+ Seoul: Annäherung zwischen Nord- und Südkorea
+ London: Pille soll Lust auf Alkohol bremsen
+ Berlin: Rüstungsexporte in arabische Länder genehmigt
+ Berlin: EU verurteilt IS für Menschenrechtsverbrechen
+ Berlin: BND gab jahrelang Daten an die NSA weiter
+ Berlin: Königshaus kritisiert Überlastung der Bundeswehr
Soul - mikeXmedia -
Nord- und Südkorea haben am Wochenende einen überraschenden Schritt in Richtung Annäherung getan. Zum Abschluss der Asienspiele haben sich mehrere hochrangige Vertreter zusammengesetzt und über weitere Gespräche zwischen den beiden Ländern unterhalten. Der Überraschungsbesuch soll signalisieren, dass man die angespannten Beziehungen zu Seoul verbessern will, so ein Sprecher des südkoreanischen Regimes.
+ Hongkong: Frist bis Montag zur Räumung von Blockaden
+ London: Empörung nach Auftauchen neuen Enthauptungsvideos
+ Berlin: Einsatz Deutschlands in der Ukraine im Gespräch
+ Hamburg: Ebola-Patient als geheilt entlassen
Hongkong - mikeXmedia -
Der Regierungschef von China, Chun-Ying, hat den Demonstranten bis Montag Zeit gegeben, die Blockaden in Hongkong zu beenden. Die Protestgegner und die Demonstranten wurden eindringlich zur Ruhe aufgerufen. Wenn die Gewalt weiter andauere, könnte die Lage sehr leicht außer Kontrolle geraten, warnte der Regierungschef weiter. Seit über einer Woche kommt es in China zu Demonstrationen für mehr Demokratie. Einige Male kam es dabei auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.
# # #
London - mikeXmedia -
Durch die weiter Enthauptung eines Briten hat die Terrormiliz Islamischer Staat eine Welle der Empörung im Heimatland des Opfers ausgelöst. Die Dschihadisten hatten das Video der Tat ins Internet eingestellt. Darauf ist die Enthauptung eines Briten zu sehen, der sich einem Hilfkonvoi für Flüchtlinge angeschlossen hatte und in die Hand des IS gefallen war. In Großbritannien kamen nach der Veröffentlichung des Videos, dass aus dem vergangenen Jahr stammt, Premierminister Cameron, die Geheimdienste, Armeeoffiziere und Vertreter des Außenministeriums zu einer Sondersitzung zusammen, bei der über das weitere Vorgehen gegen den IS beraten wurde. Details des Treffens sind bisher noch nicht bekannt.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Bei einem Treffen des Sicherheitsrates in Kiew ist ein möglicher Einsatz deutscher Soldaten in der Ostukraine besprochen worden. Dabei sind die Teilnehmer zu dem Schluss gekommen, dass eine entsprechende Mission nur unbewaffnet durchgeführt werden könnte. Bisher ist die Anwesenheit deutscher Militärs auf dem Territorium der Ukraine noch nicht konkreter ins Auge gefasst worden. Für einen Einsatz wäre die Zustimmung des Bundestags erforderlich. Zunächst wird sich Deutschland aber wahrscheinlich mit Drohnen an Flügen zur Überwachung der Waffenruhe in der Ukraine beteiligen. Wie viele Flugkörper und Soldaten für den Einsatz in das Krisengebiet geschickt werden sollen, steht bisher aber noch nicht fest.
# # #
Hamburg - mikeXmedia -
Nach fünf Wochen Klinikaufenthalt ist der in Hamburg behandelte Ebola-Patient als geheilt entlassen worden. Das hat das zuständige Klinikum in Eppendorf mitgeteilt. Der Mann befindet sich in guter Gesundheit und ist seit vielen Tagen nicht mehr infektiös, so ein Arzt. Der Mann aus dem Senegal hatte sich bei einem Hilfseinsatz gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika angesteckt. Auf Wunsch der Weltgesundheitsorganisation war der Mitarbeiter Ende August zur Behandlung ins Klinikum Hamburg-Eppendorf gebracht worden.
+ Istanbul: Türkei sichert grenznahen Städten Unterstützung zu
+ Sydney: Australien beteiligt sich an Luftschlägen gegen IS
+ Berlin: Bahn hat Notfallplan gegen Streiks in der Tasche
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat der grenznahen syrischen Stadt Kobane Hilfe zugesichert. Seit Tagen wird die Region von der Terrormiliz Islamischer Staat belagert. Nach Angaben der türkischen Behörden werde man alles unternehmen, um zu verhindern, das die Stadt in die Hand der Extremisten falle. Das Parlament in der Türkei hatte am Donnerstag möglichen Militäreinsätzen im Irak und in Syrien zum Schutz der Landesgrenzen zugestimmt.
+ Nagano: Suche nach Vulkanopfern dauert weiter an
+ Bangkok: Mörder von Touristenpaar ermittelt
+ Donezk: Gefechte flammen immer heftiger auf
+ Hannover: Merkel würdigt Bürger der früheren DDR
+ Weitere Meldungen des Tages
Nagano - mikeXmedia -
Auch eine Woche nach dem überraschenden Vulkanausbruch in Japan dauert die Suche nach Opfern weiter an. Immer noch werden etliche Wanderer vermisst, auf den Verbleib von 16 Menschen gibt es weiterhin keine Anhaltspunkte. Die Zahl der Todesopfer, die bereits vom Vulkan geborgen werden konnten, liegt bei 47 Personen. Der 200 Kilometer von Tokio entfernte Vulkan war am Samstag vor einer Woche ausgebrochen.
+ Monrovia: Ebola-Patient verschwieg Kontakt zu anderen Infizierten
+ Kabul: Cameron auf Regierungsbesuch beim neuen afghanischen Präsidenten
+ Weitere Meldungen des Tages
Monrovia - mikeXmedia -
Der in die USA eingereiste Ebola-infizierte Mann hat bei seinem Abflug aus Liberia falsche Angaben gemacht. Bei der Gesundheitskontrolle am Flughafen hatte der Arzt angegeben, in den vergangenen drei Wochen keinen Kontakt zu Kranken in Liberia gehabt zu haben. Kurz vor seinem Abflug in die USA hatte der Mann aber über mehrere Tage hinweg engen Kontakt zu einer Ebola-Infizierten und ihr bei der Suche nach einem Krankenhaus geholfen. Die Frau erlag kurze Zeit später ihrer Viruserkrankung.
+ Moskau: Putin bekräftigt Interesse an konstruktivem Dialog
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Zum Tag der Deutschen Einheit hat der russische Präsident Putin das Interesse an einem konstruktiven Dialog mit Berlin bekräftigt. Mit vereinten Kräften könnten die aktuellen internationalen Fragen gelöst werden, um Europa und der Welt Stabilität und Sicherheit zu bringen, so Putin in einem Telegramm an Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel. Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland ist seit der Ukraine-Krise angespannt. Vor allem die Sanktionen die verhängt worden sind, sorgen für erhebliche Verstimmungen auf russischer und auch auf deutscher Seite. Putin kritisierte die Strafmaßnahmen gegen sein Land als „ungerechtfertigt“. Der Westen wirft Russland vor, sich um eine Entspannung des Ukraine-Konfliktes nicht ausreichend zu bemühen.