15. 02. 16

 + Kairo: Mehrere Luftschläge gegen IS durchgeführt
 + New York: UN-Sicherheitsrat hat sich mit Lage im Jemen befasst
 + Hamburg: Erste Bilanzen nach den Wahlen in Hamburg
 + Köln: Karnevalsumzüge in Köln, Mainz und Düsseldorf ohne Zwsichenfälle

Kairo - mikeXmedia -
In Libyen sind mehrere Stellungen des IS durch die ägyptische Luftwaffe angegriffen worden. Die Regierung in Kairo teilte mit, dass es sich um eine Reaktion auf die Ermordung von Ägyptern durch Terrormilizen des IS gehandelt habe. An dem Einsatz gegen die Terroristen hatte sich auch die libysche Luftwaffe beteiligt. Offizielle und detaillierte Berichte von Seiten der jeweiligen Regierungen gab es nicht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.02.2015 - 16 Uhr
15. 02. 16

+ Kiew: Konfliktparteien werfen sich Verstöße gegen die Waffenruhe vor
 + Kopenhagen: Mutmaßliche Komplizen des Attentäters festgenommen
 + Köln: Rosenmontagszüge in Köln, Düsseldorf und Mainz laufen wie geplant
 + Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Seit Beginn der Waffenruhe in der Ostukraine soll es bisher zu zahlreichen Verstößen gegen die Vereinbarungen gekommen sein. Prorussische und prowestliche Kräfte sprachen von über 50 Angriffen, die von beiden Seiten durchgeführt worden sein sollen. Besonders betroffen ist die Region um die Stadt Debalzewo, so ein Sprecher des ukrainischen Innenministeriums. Eigenen Aussagen zufolge, hat die ukrainische Regierung wie vereinbart, mit dem Abzug schwerer Waffen begonnen. Dies hatten zuvor auch die Separatisten mitgeteilt.

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Kopenhagen - mikeXmedia -
Nach den Terroranschlägen von Kopenhagen, hat die dänische Polizei offenbar zwei mutmaßliche Komplizen des Attentäters festgenommen. Die beiden Männer sollen ihm mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Details gab die Polizei wegen den laufenden Ermittlungen noch nicht bekannt. Die Behörden suchen noch nach weiteren Zeugen. Dabei geht es vor allem um Beobachtungen, die vor den Anschlägen gemacht wurden, wie zum Beispiel den Weg des mutmaßlichen Attentäters zum ersten Tatort.

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Köln - mikeXmedia -
In Köln hat der Rosenmontagszug am Vormittag wie geplant begonnen. Auch in Düsseldorf und Mainz wurden die Umzüge durchgeführt. Bei einer Umfrage hatte sich zwar gezeigt, dass sich die Besucher einer möglichen Gefahr bewusst sind, aber kaum jemand damit rechnet, dass tatsächlich etwas Schlimmes geschieht. In Braunschweig war der Karnevalsumzug gestern wegen einer hohen Anschlagsgefahr abgesagt worden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen gehen weiter. Laut Sicherheitsbehörden hatte es konkrete Hinweise auf eine terroristisch motivierte Tat gegeben. Für eine Gefährdung an anderen Veranstaltungsorten in Deutschland hatten keine solchen Hinweise auf mögliche terroristische Anschläge auf Karnevalsumzüge vorgelegen.

15. 02. 16

 + Bern: Noch geschätzte 40 Mrd. Euro an Schwarzgeld in der Schweiz
 + Nürnberg: Weise hält aktuelle Regelungen zum Mindestlohn für ausreichend
 + Weitere Meldungen des Tages

Bern - mikeXmedia -
Die Deutsche Steuergewerkschaft geht davon aus, dass in der Schweiz vermutlich noch mindestens 40 Milliarden Euro an Schwarzgeld aus Deutschland gebunkert werden. Obwohl die Schweizer Banken beteuern, Steuerhinterziehung nicht länger zu unterstützen, hat der deutsche Fiskus keine offiziellen Informationen über die Gelder, heißt es in einem Zeitungsbericht. Dem Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, Eigenthaler zufolge, hatten sich bis vor kurzem noch rund 160 Milliarden Euro an unversteuertem Geld auf Schweizer Konten befunden. Eigenthaler geht davon aus, dass noch rund ein Viertel des unversteuerten Kapitals auch weiterhin dem Zugriff deutscher Finanzbehörden entzogen wird.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.02.2015 - 9 Uhr
15. 02. 16

 + Jerusalem: Netanjahu ruft Juden zur Auswanderung auf
 + Istanbul: Proteste nach Mord an 20-jähriger
 + Berlin: Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst starten
 + Hamburg: SPD an der Landesspitze bestätigt
 + Köln: Erneute Fußballgewalt bei Derby

Jerusalem - mikeXmedia -
Nach dem jüngsten Terroranschlägen gegen jüdische Einrichtungen in Dänemark, hat der israelische Ministerpräsident Netanjahu, die Juden in Europa zur Auswanderung in den jüdischen Staat aufgerufen. Zuletzt hatte Netanjahu nach den Anschlägen in Frankreich mit einem ähnlichen Aufruf reagiert. In Dänemark dauern die Ermittlungen unterdessen weiter an. Der mutmaßliche Attentäter, der einen Anschlag auf ein Kulturcafé und eine Synagoge verübt hatte, war den Behörden bekannt. Nähere Informationen wollten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht bekanntgeben. Von den Anschlägen wollte man sich aber nicht einschüchtern lassen, so die Ministerpräsidentin von Dänemark, Thorning-Schmidt am Sonntag gegenüber den Medien.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.02.2015 - 6 Uhr
15. 02. 15

 + Donezk: Waffenruhe hält weitgehend
 + Bagdad: Polizisten verschleppt und getötet
 + Braunschweig: Karnevalsumzug wegen Hinweise auf Terroranschlag abgesagt
 + Der Wochenrückblick: 09.02.2015 - 13.02.2015

Donezk - mikeXmedia -
Die in der Ostukraine Waffenruhe wird weitgehend eingehalten. Nur vereinzelt kam es an strategisch wichtigen Punkte auch nach Mitternacht noch zu kleineren Gefechten. Insgesamt aber Schweigen die Waffen, der gegenseitige Beschuss wurde eingestellt. Noch bis kurz vor Beginn der Waffenruhe, Sonntag um Mitternacht, hatten sich die Konfliktparteien zum Teil schwere Gefechte geliefert.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.02.2015 - 18 Uhr
15. 02. 15

 + London: Großbritannien liefert Truppentransporter in die Ukraine
 + Köln: Pro Asyl hält Beschleunigung von Asylverfahren für unrealistisch
 + Berlin: Arbeitgeber mahnen zur Mäßigung vor Länder-Tarifrunde
 + Berlin: Regierung hat keinen Zweifel an Rechtmäßikeot der PKW-Maut
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Mehrere gepanzerte Truppentransporter sind von Großbritannien an die Ukraine ausgeliefert worden. Es handelt sich um die Erfüllung eines Vertrags, der 2013 zwischen den beiden Länder vereinbart worden war. Die Truppentransporter sind unbewaffnet. 20 Fahrzeuge wurden bereits übergeben, 55 weitere werden noch folgen. Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass man keine „tödlichen Waffen“ an die Ukraine ausliefern werde. Die Waffenruhe in der Ostukraine rückt unterdessen näher. In wenigen Stunden soll die Feuerpause um Mitternacht in Kraft treten. Bislang ist noch unklar, ob die beteiligten Konfliktparteien dann tatsächlich ihre Waffen schweigen lassen. Die Separatisten hatten im Vorfeld mitgeteilt, eine Waffenruhe angeordnet zu haben und diese um Mitternacht aus umsetzen zu wollen. Sollte der erneute Anlauf auf die Friedensbemühungen scheitern, will der ukrainische Präsident Poroschenko das Kriegsrecht über sein Land verhängen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.02.2015 - 12 Uhr

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