+ Moskau: Merkel trifft am 2. Mai mit Putin zusammen
+ Paris: Verletzte nach Explosion von Postsendung beim IWF
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Moskau - mikeXmedia -
In der ersten Maiwoche werden Bundeskanzlerin Merkel und der russische Präsident Putin zum ersten mal nach längerer Zeit wieder persönlich zusammentreffen. Das hat CSU-Chef Seehofer mitgeteilt. Der Besuch war schon zuvor vom Kreml bekanntgegeben worden, ohne jedoch konkrete Reisedetails zu nennen. In Moskau wollen Merkel und Putin vor allem über das gespannte Verhältnis zum Westen, die Sanktionen gegen Russland und die Rolle des Landes bei der Lösung internationaler Krisen sprechen. Zuvor kommt Bundeskanzlerin Merkel heute mit Donald Trump zusammen. Das Treffen in Washington war mit dem US-Präsidenten schon in der vergangenen Woche geplant, war aber wegen schlechter Wetterbedingungen für den Flug abgesagt worden.
+ Athen: Sprengsatz in Berlin stammte aus Griechenland
+ London: Queen gibt grünes Licht für Brexit-Verhandlungen
Athen - mikeXmedia -
Die Polizei in Berlin hat weitere Details zu dem Kanallsprengsatz mitgeteilt, der gestern beim Bundesfinanzministerium entdeckt wurde. Demnach soll das Paket von einer Gruppe linker Autonomer aus Griechenland stammen. In einer Erklärung hieß es, dass man die Verantwortung für den Versand der Paket-Attrappe an das Finanzministerium übernehme. Die Polizei kommentierte das Bekennerschreiben zunächst nicht. Die Postsendung hatte einen scharfen Zünder enthalten. Wäre das Paket geöffnet worden, hätte es Verletzte gegeben, so ein Sprecher in Berlin.
+ Grasse: Verletzte nach Schießerei an Schule
+ Berlin: Merkel und Trump kommen morgen zusammen
+ Herten: Jaden bei Herne beigesetzt
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Grasse - mikeXmedia -
In Frankreich ist es an einem Gymnasium zu einer Schießerei gekommen, bei der mehrere Menschen verletzt wurden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Hintergründe liegen noch im Dunkeln und müssen ermittelt werden. Bislang steht nur fest, dass mindestens ein junger Mann mit zwei Waffen auf dem Schulgelände erschienen war und um sich geschossen hatte. Der Polizei zufolge handelt es sich nicht um einen Terroranschlag.
+ Den Haag: Aufatmen nach Parlamentswahlen in den Niederlanden
+ Duisburg: Banküberfall mit Geiselnahme
+ Istanbul: Türkei droht mit Ende des Flüchtlingspaktes
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Den Haag - mikeXmedia -
Mit Erleichterung ist der Ausgang der Parlamentswahlen in den Niederlanden in Europa aufgenommen worden. Die Auszählung der Stimmen zeigt, dass es zwar keinen mehrheitlichen Gewinner gibt, dafür aber kein Rechtsruck durch die Niederlande gegangen ist. Die rechtsliberale Partei von Ministerpräsident Mark Rutte liegt mit rund 21 Prozent klar vorn. Alleine ist sie jedoch nicht regierungsfähig. Drei weitere Parteien muss Rutte mit ins Boot holen. Die Partei von Rechtspopulist Wilders kommt den bisherigen Auszählungen zufolge auf 13,1 Prozent. Auf den Plätzen dahinter liegen die Christdemokraten und die Linksliberalen Demokraten.
+ Düsseldorf: Kein kommunales Wahlrecht in NRW
+ Wiesbaden: Verbraucherpreise verteuern sich um 2,2 Prozent
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Im Düsseldorfer Landtag sind die Piraten und die rot-grüne Landesregierung mit dem Antrag auf ein kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer gescheitert. Die Parteien hatten einen gemeinsamen Gesetzesentwurf eingebracht. Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit kam bei der Abstimmung zu einer Verfassungsänderung des Landes nicht zustande. CDU und FDP stimmten mit Nein.
+ Seoul: Südkorea wählt am 9. Mai neuen Präsidenten
+ New York: Trump plant Erleichterungen für US-Autobauer
+ Straßburg: Höhere Bußgelder bei Lebensmittelskandalen
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Seoul - mikeXmedia -
In diesem Jahr zuerst die USA, dann die Niederlande und demnächst Südkorea. Dort stehen am 9. Mai Wahlen an. In dem Land geht es um den Präsidenten. Die bisherige Amtsinhaberin Geun Hye war am Freitag entmachtet worden. Sie musste wegen eines Korruptionsskandals ihren Hut nehmen. Die Amtsenthebung war durch das Verfassungsgericht durchgeführt worden. Binnen 60 Tagen muss nun ein neuer Präsident gefunden werden. Eigentlich war die Wahl für Dezember vorgesehen.