+ Peking: Chinas Märkte werden unattraktiver
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Peking - mikeXmedia -
Chinas Markt wird für europäische Firmen aufgrund ausbleibender Reformen und wachsender Unsicherheiten zunehmend unattraktiv. Im jährlichen Positionspapier der EU-Handelskammer wird betont, dass Risiken für Investitionen zunehmend die Erträge übersteigen. Hauptprobleme sind langsames Wirtschaftswachstum, erschwerter Marktzugang und unsichere rechtliche Rahmenbedingungen. Unternehmen investieren daher mehr in Rechtsberatung, was das Vertrauen in den Standort weiter schwächt.
+ Brüssel: Gasspeicher gut gefüllt
+ Frankfurt/Main: Zinsentscheidung der EZB
+ Berlin: Entscheidungen zur Asylpolitik
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Gasspeicher in der EU sind zurzeit zu 93 Prozent gefüllt, was für den kommenden Winter Entwarnung hinsichtlich einer Gasknappheit gibt. Experten warnen jedoch vor möglichen starken Preisschwankungen, da die europäischen Gaspreise seit dem Russland-Ukraine-Konflikt empfindlich auf Produktionsstörungen reagieren. Während Russland 2021 noch rund 45 Prozent der europäischen Gasimporte ausmachte, stammen nun fast 30 Prozent der Lieferungen aus Norwegen und etwa 20 Prozent aus Flüssiggas aus den USA.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Kurz vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank verzeichnen Sparer die niedrigsten Festgeldzinsen seit mehr als einem Jahr. Laut einer Analyse bieten Festgeldangebote mit zwei Jahren Laufzeit im Durchschnitt nur noch 2,68 Prozent Zinsen, der niedrigste Wert seit Mai 2023. Tagesgeldzinsen bleiben hingegen weitgehend stabil. Seit ihrem Höchststand im November 2023 sind die Festgeldzinsen im Schnitt um 0,71 Prozentpunkte gesenkt worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Illegale Migration überfordert das Land, die Behörden und die Menschen, sagt Unions-Mitglied Jens Spahn. Seiner Meinung nach, kann die Ampel-Regierung hier jederzeit tätig werden. Es sei nicht so, dass europäische Gesetze einer Verschärfung der Asylregelungen entgegenstünden.
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München - mikeXmedia -
Die Talfahrt der Spritpreise in Deutschland hält an und hat Diesel auf den niedrigsten Stand seit Ende 2021 gebracht. Laut ADAC-Daten kostete ein Liter Diesel am Dienstag im bundesweiten Durchschnitt 1,55 Euro, ähnlich wie zuletzt am 31. Dezember 2021. Auch E10 fiel auf 1,65 Euro pro Liter, den niedrigsten Stand seit Januar 2022. Beide Kraftstoffarten sind seit Wochen deutlich günstiger geworden, trotz steigender CO2-Preise und der früheren Abhängigkeit von Dieselimporten aus Russland.
+ Düsseldorf: NRW-Regierung einigt sich auf Sicherheitspaket
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Knapp drei Wochen nach dem Terroranschlag von Solingen hat sich die NRW-Landesregierung auf ein umfangreiches Sicherheitspaket geeinigt. Es sieht erweiterte Polizeibefugnisse und strengere Abschieberegeln vor. Ministerpräsident Wüst betonte im Landtag, dass nun den Worten Taten folgen würden. Hintergrund ist der Messerangriff auf einem Stadtfest in Solingen, bei dem ein 26-jähriger Syrer drei Menschen tötete und acht weitere verletzte. Der Täter sitzt in Untersuchungshaft; der Anschlag wurde vom Islamischen Staat reklamiert.
+ Berlin: Lindner will schlichten
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Abbruch der Migrationsgespräche zwischen der Ampel-Regierung und der Union drängt FDP-Chef Christian Lindner auf neue Verhandlungen auf höchster Ebene. In einem Beitrag forderte er, dass Unionsfraktionschef Friedrich Merz mit Kanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und ihm selbst erneut verhandeln solle. Lindner betonte, dass die Absage der Union nicht das letzte Wort sein dürfe. Der Streit um Migration bestimmte auch das heutige Rededuell zwischen Scholz und Merz bei den Haushaltsberatungen im Bundestag.
+ Hanoi: Zahl der Toten steigt weiter
+ Dresden: Carolabrücke eingestürzt
+ Wiesbaden: Erneut mehr Insolvenzen
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Hanoi - mikeXmedia -
Nach dem verheerenden Taifun „Yagi“ ist die Zahl der Todesopfer in Vietnam weiter auf jetzt 143 gestiegen, 58 Menschen werden immer noch vermisst. Der Sturm, der als einer der heftigsten seit Jahrzehnten gilt, richtete vor allem im Norden des Landes große Verwüstungen an. Auch in Thailand sind die Auswirkungen zu spüren: In einigen Touristenregionen gab es schwere Überschwemmungen, bei denen bereits mindestens vier Menschen ums Leben kamen.
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Dresden - mikeXmedia -
In der Nacht ist die Carolabrücke in Dresden teilweise eingestürzt. Betroffen sind der Bereich des Straßenbahngleises und ein Teil des Gehwegs. Laut einem Sprecher des Lagezentrums wurden keine Personen verletzt oder Fahrzeuge beschädigt, da sich während des Vorfalls keine Straßenbahn auf der Brücke befand. Die Ursache des Einsturzes ist noch unklar, die weiteren Untersuchungen laufen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im August haben 10,7 Prozent mehr Firmen in Deutschland Insolvenz angemeldet als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Dies setzt den Trend des laufenden Jahres fort, in dem nur im Juni der Anstieg unter zehn Prozent lag. Im ersten Halbjahr 2024 wurden insgesamt über 10.700 Unternehmensinsolvenzen beantragt, ein Zuwachs von fast 25 Prozent im Vergleich zur ersten Hälfte des Vorjahres
+ Berlin: Industrie weiter unter Druck
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Berlin - mikeXmedia -
Die Industrie sieht den Standort Deutschland zunehmend unter Druck. Eine Studie zeigt, dass rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Deutschland gefährdet ist. BDI-Präsident Siegfried Russwurm warnte in Berlin vor einer drohenden De-Industrialisierung, insbesondere durch die Abwanderung und Aufgabe vieler mittelständischer Unternehmen. Er bezeichnete die Lage als «lauten Weckruf» und forderte dringend notwendige Veränderungen in Deutschland.