+ Paris: Ermittler konzentrieren sich auf Bergung der Germanwings-Opfer
+ New York: Boko Haram hat seit Jahresbeginn 1000 Zivilisten getötet
+ Athen: Tsipras will mit Geldgebern an einem Strang ziehen
+ Berlin: Erstmals seit 3 Jahren wieder Rückgang schädlicher Emissionen
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
In den französischen Alpen gehen eine Woche nach dem Absturz des Germanwings-Fluges 9525 die Bergungsarbeiten unvermindert weiter. Zum Unglücksort wurde inzwischen ein Weg angelegt, um den Helfern vor Ort den Zugang zu erleichtern. An der Absturzstelle konzentrieren sich der Ermittler derzeit auf die Identifizierung der Leichen. Es werden vermutlich noch Monate vergehen, bis alle Toten eindeutig identifiziert sind, heißt es von der französischen Polizei. Rund die Hälfte der Opfer stammt aus Deutschland. Darunter auch eine Schulklasse aus Nordrhein-Westfalen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde der Airbus A320 von dem 27-jährigen Copiloten absichtlich in die französischen Alpen gesteuert. Ihm stand möglicherweise das Ende seiner beruflichen Karriere bevor. Die genauen Hintergründe oder das Motiv für den mutmaßlichen Todesflug ist aber bislang noch nicht eindeutig geklärt. Immer noch fehlt vom Datenschreiber des Flugzeuges jede Spur. Die bisherigen Erkenntnisse stützen sich nur auf die Auswertungen des Stimmenrekorders aus dem Cockpit.
+ Grafschaft: Details zum Blitzermarathon bekanntgegeben
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Grafschaft - mikeXmedia -
Die Inneminister von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, Lewentz und Jäger, haben gemeinsam Details zum anstehenden deutschlandweiten Blitzermarathon bekanntgegeben. Am 16. April sollen in allen Bundesländern wieder Raser und Temposünder ins Visier genommen werden. Hintergrund der bundesweiten Blitzeraktion ist die Zahl der Verkehrsunfälle. Im vergangenen Jahr starben rund 3300 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr. Zu den häufigsten Unfallgründen zählt immer noch zu hohe Geschwindigkeit. Beim bundesweiten zweiten Blitzermarathon im vergangenen Jahr waren rund 93.000 Temposünder ertappt worden. Mit der Aktion erhoffen sich die Polizeibehörden eine Sensibilisierung der Autofahrer sowie ein höheres Verantwortungsbewusstsein.
+ Berlin: Niklas offiziell Orkan
+ Nürnberg: Arbeitslosenzahl erneut gesunken
+ München: Gauweiler wirft das Handtuch
+ Berlin: Heckler & Koch weist Vorwürfe gegen G36 zurück
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Berlin - mikeXmedia -
Mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern fegt Sturmtief „Niklas“ über Deutschland hinweg. Laut Wetterdienst handelt es sich um einen der schlimmsten Stürme der vergangenen Jahre in Deutschland, der am Dienstagmittag sogar offiziell als Orkan eingestuft wurde. Vor allem den Südwesten war es schon am Morgen zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr gekommen. Ab dem Mittag hatte die Bahn zudem den Verkehr in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen eingestellt. In einigen Region wurden Bäume entwurzelt, Dächer abgedeckt und lose Objekte durch die Luft geschleudert. Zahlreiche verletzte Personen wurden gemeldet. Der Orkan wird sich in den kommenden Stunden weiter über Deutschland hinwegbewegen. Die Wetterdienste haben Warnstufe Rot ausgegeben.
+ Lausanne: Geberkonferenz, Deutschland gibt Millionenhilfsgelder an Syrien
+ Lausanne: Letzte Runde der Atomverhandlungen mit dem Iran
+ Frankfurt/Main: Millionen Versicherungsleistungen für Germanwings-Absturz
+ Stuttgart: „Niklas“ sorgt für stürmische Woche
+ Berlin: Streiks bei Amazon laufen weiter
Lausanne - mikeXmedia -
Bei einer Geberkonferenz hat die Bundesregierung Syrien neue Hilfsgelder in Höhe von rund 255 Millionen Euro zugesagt. Hinzukommen weitere rund 100 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in Syrien und den Nachbarländern. Bereits gestern hatte das Entwicklungsministerium Gelder in Höhe von 155 Millionen Euro zugesagt. In Kuwait findet heute eine Geberkonferenz für Syrien statt, an der sich mehr als 70 Staaten beteiligen.
+ Marseille: Germanwings will Betreuungszentrum so lange wie möglich offen halten
+ Berlin: Bundeswehr räumt Probleme bei G36 ein
+ Berlin: Bundesbürger für Neuausrichtung der städtischen Verkehrskonzepte
+ Nürnberg: Nachfrage nach Arbeitskräften weiterhin auf Rekordniveau
Marseille - mikeXmedia -
Das Betreuungszentrum für die Angehörigen der Germanwings-Opfer an der Unglücksstelle, soll solange wie möglich geöffnet bleiben. Das hat der Geschäftsführer der Airline, Oliver Wagner, in Marseille mitgeteilt. Seit Samstag kümmern sich vor Ort in den französischen Alpen 90 Mitarbeiter um die Angehörigen, die zur Absturzstelle reisen wollen. Die Trauernden werden von den Betreuern in Empfang genommen und auch zum Unglücksort begleitet. Dem Spezialistenteam gehören auch mehrere Psychologen an, die zu Gesprächen und für Lebenshilfe zur Verfügung stehen. In Deutschland befasst sich unterdessen eine 100-köpfige Sondergruppe mit der Aufarbeitung des Germanwings-Absturzes 9525. Das haben die Polizeibehörden in Düsseldorf mitgeteilt. Rund die Hälfte des Personals gehört zu einer Mordkommission, die sich mit etwaigen Motiven des vermutlich vorsätzlichen Absturzes befassen. Unter anderem werden Krankenakten und das persönliche Umfeld des mutmaßlichen Todespiloten Andreas L. ausgewertet. Gestern hatte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mitgeteilt, dass sich der Copilot der Unglücksmaschine vor seiner Zulassung als Berufspilot in psychologischer Behandlung wegen Suizidgefährdung befunden hatte. Die Hintergründe des Absturzes können vermutlich solange nicht stichhaltig aufgeklärt werden, wie der Datenschreiber des Airbus A320 verschwunden bleibt. Das bisherige Bild der Tragödie lässt sich derzeit nur aufgrund des Stimmenrekorders und durch Indizien nachzeichnen.
+ Berlin: Schlechtes Wetter hält an
+ München: Helmut Dietl gestorben
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Berlin - mikeXmedia -
Auch heute Nacht bleibt es stürmisch in Deutschland. Die Wetterdienste warnen vor Böen mit Windgeschwindigkeiten von teilweise über 100 Kilometern pro Stunde. Schon in der vergangenen Nacht hatten heftige Sturmböen in einigen Regionen Deutschlands für Schäden und auch Verletzte gesorgt. Besonders betroffen waren Bahnstrecken, die durch umstürzende Bäume beschädigt wurden. Wegen der Aufräumarbeiten kam es bis zum Montagnachmittag hinein zu Verkehrsbehinderungen und Verspätungen. Mehrere Fahrzeuge wurden durch herabstürzende Äste beschädigt. Insgesamt beginnt der April eher ungemütlich. Die Temperaturen klettern kaum auf den zweistelligen Bereich. Es bleibt kalt, stürmisch und regnerisch.