15. 02. 13

 + Stanford: US-Sondergipfel zu Cyberattacken in Kalifornien
 + Brüssel: EU hält an Strafmaßnahmen gegen Russland fest
 + Augsburg: Weltbild verkauft fast jede zweite Filiale
 + Weitere Meldungen des Tages

Stanford - mikeXmedia -
Die US-Regierung hat sich am Freitag mit dem Thema Cybersicherheit beschäftigt und zu einem Sondertreffen eingeladen. Hintergrund waren die jüngsten Hackerattacken auf verschiedene US-Einrichtungen und Unternehmen. An der Konferenz an der Stanford-Universität in Kalifornien hatten unter anderem US-Präsident Obama, Sicherheitsberaterin Monaco und Apple-Chef Tim Cook teilgenommen. Die US-Regierungsvertreter und Strafverfolger wollen gemeinsam gegen Hacker-Angriffe vorgehen. Zudem soll die Privatwirtschaft besser auf Cyberattacken vorbereitet werden. Beim Sondertreffen stellten die Teilnehmer aber auch klar, dass sich die Unternehmen selber besser gegen entsprechende Angriffe wappnen müssen.

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Brüssel - mikeXmedia -
Trotz der anstehenden Waffenruhe in der Ukraine, will die EU weiter an einer Verschärfung von Sanktionen gegen Russland ab der kommenden Woche festhalten. Die beschlossenen Strafmaßnahmen sollen wie geplant am Montag in Kraft treten. Sollten die Vereinbarungen von Minsk nicht wie vereinbart umgesetzt werden, könnten weitere Sanktionen gegen Russland drohen. Vor Beginn der Waffenruhe in der Ostukraine, die Sonntagnacht beginnen soll, kam es in der Krisenregion zu weiteren Gefechten. Prorussische und prowestliche Kräfte wollen vor Inkrafttreten der Waffenruhe offenbar noch an Boden wettmachen.

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Augsburg - mikeXmedia -
Der angeschlagene Buchhandel Weltbild verkauft fast jede zweite Filiale. Das hat das Unternehmen in Augsburg mitgeteilt. 70 Filialen sollen an eine mittelständische Buchhandelskette veräußert werden. Die davon rund 400 betroffenen Weltbild-Mitarbeiter werden durch den neuen Käufer übernommen. Weltbild hatte früher zur katholischen Kirche gehört. Die Konzernmutter musste im vergangen Jahr Insolvenz anmelden.

15. 02. 13

 + Sanaa: BRD schließt Botschaft im Jemen
 + Washington: Weltbank gibt 2 Mrd. Euro für die Ukraine
 + Hannover: Mehr Personal für Beschleunigung von Asylverfahren
 + Hamburg: SPD liegt in Hamburg vor Bürgerschaftswahl vorne
 + Wiesbaden: Wirtschaft legte 2014 deutlich zu

Sanaa - mikeXmedia -
Nach den USA hat jetzt auch die Bundesrepublik ihre Botschaft in der Hauptstadt Jemens, in Sanaa, geschlossen. Das Auswärtige Amt hat alle Mitarbeiter aus dem arabischen Land abgezogen. Hintergrund ist der Umsturz im Jemen. Vor einer Woche hatten Rebellen den Übergangspräsidenten gestürzt und das Parlament aufgelöst. Seit dem kommt es im Jemen zu immer heftigeren Demonstrationen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 13.02.2015 - 16 Uhr
15. 02. 13

 + Brüssel: Poroschenko bremst Hoffnung auf reibungslosen Friedensprozess
 + Brüssel: EU und Griechenland nähern sich wieder an
 + Missoula: 70 Jahre Haft für Direns Todesschützen
 + Darmstadt: Haftentlassung im Fall Tugce abgelehnt
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Vor Beginn der Waffenruhe in der Ostukraine, hat der Präsident des Landes, Poroschenko, vor allzu großen Hoffnungen auf einen reibungslosen Friedensprozess gewarnt. Nach den schwierigen Verhandlungen im weißrussischen Minsk würden der Umsetzungsprozess wahrscheinlich nicht leichter verlaufen, so der Präsident. Gleichzeitig wies Poroschenko darauf hin, dass sich die EU vorbereiten könne, mit einer Ausweitung von Sanktionen auf einen Bruch der Vereinbarungen zu reagieren. Zugleich lobte Poroschenko aber auch den bisherigen Einsatz der Staats- und Regierungschefs und ihre Unterstützung zur friedlichen Beilegung des Konfliktes in seinem Land.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 13.02.2015 - 12 Uhr
15. 02. 13

 + Washington: Hilfsprogramm für die Ukraine an Bedingungen geknüpft
 + Frankfurt/Main: Germanwings-Streiks halten an
 + Erfurt: Fristlose Kündigung bei Verdacht auf Straftat zulässig
 + Weitere Meldungen des Tags

Washington - mikeXmedia -
Das Milliardenschwere Hilfspaket für die Ukraine nimmt konkretere Formen an. Der Internationale Währungsfonds hatte die Finanzhilfen schon gestern in Aussicht gestellt. Die Gelder sollen unter anderem auch für humanitäre Hilfe eingesetzt werden. Das Hilfspaket ist aber auch an ein neues wirtschaftliches Reformprogramm in der Ukraine gebunden. Nach Mitteilung von IWF-Chefin Lagarde erhält die Ukraine ein Finanzpaket mit einem Gesamtvolumen von 40 Milliarden Dollar.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 13.02.2015 - 9 Uhr
15. 02. 13

 + Minsk: Hoffnung auf Frieden in der Ukraine
 + Dresden: Gute Noten für deutsches Trinkwasser
 + Düsseldorf: Mehr Asylrechtsstreitigkeiten bei den Verwaltungsgerichten
 + Dresden: Jeder fünfte Hooligan in Sachsen ist rechtsextrem

Minsk - mikeXmedia -
Mit Spannung und Hoffnung wird der für Sonntagnacht vereinbarten Waffenruhe in der Ostukraine entgegengefiebert. Fraglich ist dabei immer noch, ob der zweite Anlauf einer dauerhaften Beilegung der Gefechte in den Konfliktregionen, diesmal Bestand haben wird. Schon die ersten, ebenfalls schriftlich fixierten Vereinbarungen von Minsk, die im September getroffen worden waren, hatten keinen dauerhaften Frieden in der Ostukraine herbeiführen können. Immer wieder war es zu Gefechten zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften gekommen. Beide Konfliktparteien schoben sich dabei immer wieder selber die Schuld für die Nichteinhaltung der Waffenruhe in die Schuhe. Verhalten äußerte sich nach den jüngsten Friedensgesprächen auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Von einem Durchbruch könne keine Rede sein. Er selber habe sich mehr gewünscht, so Steinmeier in einer Stellungnahme. Die neue Waffenruhe zwischen ukrainischer Armee und russischen Separatisten soll Sonntag um Mitternacht beginnen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 13.02.2015 - 6 Uhr
15. 02. 12

 + Kairo: Journalisten im umstrittenen ägyptischen Verfahren freigelassen
 + Konstanz: Opferanwälte begrüßen Urteil gegen Costa Concordia-Kapitän
 + Mainz: Heiße Phase des Karnevals hat begonnen
 + Weitere Meldungen des Tages

Kairo - mikeXmedia -
Im umstrittenen Verfahren gegen TV-Journalisten in Ägypten, sind die Angeklagten nach über einem Jahr Gefängnis freigelassen worden. Das hat das zuständige Gericht in Kairo mitgeteilt. Ein australischer Reporter war bereits vor über einer Woche freigelassen und aus Ägypten abgeschoben worden. Zwei weitere Journalisten sind jetzt wieder auf freiem Fuß. Die drei Fernsehreporter waren beschuldigt worden, die ägyptische Muslimbruderschaft zu unterstützen. Das Gericht verurteilte die Männer zu jeweils siebenjährigen Haftstrafen. Das Verfahren hatte internationale Sorge um die Pressefreiheit und andere Rechte in Ägypten ausgelöst.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 12.02.2015 - 20 Uhr

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