+ London: Vorbereitung auf Krawalle
+ Kröv: Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren
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London - mikeXmedia -
Die britische Polizei bereitet sich laut Medienberichten auf groß angelegte rechtsextreme Krawalle vor, die an etwa 30 Orten im Land, darunter London, stattfinden könnten. Unter dem Titel «Big Day» werden Proteste und mögliche Ausschreitungen erwartet. Sicherheitskreise berichteten dass etwa 6.000 Polizisten einsatzbereit sein sollen, doch es besteht Unsicherheit, ob diese Zahl ausreichen wird, um die Situation zu kontrollieren. Um mögliche Gewalttäter abzuschrecken, haben die Strafverfolgungsbehörden bereits über 400 Randalierer festgenommen, von denen etwa 100 angeklagt wurden. Die britische Justiz hat zudem angekündigt, ab nächster Woche mehr als 560 zusätzliche Gefängnisplätze bereitzustellen, um auf die möglichen Festnahmen vorbereitet zu sein.
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Kröv - mikeXmedia -
Nach dem Teileinsturz eines Hotels in Kröv an der Mosel laufen die Rettungsarbeiten weiter auf Hochtouren. Bislang wurde ein Toter geortet. Mehrere Personen wurden verschüttet und eingeklemmt. Es gab Schwerverletzte. Die Rettungsarbeiten gestalten sich schwierig und gefährlich, wie auch Jörg Teusch vom Katastrophenschutz erklärt.
+ Moskau: Weitere Raketenangriffe
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Moskau - mikeXmedia -
Russland und die Ukraine greifen sich weiter gegenseitig mit Drohnen und Raketen an. Im russischen Gebiet Kursk gingen Raketen aus der Ukraine nieder wobei mehrere Wohnhäuser stark beschädigt und mindestens fünf Menschen verletzt wurden. Auch im benachbarten Gebiet Belgorod gab es Berichte über Schäden an Gebäuden und Autos. Das russische Verteidigungsministerium erklärte insgesamt 34 ukrainische Drohnen abgeschossen zu haben. Auf der ukrainischen Seite feuerte Russland laut Angaben der ukrainischen Luftwaffe vier ballistische Raketen und zwei Luft-Boden-Raketen ab. Zwei der ballistischen Raketen wurden abgefangen.
+ Berlin: Reform des Bafög gefordert
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Berlin - mikeXmedia -
Bafög und die deutsche Bildungsfinanzierung müssen dringend reformiert werden. Diese Ansicht vertreten die Mittelstands- und Wirtschaftsunion, die Junge Union und der Ring Christlich Demokratischer Studenten. Das Versprechen, dass Aufstieg durch Bildung möglich ist, scheitert immer häufiger an den finanziellen Möglichkeiten junger Menschen und das Wachstumspotenzial der Volkswirtschaft kommt zunehmend unter Druck, heißt es in einem gemeinsamen Beschlusspapier der drei Sonderorganisationen und Gliederungen der CDU. Die mangelhafte Bafög-Erhöhung der Ampel verschärft soziale Ungleichheit, hieß es weiter.
+ Wien: Keine Proteste mehr in Österreich
+ Berlin: Skeptischer Blick auf Bundeswehreinsatz in Nahost
+ Moskau: Konrad-Adenauer-Stiftung unerwünscht
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Wien - mikeXmedia -
Die Klimaschutzgruppe Letzte Generation hat in Österreich beschlossen, ihre Protestaktionen einzustellen. In einer Mitteilung erklärte das Bündnis, dass es nach zweieinhalb Jahren des Protests keine Aussicht auf Erfolg mehr sehe. Die Aktivisten hatten durch vielfältige Aktionen versucht, die österreichische Regierung und die Bevölkerung zu einem Umdenken in Sachen fossile Brennstoffe zu bewegen. Nun sehen sie ein, dass Österreich weiterhin auf fossile Energie setzen will und damit aus ihrer Sicht Mitschuld am Tod von Milliarden von Menschen tragen könnte.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Faber, hat sich skeptisch zu einem möglichen Einsatz der Bundeswehr im Nahost-Konflikt geäußert. In einem Interview betonte er, dass Deutschland Israel zwar unterstützen sollte, beispielsweise durch schnelle Genehmigungen von Rüstungsexporten, aber dass eine direkte militärische Beteiligung der Bundeswehr in Israel nicht angefragt wurde und auch wenig hilfreich wäre. Diese Haltung steht im Gegensatz zu Vorschlägen des CDU-Außenpolitikers Kiesewetter, der angesichts drohender iranischer Angriffe gefordert hatte, dass die Bundesregierung Israel auch militärischen Beistand zur Abwehr anbieten sollte.
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Moskau - mikeXmedia -
Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung ist in Russland zur unerwünschten Organisation erklärt und damit faktisch verboten worden. Die russische Generalstaatsanwaltschaft begründete dies mit dem Vorwurf, die Stiftung verfolge eine „offen provozierende“ Politik, die darauf abziele, die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen zu verschlechtern. Zudem wird der Stiftung vorgeworfen, Materialien zu verbreiten, die die russische Regierung und ihre Institutionen diskreditieren. Auch soll die Stiftung aktiv zur politischen und wirtschaftlichen Isolation Russlands beitragen und den Widerstand in den von Russland als „militärische Spezialoperation“ bezeichneten Kriegsgebieten unterstützen.
+ Warschau: Behörden schlagen Alarm
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Warschau - mikeXmedia -
In Polen schlagen die Behörden Alarm. Die aktuelle Badesaison hat bislang schon erhebliche Todesopfer gefordert. Bis Anfang August wurden über 200 Todesfälle verzeichnet, was bereits Ende Juli 24 mehr waren als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Die polnischen Behörden, darunter die Katastrophenschutzzentrale und die Polizei, betonen, dass jeder Fall eine Tragödie ist und rufen zur Vorsicht auf.
+ London: Regierung nimmt Media-Konzerne in die Pflicht
+ München: Geschäftsklima sinkt weiter
+ Wiesbaden: Industrie leicht zuversichtlich
+ Berlin: Zuwanderung bereitet Probleme
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London - mikeXmedia -
Die britische Regierung hat Social-Media-Plattformen aufgefordert, ihrer Verantwortung zur Eindämmung von Fehlinformationen und Hassinhalten nachzukommen. Hintergrund sind die rechtsextremistischen Ausschreitungen in britischen Städten. Diese Unruhen wurden durch eine Falschmeldung ausgelöst, die in den sozialen Medien kursierte, nachdem in der Stadt Southport am 29. Juli drei Mädchen erstochen und mehrere Kinder verletzt worden waren. Fälschlicherweise wurde behauptet, der Täter sei ein muslimischer Migrant. Tatsächlich wurde ein 17-jähriger Brite mit ruandischen Wurzeln festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.
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München - mikeXmedia -
Das Geschäftsklima in der deutschen Chemieindustrie hat sich im Juli weiter verschlechtert, mit einem Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex auf minus 10,5 Punkte, nachdem er im Juni noch bei minus 4,5 Punkten lag. Dieser Abwärtstrend spiegelt die allgemeine konjunkturelle Abkühlung wider, wobei sich Hoffnungen auf eine Nachfragesteigerung nicht erfüllt haben. Trotz dieser negativen Entwicklungen in der Chemieindustrie gibt es einen Lichtblick für die gesamte deutsche Industrie: Im Juni verzeichnete die Branche erstmals in diesem Jahr einen Anstieg der Auftragseingänge um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, nachdem diese zuvor fünf Monate in Folge zurückgegangen waren. Im Jahresvergleich bleibt der Auftragseingang jedoch deutlich niedriger
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Messerangriff eines 17-jährigen in Stuttgart ist die Debatte um die Strafverfolgung von Intensivtätern wieder angeheizt worden. Der junge Syrer hat in 32 Monaten 34 Straftaten begangen. Darunter Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigung. Weil es sich um einen Minderjährigen handelt, ist er aber immer noch auf freiem Fuß. Die Kriminalität von Flüchtlingen ist inzwischen auch ein strukturelles Problem, wie nun erstmals auch öffentlich eingeräumt wurde.