25. 02. 07

+ Moskau: Ukraine hält russisches Gebiet
+ München: Zahl der Staus weiter gestiegen
+ Berlin: Debatte um Grenzkontrollen hält an
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Seit einem halben Jahr verteidigt die Ukraine ihren Brückenkopf im russischen Gebiet Kursk. Der Vorstoß vom 6. August 2024 sei von großer Bedeutung, betonte Präsident Selenskyj. Er zeigte sich überzeugt, dass diese Operation eine entscheidende Rolle in zukünftigen Verhandlungen spielen werde. „Russland wird uns in nächster Zukunft nicht aus Kursk vertreiben“, erklärte er. Die russische Gegenoffensive mit 60.000 Soldaten sei ins Stocken geraten.

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München - mikeXmedia -
Die Zahl der Staus auf deutschen Autobahnen ist 2024 erneut gestiegen. Laut ADAC wurden 516.000 Staus registriert – 12.000 mehr als im Vorjahr. Auch die Gesamtstaudauer nahm um 21.000 Stunden auf 448.000 zu. Der ADAC führt die Entwicklung auf ein um vier Prozent gestiegenes Verkehrsaufkommen sowie zahlreiche Baustellen zurück.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um Grenzkontrollen und Migrationsbegrenzung hält weiter an und erhitzt die Gemüter vor der Bundestagswahl. Der bayerische Ministerpräsident Söder kündigte für sein Land nochmals verschärfte Regeln an. Auf Bundesebene hingegen wird man sich nicht einig, wie die Probleme des Landes gelöst werden können. Ansätze kommen vom Polizeigewerkschafter Ostermann.

25. 02. 06

+ Washington: Streit um Panamakanal dauert an
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Im Konflikt um die Kontrolle des Panamakanals hat das US-Außenministerium erklärt, dass US-Regierungsschiffe künftig keine Durchfahrtsgebühren mehr entrichten müssen. Laut Washington sei dies eine Zusage der Regierung Panamas, wodurch Millionen Dollar eingespart würden. Die für den Kanal zuständige Behörde widersprach umgehend und stellte klar, dass es keine Änderungen der Gebühren gebe. Sie zeigte sich jedoch offen für Gespräche über die Durchfahrt von US-Militärschiffen.

25. 02. 06

+ Berlin: Heimplätze werden immer teurer
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Pflegebedürftige in Deutschland müssen für einen Heimplatz immer tiefer in die Tasche greifen. Laut einer aktuellen Auswertung stieg der durchschnittliche Eigenanteil im ersten Jahr des Heimaufenthalts binnen eines Jahres von rund 2.700 auf fast 3000 Euro im Monat. Die regionalen Unterschiede sind erheblich: Während Bremen mit rund 3.500 Euro am teuersten ist, liegt Sachsen-Anhalt mit 2.400 Euro am unteren Ende. Die Kostenentwicklung setzt Pflegebedürftige und ihre Angehörigen weiter unter finanziellen Druck.

25. 02. 06

+ Athen: Erdbebenlage bleibt angespannt
+ München: Krise im Wohnungsbau hält weiter an
+ Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Die Erdbebenaktivität auf den Kykladen bleibt hoch. In der Nacht wurde nordöstlich von Santorini ein Beben der Stärke 5,2 registriert – das bislang stärkste seit Beginn der Erschütterungen vor mehreren Wochen, teilte das Geodynamische Institut Athen mit. Das Beben war auf allen Kykladen-Inseln spürbar, auf Kreta und sogar in höheren Stockwerken in Athen, rund 230 Kilometer entfernt. Trotz der starken Erschütterungen meldeten die Behörden aber keine Schäden.

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München - mikeXmedia -
Die Krise im deutschen Wohnungsbau bleibt ohne Anzeichen einer Erholung. Laut der aktuellen Ifo-Konjunkturumfrage klagen 57 Prozent der Wohnungsbaufirmen über fehlende Aufträge – ein neuer Höchstwert. Die Branche zeigt sich weiterhin pessimistisch, Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank brachten bisher keine Entlastung. „Die Krise scheint zum Normalzustand geworden zu sein“, so das Ifo-Institut. Der Geschäftsklima-Index für den Wohnungsbau fiel im Januar auf minus 43,2 Punkte und verschlechterte sich damit erneut im Vergleich zum Vormonat.

25. 02. 06

+ Frankfurt: Hohe Nachfrage nach Zuschüssen für klimafreundliche Heizungen
+ Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die staatliche KfW-Bank hat seit Ende 2024 einen deutlichen Anstieg bei den Anträgen für Zuschüsse zu klimafreundlichen Heizungen verzeichnet. Bis Jahresende wurden rund 227.000 Zuschussanträge für Wärmepumpen mit einem Volumen von über 3 Milliarden Euro genehmigt. Auch im neuen Jahr bleibt die Nachfrage stark: Bis Ende Januar 2025 stieg die Zahl der Anträge auf rund 248.000, mit einem Gesamtvolumen von etwa über 3,5 Milliarden Euro.

25. 02. 06

+ Köln: IW-Studie warnt vor Folgen geplanter US-Zölle für Deutschland
+ Berlin: Wagenknecht verknüpft politische Zukunft mit Bundestagswahl
+ Berlin: Studie zeigt langsamen Fortschritt bei Digitalisierung nach Pandemie
+ Weitere Meldungen des Tages

Köln - mikeXmedia -
Laut einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft könnten US-Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China auch die deutsche Wirtschaft treffen. Falls die ausgesetzten Zölle von 25 Prozent auf mexikanische und kanadische Waren doch greifen, könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2026 um rund 0,4 Prozent sinken. US-Präsident Trump hatte die Zölle zunächst verschoben, nachdem Mexiko Zugeständnisse bei der Grenzsicherung machte. Eine Einigung mit China steht aus – Peking droht mit Gegenmaßnahmen.

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Berlin - mikeXmedia -
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht sieht den Einzug ihrer Partei in den Bundestag als entscheidend für ihre politische Karriere. Ohne Mandat sei man in der deutschen Politik „kein relevanter Faktor“ mehr, sagte sie. Das Bündnis liegt in Umfragen bei 4 bis 5,5 Prozent – knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Mit einem Fünf-Punkte-Plan zur finanziellen Entlastung der Bürger will die Partei neue Schwerpunkte setzen und verspricht Einsparungen von rund 100 Euro pro Monat pro Haushalt.

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München - mikeXmedia -
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet Deutschland nur noch langsame Fortschritte bei der Digitalisierung, so eine aktuelle Studie. Während Homeoffice, Videokonferenzen und kontaktloses Bezahlen 2020 einen Aufschwung erlebten, stagniert die Entwicklung in vielen Bereichen. Fortschritten gab es beim Ausbau von Gigabit-Internetanschlüssen, die mittlerweile drei Viertel der Haushalte erreichen. In anderen Bereichen hingegen, etwa bei Behörden, gibt es eine zunehmende "Digital-Müdigkeit".

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