23. 12. 01

+ Berlin: Faeser warnt vor Anschlägen
+ Braunschweig: Prozessbeginn gegen Maddi-Täter
+ Berlin: Regierung muss mehr Klimaprogramme auflegen
+ Wittstock: Ermittlungen zu Jugendlichen
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Innenministerin Faeser hat im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg und den jüngsten Festnahmen in Deutschland wegen Antisemitismus vor Anschlägen gewarnt. Islamistische Organisationen und Einzeltäter sind eine jederzeit bestehende, erhebliche Gefahr, so die Ministerin. Auch habe der Gaza-Krieg unmittelbare Auswirkungen auf die Sicherheitslage. Man sei in den vergangenen Wochen konsequent gegen die islamistische Szene vorgegangen, weil man die veränderte Bedrohungslage genau im Blick habe, hieß es von Faeser weiter.

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Braunschweig - mikeXmedia -
Im Februar beginnt der Prozess gegen den Mann, der im Fall Maddie der schweren Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs angeklagt ist. Der 46-jährige wird sich dann vor dem Gericht in Braunschweig verantworten müssen, wie zum Wochenende von der zuständigen Stelle mitgeteilt worden ist. Der Prozessauftakt ist für den 16. Februar angesetzt.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung ist vom Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg dazu verurteilt worden, Sofortprogramme für mehr Klimaschutz im Verkehr und bei Gebäuden aufzulegen. Damit gab der Senat den Klagen der Deutschen Umwelthilfe und des Umweltverbandes BUND statt. Von den Klägern wurde das Urteil begrüßt. Sie forderten sofortiges Handeln, etwa durch ein Tempolimit. Die Regierung kann aber noch Revision einlegen und die Wirkung des Urteils aufschieben.

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Wittstock - mikeXmedia -
Nach der Festnahme von zwei Jugendlichen in NRW und Brandenburg laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Die beiden sollen einen islamistischen Terroranschlag geplant haben. Die 15- und 16-jährigen hatten sich über einen Anschlag auf vermeintliche Ungläubige ausgetauscht. Dabei ging es um eine Synagoge und einen Weihnachtsmarkt, die im Fokus der Pläne standen. Der Austausch und das Vorhaben seien sehr konkret gewesen, wie von den Ermittlungsbehörden weiter mitgeteilt wurde.

23. 11. 30

+ Washington: Trauer über Tod von Kissinger
+ Nürnberg: Arbeitslosenzahlen leicht gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Mit Trauer und Anteilnahme haben Politik und Öffentlichkeit auf den Tod des früheren US-Außenministers Henry Kissinger reagiert. Der Deutschamerikaner war im Alter von 100 Jahren in seinem Zuhause gestorben. Er lebte im US-Bundesstaat Connecticut. Er galt als einer der größten Diplomaten des 20. Jahrhunderts und hatte unter anderem die Annäherung der USA an China Anfang der 1970er Jahre zu verantworten. Kritiker gab es aber auch. Kissinger wurde vielfach Skrupellosigkeit und Machtbessesenheit vorgeworfen.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Arbeitslosenzahlen sind im November leicht gesunken. Das hat die Arbeitsagentur in Nürnberg mitgeteilt. Demnach gab es rund 1000 weniger und damit jetzt 2,6 Millionen Arbeitslose. Das sind aber 172.000 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag nach 5,7 Prozent im Oktober nun bei 5,6 Prozent, wie von der Arbeitsagentur weiter mitgeteilt wurde.

23. 11. 30

+ Gaza: Feuerpause wird verlängert
+ Lehrte: Ermittlungen nach Festnahme
+ Weitere Meldungen des Tages

Gaza - mikeXmedia -
Israel und die Hamas haben ihre Feuerpause verlängert. Das hat das israelische Militär vor Ablauf der Frist bekanntgegeben. Es soll zudem einen weiteren Gefangenenaustausch geben und noch mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelangen. Zuvor hatten beide Seiten Dutzende Geiseln freigelassen. Unter ihnen auch drei Deutsche.

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Lehrte - mikeXmedia -
Nach der Festnahme eines Mannes und einem Großeinsatz in Lehrte im Raum Hannover laufen die Ermittlungen weiter. Der Tatverdächtige war dort im Jobcenter mit einer Spielzeugwaffe unterwegs. Verletzte hatte es bei der Polizeiaktion nicht gegeben. Die Hintergründe liegen noch im Dunklen.

23. 11. 30


+ Mogadischu: Hunderte Tote durch Unwetter
+ Offenbach: Zu warmer Herbst in Deutschland
+ Weitere Meldungen des Tages

Mogadischu - mikeXmedia-
In Somalia sind in den vergangenen Wochen fast einhundert Menschen bei schweren Unwettern ums Leben gekommen. Sie starben überwiegend bei Überflutungen wie von der UN-Nothilfeorganisation mitgeteilt wurde. Über 740.000 Menschen waren vor den Fluten aus Dörfern und aus Städten geflohen. Insgesamt sind am Horn von Afrika wohl mehr als zwei Millionen Menschen betroffen. Auch das ostafrikanische Nachbarland Kenia ist stark von Unwettern betroffen.

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Offenbach - mikeXmedia -
Dem Deutschen Wetterdienst zufolge war der Herbst 2023 zu warm. Das geht aus den Ergebnisse der rund 2000 Messtationen in Deutschland zu Temperaturen, Niederschlägen und der Sonnenscheindauer hervor. Die Temperaturen lagen im Schnitt knapp 3 Prozent über dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990. Im September hatte es vereinzelt noch Temperaturen von über 30 Grad gegeben.

23. 11. 30

+ München: Warnung vor Aids-Ausbreitung
+ Weitere Meldungen des Tages

München -mikeXmedia -
Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember haben Experten vor einer erneuten Ausbreitung der Krankheit in Osteuropa gewarnt. Dort steigt die Infektionsrate aktuell wieder an. Fortschritte im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit konnten unterdessen in Afrika erzielt werden. Weltweit leben knapp 40 Millionen Menschen mit HIV. Rund 1,3 Millionen Menschen infizieren sich pro Jahr neu mit dem Aids-Virus.

23. 11. 30

+ Paris: Klimaziele nicht leicht erreichbar
+ Berlin: Bürger gegen lockeres Einbürgerungsrecht
+ Berlin: Mehrheit gegen leichtere Einbürgerung
+ Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Kurz vor Beginn der Klimakonferenz hat die Internationale Energieagentur vor einem Scheitern der Klimaziele gewarnt. Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad sei nur noch mit deutlich mehr Einsatz für Energieeffizienz erreichbar. Der weltweite Fortschritt habe sich in diesem Jahr jedoch deutlich verlangsamt. Der Fortschritt lag bei 1,3 Prozent, müsse aber bis 2030 auf vier Prozent gesteigert werden. Nur so lassen sich die Emissionen bis 2050 auf null senken, was wiederum die Voraussetzungen für das 1,5 Grad-Ziel sei, so die Energieagentur weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Ab dem 1. Januar können Energienetzbetreiber in die Versorgung eingreifen. Sollten Überlastungen drohen, dann könnten Wärmepumpen, Ladeeinrichtungen und E-Fahrzeuge stillgelegt werden. Das sehen neue Gesetze vor, die ab dem kommenden Jahr in Kraft treten. Bei den Bürger kommen die Änderungen nicht gut an. Die Netzbetreiber dürfen die Bezug für die Dauer der Überlastung senken. Die Opposition in Berlin kritisiert dies scharf, obwohl die Union in der früheren Regierung ja für die Abschaltung von Atomkraftwerken in Deutschland mitverantwortlich war. Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass Eingriffe der Netzbetreiber nur in Ausnahmefällen erfolgen müssen. Komforteinbußen werden nicht erwartet.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Bürger ist mit einer geplanten Absenkung der Einbürgerungshürden nicht einverstanden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor. Einzelne Aspekte des Gesetzesvorhabens der Ampel-Regierung fanden jedoch durchaus Zustimmung. Jeder zweite begrüßte dabei die Möglichkeit, dass die Hürden bei der Einbürgerung herabgesetzt werden. Gut ein Drittel äußerte sich negativ.

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