+ Hamburg: Aufräumarbeiten in vollem Gange
+ Berlin: Deutschland sollte sich auf neue Flüchtlingszuströme einrichten
+ Köln: Fast eine Million Menschen beim CSD
+ Der Wochenrückblick: 03.07.2017 - 07.07.2017
Hamburg - mikeXmedia -
Nach dem G20-Gipfel und den massiven Ausschreitungen sind in Hamburg die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Wie hoch die Schäden sind, die von den Randalierern angerichtet wurden, kann derzeit noch nicht beziffert werden. Sie dürften jedoch in die Million gehen. Bei den Ausschreitungen wurden Pflastersteine aus dem Boden gebrochen, Scheiben eingeworfen, Autos und Müllcontainer in Brand gesteckt. Viele Läden wurden zerstört und geplündert. Zahlreiche Menschen wurden festgenommen und verletzt. Auch auf den Seiten der Sicherheitsbehörden kam es zu verletzten Beamten. Die Chefin der Linksfraktion Wagenknecht forderte eine Abschaffung des G20-Gipfels. Im Grunde könne die Lehre nur sein, in Zukunft auf solche Show-Veranstaltungenganz zu verzichten, sagte sie in einem Interview. Im Zusammenhang mit den Gewaltausschreitungen machte Wagenknecht dem Bürgermeister von Hamburg, Scholz und Bundeskanzlerin Merkel schwere Vorwürfe. Die Kanzlerin habe den Gipfel nach Deutschland und Hamburg geholt, Scholz habe die Sicherheitslage völlig falsch eingeschätzt.
+ Hamburg: Merkel sagt Krawall-Opfern schnelle Hilfe zu
+ Frankfurt/Main: Cockpit fordert saubere Kabinenluft
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Hamburg - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat den Opfern der G20-Krawalle in Hamburg eine schnelle Hilfe und Entschädigung zugesagt. Mit Finanzminister Schäuble sei abgesprochen, wie man gemeinsam mit der Hansestadt den Opfern der Gewalteskalationen und bei der Beseitigung der entstandenen Schäden helfen könne. Das hat die Kanzlerin zum Ende des Gipfels in Hamburg mitgeteilt. Möglichst schnell soll dabei unbürokratische Hilfe des Bundes und des Landes Hamburg geleistet werden. Es gehe laut Merkel nicht um die Frage, ob, sondern wann geholfen wird. Nach den Krawallnächten von Hamburg haben Politiker zudem ein hartes und konsequentes Vorgehen gegen die Gewalttäter gefordert. Die schweren Straftaten die begangen wurden, müssen von der Polizei und Justiz mit aller Härte und Konsequenz verfolgt werden, so Innenminister de Maizere. Auch SPD-Chef Schulz sagte, dass es sich um Gewalttaten gehandelt habe. Der Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz stellte den gefassten Gewalttätern hohe Strafen in Aussicht.
+ Damaskus: Beginn der Waffenruhe in Syrien
+ Hamburg: Erneute Auseinandersetzungen in Hamburg
+ Hamburg: Zahlreiche verletzte Polizisten
+ Hamburg: Erdogan kritisiert Auftrittsverbot gegen ihn
+ Wiesbaden: So wenig Verkehrstote wie lange nicht mehr
Damaskus - mikeXmedia -
Heute Mittag tritt die von Russland und den USA angekündigte Waffenruhe in Syrien in Kraft. Vor dem offiziellen Beginn hatten Menschenrechtler über eine ruhige Lage berichtet. Vereinzelt soll es zu Luftangriffen der syrischen Regierung gekommen sein. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von einem Kind, dass bei einem Angriff ums Leben kam. Die Waffenruhe in Syrien hatten US-Präsident Trump und der russische Präsident Putin am Rande des G20-Gipfels in Hamburg angekündigt.
+ Bari: Mutmaßlicher IS-Kämpfer festgenommen
+ Wien: Weiter Ausschreitungen in Hamburg
+ Hamburg: Keine Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen
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Bari - mikeXmedia -
In Italien haben die Behörden einen mutmaßlichen IS-Kämpfer festgenommen. Es handelt sich um einen 38-jährigen Tschetschenen, der schon vorher im Verdacht stand, einen Anschlag zu planen. Gegen den Mann war schon vor einigen Tagen Haftbefehl erlassen worden. Unter anderem soll er auch Verbindungen zu anderen mutmaßlichen Extremisten in Europa gehabt haben. Der 38-jährige steht weiter unter Verdacht, an einem Anschlag im tschetschenischen Grosny im Dezember 2014 beteiligt gewesen zu sein.
+ Fukuoka: Schwere Unwetter auch in Japan
+ Berlin: Fahrverbot künftig auch als Strafe bei anderen Taten
+ Hamburg: Partnerprogramm bei G20 wegen Sicherheitslage geändert
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Fukuoka - mikeXmedia -
Nach China ist es jetzt auch in Japan zu schweren Überschwemmungen gekommen. Wie die Behörden des Landes mitteilten, kamen im Südwesten des Landes bislang fast ein Dutzend Menschen ums Leben. Über ein Dutzend weitere Personen werden noch vermisst. In den betroffenen Provinzen warten Hunderte Menschen unterdessen weiter auf Hilfe. Mehr als 140.000 Bewohner wurden in Sicherheit gebracht und dürfen immer noch nicht in ihre Häuser zurück. Heftige Regenfälle hatten in den vergangenen Tagen zu Überschwemmungen geführt, Häuser stürzten ein, Autos wurden von den Wassermassen fortgerissen, Bäume wurden entwurzelt.
+ Pamplona: Menschen bei Stierhatz verletzt
+ Berlin: FashionWeek zu Ende gegangen
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Pamplona - mikeXmedia -
In Spanien sind bei der umstrittenen Stierhatz mehrere Teilnehmer schwer verletzt worden. Sie wurden von den rasenden Tieren aufgespießt. Das hat ein Sprecher des Roten Kreuzes mitgeteilt. Noch bis kommenden Freitag werden immer wieder jeweils sechs zum Teil über eine halbe Tonne schwere Kampfbullen durch die Straßen der spanischen Stadt Pamplona getrieben. Hunderte Männer und auch einige wenige Frauen laufen durch die engen Gassen den Tieren davon.