+ Berlin: Heimplätze werden immer teurer
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Berlin - mikeXmedia -
Pflegebedürftige in Deutschland müssen für einen Heimplatz immer tiefer in die Tasche greifen. Laut einer aktuellen Auswertung stieg der durchschnittliche Eigenanteil im ersten Jahr des Heimaufenthalts binnen eines Jahres von rund 2.700 auf fast 3000 Euro im Monat. Die regionalen Unterschiede sind erheblich: Während Bremen mit rund 3.500 Euro am teuersten ist, liegt Sachsen-Anhalt mit 2.400 Euro am unteren Ende. Die Kostenentwicklung setzt Pflegebedürftige und ihre Angehörigen weiter unter finanziellen Druck.
+ Athen: Erdbebenlage bleibt angespannt
+ München: Krise im Wohnungsbau hält weiter an
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Athen - mikeXmedia -
Die Erdbebenaktivität auf den Kykladen bleibt hoch. In der Nacht wurde nordöstlich von Santorini ein Beben der Stärke 5,2 registriert – das bislang stärkste seit Beginn der Erschütterungen vor mehreren Wochen, teilte das Geodynamische Institut Athen mit. Das Beben war auf allen Kykladen-Inseln spürbar, auf Kreta und sogar in höheren Stockwerken in Athen, rund 230 Kilometer entfernt. Trotz der starken Erschütterungen meldeten die Behörden aber keine Schäden.
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München - mikeXmedia -
Die Krise im deutschen Wohnungsbau bleibt ohne Anzeichen einer Erholung. Laut der aktuellen Ifo-Konjunkturumfrage klagen 57 Prozent der Wohnungsbaufirmen über fehlende Aufträge – ein neuer Höchstwert. Die Branche zeigt sich weiterhin pessimistisch, Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank brachten bisher keine Entlastung. „Die Krise scheint zum Normalzustand geworden zu sein“, so das Ifo-Institut. Der Geschäftsklima-Index für den Wohnungsbau fiel im Januar auf minus 43,2 Punkte und verschlechterte sich damit erneut im Vergleich zum Vormonat.
+ Frankfurt: Hohe Nachfrage nach Zuschüssen für klimafreundliche Heizungen
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die staatliche KfW-Bank hat seit Ende 2024 einen deutlichen Anstieg bei den Anträgen für Zuschüsse zu klimafreundlichen Heizungen verzeichnet. Bis Jahresende wurden rund 227.000 Zuschussanträge für Wärmepumpen mit einem Volumen von über 3 Milliarden Euro genehmigt. Auch im neuen Jahr bleibt die Nachfrage stark: Bis Ende Januar 2025 stieg die Zahl der Anträge auf rund 248.000, mit einem Gesamtvolumen von etwa über 3,5 Milliarden Euro.
+ Köln: IW-Studie warnt vor Folgen geplanter US-Zölle für Deutschland
+ Berlin: Wagenknecht verknüpft politische Zukunft mit Bundestagswahl
+ Berlin: Studie zeigt langsamen Fortschritt bei Digitalisierung nach Pandemie
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Köln - mikeXmedia -
Laut einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft könnten US-Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China auch die deutsche Wirtschaft treffen. Falls die ausgesetzten Zölle von 25 Prozent auf mexikanische und kanadische Waren doch greifen, könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2026 um rund 0,4 Prozent sinken. US-Präsident Trump hatte die Zölle zunächst verschoben, nachdem Mexiko Zugeständnisse bei der Grenzsicherung machte. Eine Einigung mit China steht aus – Peking droht mit Gegenmaßnahmen.
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Berlin - mikeXmedia -
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht sieht den Einzug ihrer Partei in den Bundestag als entscheidend für ihre politische Karriere. Ohne Mandat sei man in der deutschen Politik „kein relevanter Faktor“ mehr, sagte sie. Das Bündnis liegt in Umfragen bei 4 bis 5,5 Prozent – knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Mit einem Fünf-Punkte-Plan zur finanziellen Entlastung der Bürger will die Partei neue Schwerpunkte setzen und verspricht Einsparungen von rund 100 Euro pro Monat pro Haushalt.
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München - mikeXmedia -
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet Deutschland nur noch langsame Fortschritte bei der Digitalisierung, so eine aktuelle Studie. Während Homeoffice, Videokonferenzen und kontaktloses Bezahlen 2020 einen Aufschwung erlebten, stagniert die Entwicklung in vielen Bereichen. Fortschritten gab es beim Ausbau von Gigabit-Internetanschlüssen, die mittlerweile drei Viertel der Haushalte erreichen. In anderen Bereichen hingegen, etwa bei Behörden, gibt es eine zunehmende "Digital-Müdigkeit".
+ Kiew: Selenskyj betrachtet Putin weiter als Feind
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Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt sich unter bestimmten Bedingungen bereit, direkt mit Russlands Präsident Putin zu verhandeln. Neben der Ukraine und Russland sollten auch die USA und europäische Vertreter teilnehmen, erklärte er im Gespräch mit einem britischen Journalisten. Ob er mit „Europa“ die EU oder einzelne Staaten meinte, blieb unklar. Selenskyj betonte, er sehe Putin als Feind und wolle nicht freundlich zu ihm sein – doch wenn es dem Frieden diene, sei er zu einem Treffen bereit.
+ Berlin: Habeck aus der eigenen Partei unter Feuer
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Berlin - mikeXmedia -
Wirtschaftsminister Robert Habeck steht unter Beschuss aus der eigenen Partei. Ihm wird vorgeworfen, im Wahlprogramm der Grünen rechtsradikale Narrative zu bedienen. Kurz zuvor hatte Habeck noch bei öffentlichen Auftritten ganz klar gegen Rechts Stellung bezogen. Eine Grünen-Politikerin sowie die Parteijugendorganisation äußerten zunächst öffentliche Kritik, ruderten jedoch kurze Zeit später zurück. Ihre entsprechenden Social-Media-Posts verschwanden wenig später wieder aus dem Netz. Der genaue Inhalt der Vorwürfe ist unklar, allerdings zeigt der Vorfall, dass innerparteiliche Spannungen in der heißen Phase des Wahlkampfs zunehmen. Habeck selbst hat sich zu der Kritik bislang nicht geäußert.