+ Donezk: Keine Ende der Gefechte in der Ukraine
+ Tokio: Honda muss ebenfalls Fahrzeuge wegen defekter Airbags zurückrufen
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Donezk - mikeXmedia -
Die fortlaufenden Friedensbemühungen in der Ukraine laufen immer wieder ins Leere. Am Donnerstag haben die Gefechte in der Krisenregion erneut weiter zugenommen. Am bedrohlichsten ist die Lage dabei an der Küste sowie rund um den zerstörten Flughafen von Donezk, so ein Militärsprecher in Kiew. Beide Konfliktparteien werfen sich gegenseitig den Verstoß gegen die Friedensvereinbarungen von Minsk und den Einsatz von Panzern und Raketen vor. Seit Februar hätte schweres Gerät eigentlich von den Frontlinien abgezogen sein sollen.
+ Belek: Nato-Einsatz in Afghanistan wird verlängert
+ Brüssel: EU fordert Einhaltung der Friedensverträge in Burundi
+ Berlin: Morgler gegen Cannabis-Legalisierung
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Belek - mikeXmedia -
Der Afghanistan-Einsatz der Nato wird erneut verlängert. Darauf hat sich das Bündnis beim Treffen der Außenminister in der Türkei geeinigt. Die militärische Präsenz in dem Krisenland soll nach Auslaufen der aktuellen Mission und nach 14 Jahren weitergeführt werden. Die Leitung übernehmen jedoch zivile Kräfte. „Unser Ziel wird es sein, die afghanischen Sicherheitsbehörden zu beraten und zu schulen“, so Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
+ Belek: Nato-Außenministertreffen zur Flüchtlingslage
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Belek - mikeXmedia -
Am Rande des Nato-Außenministertreffens in der Türkei hat sich Bundesaußenminister Steinmeier zuversichtlich zur Möglichkeit eines Militäreinsatzes im Kampf gegen Schleuserbanden im Mittelmeer geäußert. Seiner Meinung nach sei nicht mit einem Einspruch der Veto-Mächte zu rechnen. Auf EU-Ebene seien vor einer entsprechenden Mission jedoch noch einige Fragen zu klären. Unter anderem auch wie der Flüchtlingszustrom nach Europa geregelt werden soll. Steinmeier verwies dabei auf die derzeitige Diskussion zur Verteilungsquote auf einzelne EU-Staaten. Die Flüchtlingsproblematik besteht derzeit nicht nur im Mittelmeer auf dem Weg nach Europa, sondern auch vor der ostasiatischen Küste. Am Donnerstagabend stoppte die malaysische Marine zwei Boote mit rund 1000 Menschen an Bord. Die Schiffe wurden abgewiesen und in ihren Heimathafen zurückgeschickt. Die Regierung in Kuala Lumpur kündigte eine harte Linie gegen Bootsflüchtlinge an. Jüngst hatten zum Wochenbeginn über 8000 Menschen versucht, die ostasiatischen Küsten in Flüchtlingsbooten zu erreichen.
+ Philadelphia: Zu hohe Geschwindigkeit führte zu Unglück
+ Augsburg: Aufräumarbeiten nach Unwetter dauern an
+ Frankfurt/Main: Einigung im Lufthansa-Tarifstreit in Sicht
+ Berlin: Zwei Verdächtige nach Attacke auf Ausländer gefasst
+ Frankfurt/Main: Möglicherweise Neuregelung der ärztlichen Berufsordnung
Philadelphia - mikemedia -
Nach dem Zugunglück in den USA dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Ersten Erkenntnissen zufolge, entgleiste der Zug wegen zu hoher Geschwindigkeit. Auch ein Zugleitsystem, das eben solche Unfälle verhindern soll, war an der Unglücksstelle nicht vorhanden. Die Technik hätte das Unglück verhindern können, sind sich die Ermittlungsbehörden einig. Bei dem Zugunfall waren sieben Menschen ums Leben gekommen und mehr als 200 Passagiere verletzt worden.
+ Berlin: Deutsche haben weniger Vertrauen für Organspendenbereitschaft
+ Erfurt: Mindestlohn auch bei Krankheit und an Feiertagen fällig
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Berlin - mikeXmedia -
Die Transplantationsskandale in Deutschland haben sich auf die Organspendebereitschaft der Bundesbürger ausgewirkt. Das geht aus einer Untersuchung einer Krankenkasse hervor. Demnach denken die meisten Deutschen zwar über das Thema nach, aber nur knapp ein Drittel besitzt auch tatsächlich einen Organspendeausweis. 46 Prozent gaben an, dass ihr Vertrauen wegen der jüngsten Skandale geschwunden sei. 83 Prozent der Befragten wissen, dass man seinen Angehörigen mit einem Organspendenausweis die Entscheidung für oder gegen eine Organentnahme abnehmen kann.
+ Middelburg: Vier deutsche Hooligans in den Niederlanden verurteilt
+ Düsseldorf: Streiks bei den kommunalen Kitas gehen weiter
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Middelburg - mikeXmedia -
Ein Gericht in den Niederlanden hat vier deutsche Hooligans wegen einer Gewaltattacke zu vier und fünf Monaten Haft verurteilt. Zudem müssen die Männer rund 5000 Euro Schadensersatz zahlen. In der Nacht zum 12. April hatten die vier Verurteilten Polizei, Sicherheitsbeamte und Bürger in einem Nordseebad misshandelt, so ein Sprecher des zuständigen Gerichts in den Niederlanden.