+ Washington: Ex-Frau des Todesschützen von Orlando äußert sich
 + Paris: Deutsche TV-Sender beschweren sich über Bildmaterial von der EM
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
In den USA hat sich die Ex-Ehefrau des mutmaßlichen Täters von Orlando zu ihrem früheren Mann geäußert. Sie sprach davon, dass er psychisch labil und gewalttätig gewesen sei. Weiter wurde der Mann zwar als religiös bezeichnet, Anzeichen für Radikalität hätten aber nicht festgestellt werden können. Der Ex-Ehefrau zufolge könnte der mutmaßliche Täter das Massaker angerichtet haben, weil er emotional unstabil und krank gewesen war.

# # #

Paris - mikeXmedia -
Bei der UEFA ist eine Beschwerde deutscher TV-Sender eingegangen, in der die eingeschränkte Bildauswahl bei der Fußball-EM bemängelt wird. „Gemeinsam mit der ARD ist Kontakt zur UEFA aufgenommen und die Erwartungshaltung klar dargestellt worden“, hieß es vom ZDF-Sportchef Gruschwitz. Die Live-Bilder der Spiele werden vom europäischen Fußballverband den deutschen TV-Sendern zur Verfügung gestellt. Dort findet jedoch eine Zensur statt. Unter anderem werden keine Hooligans und Flitzer im Stadion gezeigt.

 + Peking: Deutschland und China arbeiten bei Afghanistan-Aufbau zusammen
 + Frankfurt/Main: Banker wegen Steuerbetrügereien verurteilt
 + Lingen: Ermittlungen nach Luftgewehrschüssen auf Flüchtlinge
 + Köln: Schickedanz-Prozess fortgeführt
 + Hamburg: Mutmaßliche Unterstützer der Hells Angels vor Gericht
 + Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Peking und China arbeiten beim Wiederaufbau von Afghanistan zusammen. Das haben beide Seite in einem Abkommen festgehalten, dass im Rahmen der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen vereinbart wurde. Unter anderem soll in Afghanistan der Katastrophenschutz und der Bergbau durch entsprechende Entwicklungshilfen weitergebracht werden. Bei dem Treffen in Peking hatte Bundeskanzlerin Merkel zudem nochmals betont, dass die Dialoge bei der Rechtsstaatlichkeit und den Menschenrechten für sie große Bedeutung haben.

 + Berlin: Gedenken an die Opfer von Orlando
 + Berlin: Studie befasst sich mit Anhebung der Lebensarbeitszeit
 + Lille: Erneut Ausschreitungen vor und nach Fußballspiel
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
In Berlin ist heute vor der US-Botschaft den Opfern des Massakers von Orlando gedacht worden. Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg hatte dazu aufgerufen, Blumen am Pariser Platz niederzulegen. Es seien alle Menschen eingeladen, die sich gegen Hass und Homophobie wenden, hieß es zuvor in dem Aufruf. Gestern war es in Orlando zu einem Massaker in einem Club gekommen. Ein einzelner Todesschütze richtete die bislang schlimmste Bluttat in der US-Geschichte an und erschoss 50 Menschen. 53 weitere Personen wurden verletzt. Die Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund verdichten sich.

+ Orlando: Tote bei Schießerei in Club
+ Peking: Merkel mahnt zu Rechtsstaatlichkeit
+ Marseille: Ausschreitungen unter Fans
+ Berlin: Härtere Strafen bei Angriffen auf Polizisten gefordert
+ Ulm: Längster und schwerster Leberkäse der Welt

Orlando – mikeXmedia -
In einem Club für Homosexuelle Männer in Florida sind rund 20 Menschen erschossen worden. Der Bürgermeister von Orlando Dyer spricht von 50 Toten. 53 Menschen sollen bei der Bluttat verletzt worden sein.Bei der Schießerei wurde der Schütze von Polizisten getötet. Im Vorfeld der Tat soll der Mann Dutzende Menschen als Geiseln genommen haben. Ein Sprecher des FBI sprach von einem möglichen „Akt des Terrorismus“. Es werde nichts ausgeschlossen, es soll auch um Verbindungen zum islamischen Terrorismus gehen.

 + London: Mehrheit der Briten inzwischen für EU-Austritt
 + Saarbrücken: Saarland und Hessen wollen härtere Strafen für Angriffe auf Polizei
 + Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Mehr als jeder zweite Brite ist für einen Austritt des Landes aus der Europäischen Union. Das geht aus einer aktuellen Umfrage zum anstehenden Referendum in Großbritannien hervor. Nur 45 Prozent sind für einen Verbleib in der EU. Die EU-Gegner haben damit inzwischen deutlich stärkeren Rückenwind. Das Blatt hat sich einem Zeitungsbericht zufolge gewendet. Im April hatte sich noch knapp die Hälfte für einen Verbleib in der EU ausgesprochen.