+ Washington: Kahlschlag in der US-Entwichlungshilfe
+ Der Wochenrückblick: 03.02.2025 - 07.02.2025
+ Moskau: Treffen zwischen Putin und Trump erwartet
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Ein russischer Außenpolitiker rechnet mit einem baldigen Treffen zwischen Kremlchef Putin und US-Präsident Trump. Es könnte sich um Februar oder März handeln. Die Vorbereitungen für das Treffen sind bereits in einem «fortgeschrittenen Stadium». Bisher haben sich sowohl Trump als auch Putin mehrfach öffentlich für Gespräche über eine mögliche Lösung des Ukraine-Konflikts ausgesprochen. Ein konkretes Datum oder einen Ort für die Verhandlungen gibt es jedoch noch nicht.
+ Tel Aviv: Sorge über Waffenruhe
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Nach dem umstrittenen Vorstoß von US-Präsident Trump zum Gazastreifen wächst die Sorge um die Zukunft der Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Trump schlug vor, den schwer zerstörten Küstenstreifen «zu übernehmen», rund zwei Millionen Palästinenser umzusiedeln und die Region in eine «Riviera des Nahen Ostens» zu verwandeln. Diese Pläne haben die laufenden Verhandlungen über eine neue Phase der Waffenruhe in eine neue Richtung gelenkt. Besonders betroffen von der Debatte sind die Familien der israelischen Geiseln, die weiterhin von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden. Sie befürchten, dass das Schicksal ihrer Angehörigen in den Hintergrund rückt.
+ Kiew: Selenskyj fordert russisches Staatsvermögen
+ Hamburg: Streiks in Hamburg
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Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj drängt auf die Freigabe zusätzlicher Milliarden aus blockierten russischen Staatsgeldern für den Wiederaufbau seines Landes. Neben internationaler Hilfe müsse auch der Anteil aus eingefrorenem russischem Vermögen steigen, erklärte er. Selenskyj will das Thema bei der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar ansprechen. Die G7 haben bereits einen 50-Milliarden-Dollar-Kredit zugesagt, der durch Zinserträge aus russischen Geldern abgesichert ist. Kiew fordert jedoch den direkten Zugriff auf die Vermögenswerte.
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Hamburg - mikeXmedia -
Seit den frühen Morgenstunden stehen die Busse in Hamburg und Umgebung still. Die Beschäftigten der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein haben um 3 Uhr einen ganztägigen Warnstreik begonnen. Hintergrund der Arbeitsniederlegung sind die laufenden Tarifverhandlungen, für die die Gewerkschaft Verdi den Druck erhöhen will. Die Aktion soll bis Samstag um 3 Uhr andauern. Auch in Berlin kommt es zu Einschränkungen: Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Montag einen weiteren Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben angekündigt. Ab 3 Uhr morgens soll der Nahverkehr für 24 Stunden weitgehend lahmgelegt werden.
+ Moskau: Ukraine hält russisches Gebiet
+ München: Zahl der Staus weiter gestiegen
+ Berlin: Debatte um Grenzkontrollen hält an
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Seit einem halben Jahr verteidigt die Ukraine ihren Brückenkopf im russischen Gebiet Kursk. Der Vorstoß vom 6. August 2024 sei von großer Bedeutung, betonte Präsident Selenskyj. Er zeigte sich überzeugt, dass diese Operation eine entscheidende Rolle in zukünftigen Verhandlungen spielen werde. „Russland wird uns in nächster Zukunft nicht aus Kursk vertreiben“, erklärte er. Die russische Gegenoffensive mit 60.000 Soldaten sei ins Stocken geraten.
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München - mikeXmedia -
Die Zahl der Staus auf deutschen Autobahnen ist 2024 erneut gestiegen. Laut ADAC wurden 516.000 Staus registriert – 12.000 mehr als im Vorjahr. Auch die Gesamtstaudauer nahm um 21.000 Stunden auf 448.000 zu. Der ADAC führt die Entwicklung auf ein um vier Prozent gestiegenes Verkehrsaufkommen sowie zahlreiche Baustellen zurück.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um Grenzkontrollen und Migrationsbegrenzung hält weiter an und erhitzt die Gemüter vor der Bundestagswahl. Der bayerische Ministerpräsident Söder kündigte für sein Land nochmals verschärfte Regeln an. Auf Bundesebene hingegen wird man sich nicht einig, wie die Probleme des Landes gelöst werden können. Ansätze kommen vom Polizeigewerkschafter Ostermann.
+ Washington: Streit um Panamakanal dauert an
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Washington - mikeXmedia -
Im Konflikt um die Kontrolle des Panamakanals hat das US-Außenministerium erklärt, dass US-Regierungsschiffe künftig keine Durchfahrtsgebühren mehr entrichten müssen. Laut Washington sei dies eine Zusage der Regierung Panamas, wodurch Millionen Dollar eingespart würden. Die für den Kanal zuständige Behörde widersprach umgehend und stellte klar, dass es keine Änderungen der Gebühren gebe. Sie zeigte sich jedoch offen für Gespräche über die Durchfahrt von US-Militärschiffen.