15. 02. 15

 + Donezk: Waffenruhe hält weitgehend
 + Bagdad: Polizisten verschleppt und getötet
 + Braunschweig: Karnevalsumzug wegen Hinweise auf Terroranschlag abgesagt
 + Der Wochenrückblick: 09.02.2015 - 13.02.2015

Donezk - mikeXmedia -
Die in der Ostukraine Waffenruhe wird weitgehend eingehalten. Nur vereinzelt kam es an strategisch wichtigen Punkte auch nach Mitternacht noch zu kleineren Gefechten. Insgesamt aber Schweigen die Waffen, der gegenseitige Beschuss wurde eingestellt. Noch bis kurz vor Beginn der Waffenruhe, Sonntag um Mitternacht, hatten sich die Konfliktparteien zum Teil schwere Gefechte geliefert.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.02.2015 - 18 Uhr
15. 02. 15

 + London: Großbritannien liefert Truppentransporter in die Ukraine
 + Köln: Pro Asyl hält Beschleunigung von Asylverfahren für unrealistisch
 + Berlin: Arbeitgeber mahnen zur Mäßigung vor Länder-Tarifrunde
 + Berlin: Regierung hat keinen Zweifel an Rechtmäßikeot der PKW-Maut
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Mehrere gepanzerte Truppentransporter sind von Großbritannien an die Ukraine ausgeliefert worden. Es handelt sich um die Erfüllung eines Vertrags, der 2013 zwischen den beiden Länder vereinbart worden war. Die Truppentransporter sind unbewaffnet. 20 Fahrzeuge wurden bereits übergeben, 55 weitere werden noch folgen. Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass man keine „tödlichen Waffen“ an die Ukraine ausliefern werde. Die Waffenruhe in der Ostukraine rückt unterdessen näher. In wenigen Stunden soll die Feuerpause um Mitternacht in Kraft treten. Bislang ist noch unklar, ob die beteiligten Konfliktparteien dann tatsächlich ihre Waffen schweigen lassen. Die Separatisten hatten im Vorfeld mitgeteilt, eine Waffenruhe angeordnet zu haben und diese um Mitternacht aus umsetzen zu wollen. Sollte der erneute Anlauf auf die Friedensbemühungen scheitern, will der ukrainische Präsident Poroschenko das Kriegsrecht über sein Land verhängen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.02.2015 - 12 Uhr
15. 02. 15

 + Kiew: Vor Beginn der Waffenruhe schwere Gefechte
 + Athen: Bürger heben ihr Geld von den Banken ab
 + Berlin: Anlagestrategie der Versicherungsunternehmen kritisiert
 + München: hitchBot hat seine Reise durch Deutschland begonnen
 + Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit der Ukraine, trotz anstehender Finanzhilfen in Milliardenhöhe, auf das Niveau knapp über der Zahlungsunfähigkeit herabgestuft. Die Bonität des Landes wird nur noch als sehr gering eingeschätzt. Fitch rechnet mit einem Haushaltsdefizit von 13 Prozent im Jahr 2014. Der Schuldenstand wird auf 72 Prozent des Bruttoinlandsproduktes geschätzt. Damit sei ein Zahlungsausfall der Ukraine sehr wahrscheinlich, hieß es von der Ratingagentur weiter. Die Ukraine erhält in Kürze Finanzhilfen von rund 40 Milliarden Dollar. Das Geld ist vor allem für humanitäre Zwecke in den Krisenregionen gedacht. Kurz vor Beginn der Waffenruhe heute um Mitternacht, gehen die Gefechte im Osten der Ukraine weiter. Erneut kam es zu Kämpfen zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften. Zahlreiche Menschen wurden dabei getötet und verletzt. Um Mitternacht soll die Waffenruhe in Kraft treten. Sollte der erneute Anlauf auf eine Beilegung der Auseinandersetzungen scheitern, hat Präsident Poroschenko mit der Verhängung des Kriegsrechts über das gesamte Land gedroht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.02.2015 - 6 Uhr
15. 02. 14

 + Kiew: Bei Scheitern der Waffenruhe droht Poroschenko mit Verhängung des Kriegsrechts
 + Abuja: Schwere Gefechte in Nigeria
 + Halifax: Kanadische Behörden verhindern mutmaßlichen Amoklauf
 + Dresden: Rechtsextreme haben Demo für Sonntag angemeldet
 + Bremen: ESA-Versorgungsprogramm der ISS beendet

Kiew - mikeXmedia -
Sollten die Friedensvereinbarungen in der Ostukraine scheitern, könnte das Kriegsrecht im ganzen Land verhängt werden. Das hat der ukrainische Präsident Poroschenko angedroht. Man müsse schwere aber notwendige Entscheidungen treffen, so Poroschenko. Die Waffenruhe soll Sonntag um Mitternacht in Kraft treten. Die russischen Separatisten hatten bereits mitgeteilt, eine Feuerpause ab diesem Zeitpunkt angeordnet zu haben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 14.02.2015 - 18 Uhr
15. 02. 14

 + Wellington: Massenweise Strandung von Walen vor Neuseeland
 + Berlin: Maas für mehr Schutz gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
 + Weitere Meldungen des Tages
 + Der Wochenrückblick: 09.02.2015 - 13.02.2015

Wellington - mikeXmedia -
Nach dem Fund von 200 Grindwalen an der neuseeländischen Küste, dauern die Ermittlungen zur Todesursache von 24 Tieren weiter an. Bisher ist noch unklar, warum die Wale an der Küste gestrandet sind. Vor Neuseeland kommt es der Umweltbehörde zufolge immer wieder zu massiven Strandungen. Umwelt- und Tierschützer bemühen sich dann immer, die Meeressäuger  zu retten und in tieferes Gewässer zu bringen.

Read More: UKW- und Webradionews. 14.02.2015 - Wochenrückblick
15. 02. 14

 + Brüssel: Sanktionen gegen Russland erfolgen wegen Angriff auf Mariupol
 + Berlin: Beamtenbund geht mit 5,5-Prozent-Forderung in Tarifverhandlungen
 + München: 2014 Rekord-Staulänge auf deutschen Straßen
 + Chemnitz: Neues System für mehr Lebensqualität von Demenzkranken
 + Berlin: Deutlich mehr überladene LKW in 2014

Brüssel - mikeXmedia -
Beim EU-Gipfel in Brüssel hat die EU mitgeteilt, am Montag die bereits beschlossenen Sanktionen gegen Russland, ungeachtet der Vereinbarungen von Minsk, in Kraft treten zu lassen. Gegen bestimmte Persönlichkeiten sollen Einreiseverbote und Vermögenssperren verhängt werden. Die Strafmaßnahmen sind eine Reaktion auf die prorussischen Angriffe auf die ukrainische Hafenstadt Mariupol in der vergangenen Woche, so die Europäische Union. Mit den Friedensvereinbarungen von Minsk und der Sonntagnacht in Kraft tretenden Waffenruhe in der Ostukraine, haben die Sanktionen nicht zu tun, hieß es aus Brüssel weiter. Ob der erneute Anlauf auf eine dauerhafte Lösung des Ukraine-Konfliktes zum Erfolg führen wird, ist unterdessen weiter fraglich. Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Erler, sieht auch weiterhin die Gefahr einer Eskalation. Auch knapp einen Tag vor Inkrafttreten der Feuerpause in der Krisenregion, liefern sich die ukrainische Armee und die russischen Separatisten weiterhin schwere Gefechte.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 14.02.2015 - 6 Uhr

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