konnte der Jugendliche von der Polizei festgenommen werden. Die Hintergründe und das Motiv sind noch unklar. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.