+ Rom: Italienischer Staatspräsident Neapolitano zurückgetreten
 + Donezk: Friedensgespräche zur Ukraine-Krise abgesagt
 + Bamberg: Ehemaliger Chefarzt wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht
 + Berlin: Länderfinanzausgleich erreicht Rekordvolumen
 + Berlin: Sozialgericht legt Bilanz nach 10 Jahren Hartz IV vor

Rom - mikeXmedia -
Der italienische Staatspräsident Giorgio Neapolitano ist zurückgetreten. Erst vor kurzem hatte der 89-jährige diesen Schritt bereits angekündigt. Als Grund dafür gab Neapolitano sein Alter an. Nach fast neun Jahren legt er nun das Amt nieder. Ein Nachfolger ist bisher noch nicht bestimmt worden. Italien geht davon aus, dass sich die Wahl unter anderem auch wegen des komplizierten Verfahrens hinziehen wird. Neapolitano war in den vergangenen Jahren eine zentrale Figur in der italienischen Politik. In den Krisenzeiten des Landes, hatte er immer wieder zwischen den zerstrittenen Parteien vermittelt.

 + Helsinki: Schreibschrift in Schulen wird „freiwillig“
 + Wiesbaden: BKA sieht sich in seinem Aufruf zur Vorsicht bestätigt
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Helsinki - mikeXmedia -
Das „Handwerk“ wird in Finnland durch die Digitalisierung abgeschafft. Ab Herbst 2016 müssen Schüler dort keine Schreibschrift mehr lernen. Das hat ein Sprecher des finnischen Bildungsministeriums mitgeteilt. Die Schulen können die Schreibschrift dann auf freiwilliger Basis vermitteln und unterrichten. Die Blockschrift ist von dieser Regelung jedoch ausgenommen. Auch nach der Schulreform sollen Kinder lernen, mit dem Stift zu schreiben. Künftig soll aber mehr Zeit darauf verwendet werden, das Tippen auf Computer- und Tablett-Tastaturen zu erlernen.

 + Berlin: Bundesprogramm „Demokratie leben“ mit mehr Finanzmitteln ausgestattet
 + Berlin: Tausende bei Mahnwache am Brandenburger Tor
 + Berlin: Deutsche zu sorglos mit dem Internet
 + Berlin: Deutschland wird als Reiseland immer beliebter

Berlin - mikeXmedia -
Das Bundesfamilienministerium in Berlin hat die Finanzmittel für das Bundesprogramm „Demokratie leben“ aufgestockt. Damit reagiert die zuständige Ministerin Schwesig, auf die jüngsten Entwicklungen in Hinblick auf Anti-Islam-Bewegungen und die Anschläge in Frankreich. Insgesamt verfügt das Programm jetzt über Mittel in Höhe von rund 40 Millionen Euro. Unter anderem sollen mit dem Geld regionale Netzwerke, Beratungsstellen, Modellprojekte, Fach-Konferenzen und die Präventionsforschung gefördert werden, die sich mit der Radikalisierung von jungen Muslimen beschäftigen. Ein Islam-Experte hat unterdessen darauf hingewiesen, dass Islamistische Hassprediger bestimmte Stellen aus dem Koran, für ihre Zwecke missbrauchen. Diese Passagen machen nur etwa drei Prozent der Heiligen Schrift der Muslime aus, so der Experte weiter. Dabei verwies er auch darauf, dass Streitkräfte oder Milizen in verschiedensten Ländern und Epochen schon immer religiöse Karten gespielt hatten, um ihre Gewalt zu rechtfertigen.

 + Giglio: Gedenken an die Opfer der „Costa-Concordia“-Katastrophe
 + Kairo: Korruptionsurteil gegen Mubarak aufgehoben
 + Dresden: Pegida-Demos und Gegedemos gehen weiter
 + London: Busfahrerstreiks legen Hauptstadt weitgehend lahm
 + Weitere Meldungen des Tages

Giglio - mikeXmedia -
Auf der italienischen Insel Giglo ist am Dienstag den Opfern der „Costa-Concordia“-Katastrophe gedacht worden. Vor drei Jahren kam es zur Havarie und zum Kentern des Kreuzfahrtschiffes vor der kleinen Insel. Bei dem Unglück kamen 32 Personen ums Leben, darunter auch Touristen aus Deutschland. Für die Bewohner von Giglio ist es der erste Jahrestag ohne das Wrack. Das Schiff war in einer aufwendigen und millionenschweren Aktion im Sommer geborgen und zum Verschrotten nach Genua geschleppt worden. Der Prozess um die Verantwortlichkeit für die Katastrophe dauert auch drei Jahre nach dem Unglück immer noch an.

 + Jakarta: Alle Datenschreiber der abgestürzten AirAsia-Maschine geborgen
 + Brüssel: EU-Innenministertreffen abgesagt
 + Düsseldorf: Mehrere mutmaßliche Terroristen weltweit festgenommen
 + Brüssel: EU beschließt Wachstumsprogramm
 + Berlin: Salafisten-Ausreise soll durch Gesetzesänderung verhindert werden

Jakarta - mikeXmedia -
Bei der Aufklärung des AirAsia-Absturzes, sind die Bergungsmannschaften entscheidende Schritte weitergekommen. Die zur Aufklärung des Unglücks nahezu unverzichtbaren Datenschreiber konnten aus dem Meer geborgen werden. Sie sollen jetzt von den zuständigen Expertenteams untersucht werden. Auf den Geräten werden die Gespräche im Cockpit sowie die  technischen Daten zu den Flugparametern aufgezeichnet. Der Airbus A320 der AirAsia war am 28. Dezember mit 162 Personen an Bord abgestürzt. Die genauen Hintergründe des Unglücks sind noch unklar.