15. 02. 01

 + Kairo: IS enthaupten japanische Geisel
 + Frankfurt/Main: Streiks bei den Flugbegleitern möglich
 + Bremen: AfD beendet Parteitag
 + Bad Zwischenhahn: Polizei erschießt Angreifer
 + Der Wochenrückblick: 26.01.2015 - 30.01.2015

Kairo - mikeXmedia -
Die Enthauptung einer japanischen Geisel durch die Terrormiliz IS ist vom japanischen Regierungschef Abe als „verabscheuungswürdig“ verurteilt. Im Internet war ein Video aufgetaucht, dass die Tat zeigt. Erst vor wenigen Wochen hatte der IS eine andere japanische Geisel ermordet. Die Hintergründe sind unklar. Vermutlich reagiert der IS mit den Taten jedoch auf die humanitären Finanzhilfen, die Japan den von Dschihadisten bedrohten Ländern zur Verfügung stellt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 01.02.2015 - 18 Uhr
15. 02. 01

 + Athen: Neue Regierung geht auf Roadshow
 + Feldberg: Warnung vor Lawinengefahr im Schwarzwald
 + Berlin: Facebook-Debatte hält weiter an
 + Dortmund: Jagdverband verzeichnet neuen Rekord

Athen - mikeXmedia -
Die EU-Roadshow der neuen griechischen Regierung beginnt heute mit einem Besuch in Frankreich. Dort wird sich der griechische Finanzminister Varoufakis in Paris, mit Vertretern des französischen Finanzministeriums treffen. In den kommenden Tagen will die neue Links-Rechts-Regierung aus Athen vor allem in südeuropäischen Staaten ihren Kurs in der griechischen Finanzkrise präsentieren. Dabei geht es auch um die Frage, wie es mit dem Schuldenberg Griechenlands weitergehen soll. Morgen beginnt auch der neue Regierungschef Tsipras mit einer Roadshow. Unter anderem sind Besuche in Zypern, Italien, Paris und Brüssel geplant. Dort wird Tsipras auch mit EU-Kommissionspräsident Juncker zusammenkommen. Bundeskanzlerin Merkel will zunächst abwarten, mit welchem Konzept Griechenland auf die EU zukommen wird. Trotz der scharfen Töne aus Athen, den Sparkurs zu lockern und nach dem Rauswurf der Troika.  Linkenfraktionschef Gysi vertritt unterdessen die Einschätzung, dass auch andere finanzschwache Länder auf Distanz zu Merkel gehen werden. Gysi sagte, dass die Troika-Politik der EU gescheitert sei - und damit auch die Bundeskanzlerin. Der Linkenchef wies darauf hin, dass Griechenland nun möglicherweise versuchen könne, mit Spanien, Portugal, Italien und Frankreich zusammen zu arbeiten. Dies könne „sehr eng für Merkel werden“, so Gysi weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 01.02.2015 - 6 Uhr
15. 01. 31

 + Kirkuk: Peschmerger erobern Ölfeld zurück
 + Jaunde: Über 120 Tote bei Kämpfen in Kamerun
 + Rom: Mattarella neuer Staatspräsident von Italien
 + Berlin: Trauer um den früheren Bundespräsidenten von Weizsäcker
 + Hamburg: Friedliche Demonstrationen für Migranten in Hamburg
 + Bremen: AfD einigt sich auf Neuausrichtung der Parteispitze

Kirkuk - mikeXmedia -
Die kurdischen Peschmerger haben am Samstag weitere Erfolge bei ihrem Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat verzeichnen können. Den Truppen gelang es, ein vom IS erobertes Ölfeld im Nordirak wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Das Ölfeld konnte Peschmerger-Angaben zufolge, vollständig zurückerobert werden. 40 IS-Kämpfer wurden bei der Offensive getötet. Das Ölfeld war erst am Freitag durch die Terrormiliz eingenommen worden, nachdem sie mit einem Angriff auf die nahegelegene Stadt Kirkuk gescheitert waren.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 31.01.2015 - 18 Uhr
15. 01. 31

 + Berlin: Bundesregierung sieht nach WHO ebenfalls Ende der Ebola-Epidemie
 + Berlin: Von der Leyen optimistisch und realistisch bei Bundeswehr-„Umbau“
 + Weitere Meldungen des Tages
 + Der Wochenrückblick: 26.01.2015 - 30.01.2015

Berlin - mikeXmedia -
Nach der Weltgesundheitsorganisation, sieht jetzt auch die Bundesregierung dem Ende der Ebola-Epidemie in Westafrika entgegen. „Man sehe ein Licht am Ende des Tunnels“, so der Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner“. Die Zahl der Neuinfektionen in Westafrika ist inzwischen unter die 100-Personen-Marke gesunken. Vor Weihnachten hatte sie noch bei rund 300 Personen gelegen. Die Weltgesundheitsorganisation hatte sich zum Wochenende bereits ähnlich geäußert. Im Kampf gegen die Seuche dürfe dennoch nicht nachgelassen werden, sind sich WHO und Bundesregierung sowie andere Gesundheitsorganisationen einig. Es müsse alles daran gesetzt werden, Guinea, Liberia und Sierra Leone Ebola-frei zu machen und Lehren aus dem Ausbruch zu ziehen.

Read More: UKW- und Webradionews. 31.01.2015 - Wochenrückblick
15. 01. 31

 + San Antonio: USA zur Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba aufgefordert
 + Berlin: Normenkontrollrat kritisiert Verwaltungskosten für den Mindestlohn
 + Phoenix: Superbowl mit großer Spannung erwartet
 + Wiesbaden: Erstmals seit 2006 wieder mehr Bier abgesetzt
 + Nürnberg: Discounter büßen Marktvorsprung gegen Supermärkte etwas ein

San Antonio - mikeXmedia -
In einer gemeinsamen Erklärung hat die Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten ein Ende des US-Wirtschaftsembargos gegen Kuba gefordert. Zum Abschluss ihres Gipfels in Costa Rica verurteilte die Gruppe von 33 Staaten die Blockade und rief US-Präsident Obama zu einem Stopp der Handelsbeschränkungen auf. Zugleich begrüßten die Gipfelteilnehmer jedoch die Annäherung zwischen den USA und Kuba. Beide Länder hatten im Dezember überraschend einen Neustart der Beziehungen eingeleitet. Zuvor hatte 50 Jahre lang „Eiszeit“ zwischen Havanna und Washington geherrscht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 31.01.2015 - 6 Uhr
15. 01. 30

 + Goslar: Führerschein-Tourismus in der EU soll eingedämmt werden
 + Weitere Meldungen des Tages

Goslar - mikeXmedia -
Beim Verkehrsgerichtstag in Goslar haben sich die Teilnehmer darauf verständigt, dem Führerschein-Tourismus in Europa einen Riegel vorzuschieben. Dazu sollen Sperrfristen eingerichtet werden. Hintergrund ist die Möglichkeit, im europäischen Ausland des Führerschein zu erwerben, sofern man dort für einige Zeit mit Wohnsitz gemeldet war. Diese Möglichkeit wird von vielen Verkehrssündern genutzt, die ihren Führerschein verloren haben, oder nach deutschen Maßnahmen ungeeignet ist. Mit der Neuregelung soll dies erst nach einer Sperrfrist von fünf - im Wiederholungsfalle von zehn Jahren möglich sein.

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