24. 09. 17

+ Kiew: Sleneskyj fordert weiter Waffen
+ Berlin: Greenpeace und Germanwatch wollen klagen
+ Berlin: Öl und Gas wieder etwas günstiger
+ Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine kann laut Präsident Selenskyj derzeit nicht alle ihre Brigaden ausreichend ausrüsten. In einem Interview erklärte er, dass von den benötigten Waffen für 14 Brigaden lediglich vier vollständig ausgestattet werden konnten. Selenskyj führte diesen Mangel auf zu langsame Waffenlieferungen zurück, insbesondere während einer Blockade im US-Kongress zu Jahresbeginn. Die Ukraine habe alle verfügbaren Reserven aufgebraucht, um die Verteidigung aufrechtzuerhalten, und müsse nun dringend ihre Reserve-Einheiten neu ausrüsten.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Umweltverbände Greenpeace und Germanwatch haben eine Verfassungsbeschwerde gegen die Klimapolitik der Bundesregierung eingereicht, unterstützt von über 54.000 Mitklägern. Die Beschwerde richtet sich vor allem gegen die Reform des Klimaschutzgesetzes und fordert Maßnahmen zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor. Laut der Rechtsanwältin Verheyen verschleppe die Bundesregierung effektive und sozial gerechte Klimaschutzmaßnahmen, was die Freiheits- und Gleichheitsrechte verletze. Die Novelle des Klimaschutzgesetzes erreiche nicht die notwendigen Emissionsreduktionen, um Grundrechte zu wahren, so die Begründung.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Analyse könnten die Heizkosten für Öl und Gas im bevorstehenden Winter sinken. Erdgas ist derzeit im bundesweiten Durchschnitt 6 Prozent günstiger als vor einem Jahr, während die Kosten für Heizöl um 23 Prozent gesunken sind. Die Gaspreise liegen im Vergleich zur Energiekrise sogar um 47 Prozent niedriger. Derzeit kostet Gas 11,41 Cent pro Kilowattstunde, während leichtes Heizöl bei 92 Euro pro 100 Liter liegt. Die endgültigen Heizkosten hängen jedoch auch von der Wintertemperatur ab. Beim Verbraucher kommen die günstigeren Preise hingegen jedoch eher kaum bis gar nicht an.

24. 09. 16

+ Tel Aviv: Diplomatische Lösung schwindet
+ Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
Israels Verteidigungsminister Galant hat gewarnt, dass das sich das Zeitfenster für eine diplomatische Lösung im Konflikt mit der libanesischen Hisbollah-Miliz schließt. Galant erklärte gegenüber seinem US-Amtskollegen Austin, dass die Situation auf eine größere militärische Auseinandersetzung hindeute: Premierminister Benjamin Netanjahu betonte, der anhaltende Beschuss an der Nordgrenze könne nicht weitergehen.

24. 09. 16

+ Prag: Tote und Vermisste nach Hochwasser
+ Belgorod: Weiterhin schwere Gefechte
+ Washington: Ermittlungen nach mutmaßlichem Attentat
+ Brüssel: Rücktritt von EU Kommissar Breton

Prag - mikeXmedia -
Beim Hochwasser in Tschechien ist der erste Todesfall bestätigt worden. Im östlichen Landesteil ertrank eine Person im Fluss, wie der Polizeipräsident mitteilte. Zudem gelten mindestens sieben Menschen als vermisst. Darunter sind drei Personen, die mit einem Auto in einen reißenden Fluss gestürzt sind. Auch in anderen Gewässern werden weitere Personen vermisst. Ein Mann aus einem Altersheim nahe der polnischen Grenze wird ebenfalls noch gesucht.

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Belgorod - mikeXmedia -
Beim Beschuss der westrussischen Großstadt Belgorod sind acht Menschen verletzt worden. Eine Person befindet sich in kritischem Zustand, während die übrigen mittelschwere Verletzungen erlitten, wie der Gouverneur berichtete. Der Angriff am Montagmorgen zerstörte ein Wohnhaus und mehr als 15 Fahrzeuge. Zudem wurden vier weitere Wohnhäuser beschädigt. Auch eine Gasleitung wurde getroffen.

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Washington - mikeXmedia -
Nach dem mutmaßlich zweiten Attentat auf Ex-Präsident Trump laufen die Ermittlungen weiter. Die US-Bundespolizei FBI geht davon aus, dass ein bewaffneter Mann Trump während eines Golfspiels in seinem Club in West Palm Beach, Florida, erschießen wollte. Der Verdächtige, der mit einem Sturmgewehr bewaffnet war, wurde festgenommen. Trump blieb unverletzt. Der Secret Service entdeckte den Angreifer in den Büschen am Rand des Golfplatzes und eröffnete das Feuer, woraufhin der Verdächtige in einem Auto floh. Wenig später wurde er in der Nähe festgenommen.

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Brüssel - mikeXmedia -
Der französische EU-Kommissar Thierry Breton hat überraschend seinen sofortigen Rücktritt bekannt gegeben. Er führte Differenzen mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen als Grund an. Breton warf ihr vor, Frankreich aufgefordert zu haben, seinen Namen für die neue Kommission zurückzuziehen, ohne dies zuvor mit ihm zu besprechen. Der bisherige Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen kritisierte die Entscheidung als Beispiel für "fragwürdige Regierungsführung" und trat mit sofortiger Wirkung zurück.

24. 09. 16

+ Palermo: Prozess um Umgang mit Migranten
+ Weitere Meldungen des Tages

24. 09. 16

+ Berlin: Scholz auf Kasachstan-Reise
+ Kiew: Weiterhin keine Waffenfreigabe
+ Weitere Meldungen des Tages

24. 09. 15

+ Warschau: Schwere Überschwemmungen in Nachbarländern
+ Tel Aviv: Demonstrationen in Israel
+ Weitere Meldungen des Tages