+ Kiew: Friedensverhandlungen sollen neuen Anlauf finden
+ Rostock: Kennzeichnung von Käfig-Eiern in Zutatenlisten beschlossen
+ Berlin: Seehofer mahnt Ferber nach Steinmeier-Kritik zur Ordnung
+ Stuttgart: Gymnasium lehnt erfolgreich Aufnahme von behindertem Kind ab
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Kiew - mikeXmedia -
Nach dem ergebnislosen Auftakt der ukrainischen Friedensverhandlungen sollen die nächsten Gespräche im Osten des Landes abgehalten werden. In den kommenden Tagen wolle man in Donezk oder Charkow zusammenkommen, kündigte der frühere Präsident Krawtschuk in Kiew an. Am Mittwoch war das erste Treffen des Runden Tisches zur Krisenbewältigung vertagt worden. Krawtschuk und sein direkter Nachfolger im Amt des Staatspräsidenten, Kutschma, hatten die Gespräche moderiert. Die Separatisten waren nicht eingeladen.
+ Washington: Zahlreiche Fälle von sexueller Belästigung bei der US-Armee
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Washington - mikeXmedia -
In den vergangenen 12 Monaten ist es in der US-Armee offenbar zu über 1300 Fällen von sexueller Belästigung gekommen. Das geht aus einem Bericht des US-Verteidigungsministeriums hervor. Vor allem Soldatinnen aus unteren Besoldungsgruppen wurden demzufolge Opfer von ranghöheren Männern aus derselben Einheit. Die Dunkelziffer schätzt das Verteidigungsministerium noch höher ein. Zuletzt hatte das Pentagon von über 5000 Fällen bis September 2013 berichtet. Im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 50 Prozent.
+ Istanbul: Empörung und Verärgerung über Erdogan hält an
+ San Diego: Erstes Todesopfer durch Brände
+ Neu Delhi: Oppositionsparteien liegen nach Wahl vorne
+ Frankfurt/Main: Merkel erteilt "Atom-Stiftung" Absage
+ Berlin: VdK will Reformen
Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei ist die Empörung und Verärgerung über Ministerpräsident Erdogan und die Regierung nach dem Zwischenfall am Ort des Grubenunglücks weiterhin groß. Ein Berater Erdogans hat sich für seinen Ausraster inzwischen entschuldigt. Der Mann hatte in der Bergarbeiter Stadt Soma einen Demonstranten getreten. Es tue ihm sehr leid, so der Berater, der Erdogan nur vor Provokationen, Beleidigungen und Angriffen schützen wollte und dabei die Beherrschung verloren hatte. Nach dem schweren Grubenunglück noch Überlebende aus der Zeche zu bergen, gilt inzwischen als aussichtslos. Bei dem Unglück kamen bisher 284 Menschen ums Leben.
+ Zgorzelec: Polizeiabkommen zwischen Deutschland und Polen
+ Bankok: Thailändischer Armeechef droht mit Militäreinsatz im eigenen Land
+ Mountain View: Google entwickelt Verfahren zur Löschung alter Links
+ Berlin: 35 Prozent mehr Asylbewerber in Deutschland
+ Palma de Mallorca: Sicherheit durch "Touristenpolizei" am Ballermann
Zgorzelec - mikexmedia -
Ab jetzt haben Autodiebe es schwerer: ein neues Polizeiabkommen zwischen Deutschland und Polen soll für Ordnung und weniger Grenzkriminalität sorgen. Das hat Bundesinnenminister de Maizière mitgeteilt. Bisher konnte die Polizei zwar Autodiebe über die Grenze verfolgen, diese aber jedoch nicht festnehmen. Das Länderabkommen das deutschen Polizisten auf polnischem Boden mehr Rechte einräumt, ändert dies nun. Auch die polnischen Ortungshüter erhalten durch den Vertrag mehr Rechte in Deutschland. Ebenfalls ist eine gemeinsame Observation und Ermittlungsgruppe zwischen den Ländern vorgesehen, so der Bundesinnenminister.
+ Los Angeles: Südkalifornien wird weiterhin von Buschbränden heimgesucht
+ Karthum: Sudan droht Christin mit Todesstrafe wegen Gotteslästerung
+ Düsseldorf: Jahreskonferenz der Verbraucherschutzminister
+ Berlin: Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland ist erneut angestiegen
+ München: Fastfoodkette BurgerKing vereinbart Kontrollen durch TÜV
Los Angeles - mikexmedia -
Südkalifornien wird weiterhin von Buschbränden heimgesucht. 15.000 Anwohner wurden aufgefordert ihre Häuser aus Sicherheitsgründen zu verlassen. Das haben US-Behörden mitgeteilt. Mindestens 20 Gebäude sind vollständig ausgebrannt, berichten US-Medien. Die Behörden haben die Brandgefahr durch die Kombination aus extremer Trockenheit, hohen Temperaturen und Wind, als ungewöhnlich hoch eingestuft.
+ Seoul: Kapitän und drei Crewmitglieder der Fähre "Sewol" wegen Totschlags vor Gericht
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Seoul - mikexmedia -
Der Kapitän und drei Mitglieder der Crew der Fähre "Sewol" werden sich wegen Totschlags vor Gericht verantworten müssen. Das hat die südkoreanische Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Den Angeklagten wird vorgeworfen die Opfer auf dem sinkenden Schiff im Stich gelassen zu haben. Bei dem Fährunglück Mitte April kamen rund 280 Menschen ums Leben. Die Fähre war mit rund 400 Passagieren gekentert. Die Bergungsarbeiten dauern seitdem weiter an: es gelten noch etwa 20 Personen als vermisst.