+ Rio de Janeiro: Ausbereitung von Malaria begünstigt
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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Eine neue Studie zeigt, dass die massive Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet die Ausbreitung von Malaria begünstigt. Ein Forschungsteam aus den USA und Brasilien hat Daten aus den Jahren 2003 bis 2022 analysiert und festgestellt, dass eine Zunahme der monatlichen Entwaldungsrate um ein Prozent bereits einen Monat später zu einem Anstieg der Malaria-Fälle um durchschnittlich über 6 Prozent führt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Abholzung direkt mit einem Anstieg der Malaria-Fälle im darauffolgenden Monat in Verbindung steht.
+ Washington: Biden besorgt über Geheimdienstinformationen
+ Berlin: Wo könnte Deutschland sparen
+ Berlin: Preiskampf unter Ärzten
+ Bonn: Telekom schaltet GSM ab
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Biden ist „zutiefst besorgt“ über die Veröffentlichung von US-Geheimdienstinformationen. Dabei geht es um Israels mögliche Vergeltungspläne gegen den Iran. Wie der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Kirby, mitteilte, ist noch unklar, wie die Dokumente an die Öffentlichkeit gelangten. Das US-Verteidigungsministerium untersucht den Vorfall, ob es sich um ein Datenleck oder einen Hack handelt, ist derzeit noch ungewiss.
Kirby betonte, dass es aktuell keine Hinweise darauf gebe, dass weitere derartige Dokumente in den Umlauf gebracht würden.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird zunehmend unattraktiver. Die Energiekosten steigen und auch in anderen Bereichen müssen Verbrauch immer tiefer in die Tasche greifen. Unter anderem langt der Staat künftig bei den Rentenbeiträgen kräftiger als bisher zu. Geld fehlt auch den Kranken- und Pflegekassen. Deutschland hat mit Steuereinnahmen in Rekordhöhe kein Einnahmen-, sondern ein massives Ausgabenproblem. Die Bürger sehen unterschiedliche Sparmöglichkeiten.
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Berlin - mikeXmedia -
Patienten sollen künftig die Möglichkeit haben, ihre Ärztin oder ihren Arzt auch nach unterschiedlichen Preisen auszuwählen. In einem neuen Papier der Konrad-Adenauer-Stiftung fordert ein CDU-Gesundheitsexperte, dass man ernsthafter als bisher über „Preissignale“ nachdenken müsse, um das Kostenbewusstsein aller Beteiligten zu stärken. Ein Sozialexperte sprach sich dafür aus, dass gesetzlich Versicherte in Zukunft zwischen Tarifen mit verschiedenen Versorgungsmodellen wählen können. Aktuell gelten einheitliche Honorarregeln für Ärzte, die Krankenkassen erheben in der Regel gleiche Beiträge für alle Mitglieder.
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Bonn - mikeXmedia -
Die Deutsche Telekom will das veraltete GSM-Mobilfunknetz bis zum Sommer 2028 abschalten. Ab diesem Zeitpunkt werden Mobilfunkgespräche bei der Deutschen Telekom nur noch über die Netze LTE und 5G möglich sein. Betroffen von dieser Umstellung sind vor allem Nutzer älterer 2G-Handys. Sie müssen bis dahin auf Smartphones oder LTE-fähige Einfach-Handys umsteigen, sonst können sie nicht mehr telefonieren.
+ Moskau: Putin lädt zum Brics-Gipfel
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Moskau - mikeXmedia -
Zweieinhalb Jahre nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs tritt Russlands Präsident Putin als Gastgeber für verbündete und neutrale Staaten beim Brics-Gipfeltreffen auf. In der Hauptstadt der Teilrepublik Tatarstan, werden bis Donnerstag 24 Staats- und Regierungschefs erwartet. Die Brics-Gruppe, besteht aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Der wichtigste Gast des Gipfels ist der chinesische Staatschef Jinping. Insgesamt sind 36 Länder vertreten, wie mitgeteilt wurde. Auch die Ukraine wird in den Unterredungen, unter anderem mit UN-Generalsekretär Guterres, thematisiert.
+ Sydney: Charles trifft sich mit Indigenen
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Sydney - mikeXmedia -
Am letzten Tag seines Australien-Besuchs traf sich König Charles III. mit indigenen Anführern. Es gab auch Gespräche mit Überlebenden der „Stolen Generations“. Diese Bezeichnung steht für die unzähligen Kinder, die während der Kolonisierung durch die Briten ihren Familien entrissen und in Zwangseinrichtungen von Weißen „umerzogen“ wurden. Einige Überlebende teilten dem König ihre persönlichen Geschichten mit. Das Thema der „Stolen Generations“ hat in australischen Medien große Aufmerksamkeit erlangt, insbesondere nach einem Eklat im Parlament in Canberra am Montag. Die indigene Senatorin Thorpe hatte lautstark protestiert und musste anschließend von Sicherheitskräften abgeführt werden.
+ Havanna: Tote nach Wirbelsturm
+ Ahrweiler: Ermittlungen nach Leichenfund
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Havanna - mikeXmedia -
Mindestens sechs Todesopfer und erhebliche Zerstörungen sind die Bilanz von Tropensturm Oscar, der über die Insel Kuba hinweggefegt ist. Besonders betroffen ist die Provinz Guantánamo, wo ganze Landstriche überschwemmt wurden. Rettungskräfte können aufgrund der heftigen Überschwemmungen viele betroffene Gebiete nicht erreichen, erklärte der Präsident. Nach offiziellen Angaben wurden mindestens 1.000 Häuser beschädigt. Die sozialistisch regierte Insel mit rund zehn Millionen Einwohnern lag zudem die vierte Nacht in Folge größtenteils im Dunkeln, nachdem das marode Stromnetz am Freitag zusammengebrochen war. Bisher ist landesweit erst etwa ein Drittel der Stromversorgung wiederhergestellt. In der Hauptstadt Havanna haben immerhin rund 90 Prozent der Haushalte wieder Strom. Aufgrund der katastrophalen Lage und der zusätzlichen Sturmschäden sagte der Präsident seine Teilnahme am Brics-Gipfel in Russland ab.
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Ahrweiler - mikeXmedia -
Nach dem Fund von zwei männlichen Leichen am Rodder Maar im Landkreis Ahrweiler laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Die Leichen waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, wodurch ihre Identität bislang nicht eindeutig geklärt werden konnte. Laut den Ergebnissen der Obduktion wird von einem Gewaltverbrechen ausgegangen, da die Toten schwerste Verletzungen aufwiesen, insbesondere im Schädel- und Halsbereich. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Fundort der Leichen nicht der Tatort ist. Vielmehr scheint es wahrscheinlich, dass die Leichen in einem Behälter zum Fundort transportiert und dort angezündet wurden.
+ Berlin: Finanzlücken von 43 Milliarden Euro im Bundeshaushalt
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Berlin - mikeXmedia -
Der CDU-Haushaltsexperte Middelberg hat vor erheblichen Finanzlücken im Bundeshaushalt für das kommende Jahr gewarnt. Nach seinen eigenen Berechnungen geht er von einem Defizit in Höhe von 43 Milliarden Euro aus. Sollte die Ampel-Koalition den Haushalt dennoch so beschließen, drohe „2025 erneut ein Spontan-Stopp von Förderprogrammen. Außerdem bezeichnete Middelberg die Ansätze beim Bürgergeld als „völlig unrealistisch“. Damit diese Rechnung realistisch sei, müssten laut Berechnung des Bundesrechnungshofs im nächsten Jahr mindestens 600.000 Bürgergeldempfänger eine Beschäftigung aufnehmen – ein Szenario, das bei steigender Arbeitslosigkeit als unrealistisch angesehen wird.