+ Zürich: Entwarnung nach Amokalarm
+ Washington: IS unterhält Ausbildungslager in Libyen
+ Berlin: BahnCard wird nicht abgeschafft
+ Erfurt: Rot-rot-grüner Koalitionsvertrag unterzeichnet
+ Berlin: Künftige Bauvorhaben erst nach Abschluss aller Planungen
Zürich - mikeXmedia -
Großeinsatz für die Polizei in Zürich. Dort hat es an der Hochschule für Künste am Donnerstagnachmittag Amokalarm gegeben. Per Lautsprecherdurchsagen wurden die Menschen aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. In den Räumen sollte man sich ducken und die Türen fest verschließen. Nachdem die Polizei sich vor Ort ein umfassendes Bild von der Situation machte und das Gebäude durchsuchte, konnte Entwarnung gegeben werden. An der Hochschule für Künste in Zürich hatte es bereits vor einer Woche einen ähnlichen Fehlalarm gegeben.
+ Moskau: Rede an die Nation
+ Lübbenau: Vermutlich Beziehungsdrama im Spreewald
+ Berlin: Gesetz zur Pflegeauszeit wird auf den Weg gebracht
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Moskau - mikeXmedia -
In einer Rede an die Nation hat der russische Präsident Putin seinen Kurs in der Ukraine-Politik verteidigt. Zugleich erhob er Vorwürfe gegen die Europäische Union und die USA, durch ihr Verhalten zu den gegenwärtigen Spannungen mit Russland beigetragen zu haben. Putin kündigte zudem Reformen im Land an. Unter anderem soll die Wirtschaftsfähigkeit erhöht und die Steuern und Finanzen neu geregelt werden. Vor der Küste Russlands haben Helfer nach dem Untergang eines südkoreanischen Fischerbootes unterdessen weitere Leichen aus dem Meer geborgen. Vier von ihnen konnten identifiziert werden. Das Boot war bereits zu Beginn der Woche bei stürmischer See gesunken. Sieben Seeleute wurden gerettet. 19 Personen kamen bisher ums Leben.
+ Grosseto: Schettino verteidigt sich weiterhin gegen Vorwürfe
+ Seoul: Nordkorea weist erneut auf Namensverbote hin
+ Berlin: Rechtsanspruch auf Pflegeauszeit kurzfristig noch einmal geändert
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Grosseto - mikeXmedia -
Nach Gott bin ich der Erste an Bord. Mit deutlichen Worten hat sich Unglückskapitän Schettino so vor Gericht gegen die Vorwürfe verteidigt, die wegen der Costa Concrdia-Katastrophe gegen ihn erhoben werden. Er habe nicht sofort Alarm ausgelöst, weil er das Schiff möglichst nahe an die Insel Giglio habe heransteuern wollen, so Schettino. Das Schiffspersonal habe er zudem angewiesen, die Passagiere zu Beruhigen. Dem Kapität wird unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen. Beim Untergang des Kreuzfahrtschiffes im Januar vor fast drei Jahren waren 32 Menschen ums Leben gekommen.
+ Frankfurt/Main: Lufthansa hat fast 50 Prozent der Flüge gestrichen
+ Washington: Kampfbomber aus dem Iran im Einsatz gegen IS
+ Berlin: Atomzwischenfall in der Ukraine vermutlich nicht tragisch
+ Offenbach: Anklage im Fall Tugce soll schnell erhoben werden
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Seit drei Uhr rollt die inzwischen zehnte Streikwelle bei der Lufthansa. Die Piloten folgten mit den Arbeitsniederlegungen dem überraschenden Aufruf der Gewerkschaft Cockpit. Die Lufthansa hat mehr als die Hälfte aller Langstreckenflüge gestrichen. Vor allem die Drehkreuze Frankfurt am Main und München sind betroffen. Die kurzfristigen Streiks hatten den Krisenstab der Airline vor besondere Herausforderungen gestellt, weil die freiwilligen Crews nach den Streiks vom Montag und Dienstag noch nicht wieder einsatzfähig waren. Neben der Langstrecke wird heute auch wieder der Frachtverkehr bei der Lufthansa bestreikt.
+ Brüssel: Weiteres Vorgehen gegen IS beraten
+ Erfurt: Lieberknecht tritt nicht gegen Ramelow an
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben Spitzenvertreter der Allianz gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat über das weitere gemeinsame Vorgehen beraten. Dabei ging es auch um eine gemeinsame politische Strategie. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der IS eine Bedrohung für die Werte der Gemeinschaft ist. Der Allianz sind innerhalb von nur zweieinhalb Monaten mehr als 60 Staaten und Institutionen beigetreten. Unterstützt werden von den Mitgliedern unter anderem die einheimischen IS-Gegner im Irak in Syrien mit Waffen oder Luftschlägen.
+ Rothenbach: Angriff in Jobcenter, ein Toter
+ Wächtersbach: Abschied von Tugce
+ Kiew: Rätselraten um ukrainischen Atomunfall
+ Frankfurt/Main: Lufthansa baut Billigsparte aus
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Rothenburg - mikeXmedia -
Erneut ist es in einem Jobcenter zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem eine Person getötet wurde. Dem Polizeipräsidium Mittelfranken zufolge, kam es in der Behörde in Rothenbach zu einem Messerangriff. Ob es sich bei dem Opfer um einen Mitarbeiter des Jobcenters handelt ist noch unklar.