+ Oslo: Mehr Sicherheit für die Grenze
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Oslo - mikeXmedia -
Norwegen verstärkt seinen Beitrag zur Sicherheit des Nato-Partners Polen angesichts der kritischen Lage in der Ukraine. Verteidigungsminister Gram kündigte die Entsendung von rund 100 Soldaten, mehreren F-35-Kampfjets und Luftverteidigungssystemen an. Diese sollen einen polnischen Flughafen nahe der ukrainischen Grenze, sichern. Die Mission soll bis Ostern andauern und den Flugverkehr in dem Bereich sichern.
+ Vilnius: Bergungsarbeiten abgeschlossen
+ Berlin: Rätselraten um Kabel-Beschädigungen
+ Nairobi: Habeck sichert Zusammenarbeit mit Afrika zu
+ München: Stimmung in der Autoindustrie mies
Vilnius - mikeXmedia -
Die Bergungsarbeiten an der Absturzstelle einer Frachtmaschine in Litauen sind abgeschlossen. Laut einem Polizeisprecher wurden alle Trümmerteile der Swiftair-Boeing 737, die im Auftrag von DHL von Leipzig nach Vilnius unterwegs war, abtransportiert. Kleinere Teile wurden bereits in der Vorwoche entfernt, während größere Wrackteile, darunter das Cockpit, am Wochenende mit Lastwagen in einen Hangar gebracht wurden. Die Flugschreiber, die wichtige Flugdaten enthalten, wurden bereits zuvor geborgen. Diese sollen in Deutschland untersucht werden, um die Ursache des Absturzes zu klären. Die Ermittlungen dauern an.
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Berlin - mikeXmedia -
Nur wenige Tage nach der Beschädigung eines Untersee-Kabels für den Datenverkehr ist es jetzt in Finnland zu einem ähnlichen Fall gekommen. Obwohl bislang noch unklar ist, ob es sich um einen Unfall oder einen gezielten Sabotageakt gehandelt hat, haben einige bereits schon wieder Russland im Fadenkreuz.
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Nairobi - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat beim 5. Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsgipfel in Nairobi eine intensivere Zusammenarbeit mit den Staaten Afrikas in Aussicht gestellt. Voraussetzung für deutsche Investitionen sei jedoch ein sicheres und stabiles Umfeld, betonte Habeck. Der Gipfel dient als Plattform für den Ausbau wirtschaftlicher Partnerschaften zwischen Deutschland und Afrika.
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München - mikeXmedia -
Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie hat im November einen neuen Tiefpunkt erreicht. Der Branchenindex des Münchner Ifo-Instituts fiel um 3,5 Punkte auf minus 32,1 – ein Wert, der zuletzt während der Hochphase der Corona-Pandemie verzeichnet wurde. Hauptursache sei die schwache Nachfrage. Die eingehenden Bestellungen reichen nicht aus, um die Kapazitäten auszulasten.
+ Tel Aviv: Trotz Waffenruhe weitere Angriffe
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Die israelische Luftwaffe hat die bislang schwersten Angriffe seit der Waffenruhe mit der Hisbollah-Miliz vor einer Woche durchgeführt. Dutzende Ziele im Libanon wurden getroffen, darunter eine Abschussrampe, von der aus Raketen auf Israel abgefeuert worden waren. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums kamen mindestens neun Menschen bei den Angriffen ums Leben. Parallel dazu drohte der designierte US-Präsident Donald Trump der Hamas im Gazastreifen scharf. Sollten die von der Hamas gehaltenen israelischen Geiseln nicht vor seinem Amtsantritt am 20. Januar freikommen, werde es massive Konsequenzen geben.
+ Kiew: Selenskjy zufrieden mit Scholz-Besuch
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Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat nach dem Besuch von Bundeskanzler Scholz in Kiew die fortgesetzte Unterstützung Deutschlands für sein Land gewürdigt. In seiner abendlichen Videoansprache hob Selenskyj hervor, dass Deutschland mit fast 30 Milliarden Euro Hilfe „auf dem Kontinent die Nummer eins“ sei. In Brüssel findet unterdessen ein Treffen der Nato-Außenminister statt, an dem auch der neue ukrainische Außenminister teilnimmt. Schwerpunkt der Gespräche ist die Lage an der Front und der aktuelle Unterstützungsbedarf der Ukraine.
+ Dublin: Schwierige Regierungsbildung
+ Berlin: AfD denkt über Trennung von Nachwuchsorganisation nach
+ Berlin: Rücktritt von Lindner gefordert
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Dublin - mikeXmedia -
Bei der Parlamentswahl in Irland haben die regierenden Mitte-Rechts-Parteien einen Wahlsieg erzielt, jedoch die absolute Mehrheit knapp verfehlt. Die konservative Partei erreichte 48 Sitze, während der Koalitionspartner unter Premierminister Harris auf 38 Mandate kam. Gemeinsam verfügen sie über 86 der 174 Parlamentssitze – zwei Sitze weniger als für die absolute Mehrheit erforderlich. Da die Grünen, bisheriger Koalitionspartner, fast alle Mandate verloren haben, benötigen die anderen Parteien einen neuen Partner.
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Berlin - mikeXmedia -
Die AfD-Spitze arbeitet an Plänen zur Trennung von der Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" und der Gründung einer neuen Jugendorganisation. Der Bundesvorstand sprach sich laut Parteikreisen für eine Änderung der Parteisatzung aus, die diesen Schritt ermöglichen soll. Die "Junge Alternative" war 2023 vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft worden. Berichten zufolge ist der Unmut in der AfD-Spitze über die JA gewachsen, da deren Handlungen häufig unkontrollierbar erschienen. Eine Auflösung der Jungen Alternative ist jedoch nicht geplant, da die AfD dies nicht beschließen kann.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Vorsitzende der FDP im hessischen Neu-Isenburg, Ulf Kasimir, hat Parteichef Christian Lindner zum Rücktritt aufgefordert. In einem Interview sprach sich Kasimir für einen personellen Neuanfang an der Spitze der Liberalen aus. Hintergrund ist die parteiinterne Kritik an Lindners Umgang mit dem sogenannten „D-Day“-Papier, das ein detailliertes Szenario für den Austritt der FDP aus der Ampel-Koalition beschreibt. Kasimir hatte bereits im Oktober durch die Einleitung eines Mitgliederentscheids für den Austritt der FDP aus der Bundesregierung auf sich aufmerksam gemacht. Seine aktuelle Forderung erhöht den Druck auf Lindner, der bereits unter heftiger innerparteilicher Kritik steht.
+ Stockholm: Deutlich mehr schwere Waffen verkauft
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Stockholm - mikeXmedia -
Die weltweit 100 größten Rüstungskonzerne haben 2023 aufgrund zahlreicher weltweiter Konflikte, insbesondere des Ukraine- und Gaza-Kriegs, ihre Umsätze aus dem Verkauf von Rüstungsgütern und Militärdienstleistungen deutlich gesteigert. Laut einem Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts wuchs der Umsatz der Konzerne um währungsbereinigte 4,2 Prozent auf insgesamt 632 Milliarden Dollar. Besonders die vier deutschen Rüstungskonzerne verzeichneten eine Zunahme von 7,5 Prozent, was ihre Gesamteinnahmen auf fast 11 Milliarden Dollar ansteigen ließ.