14. 03. 05

 + Marseille: Forscher haben 30.000 Jahre altes Virus zum Leben erweckt
 + Berlin: Industrie blickt optimistisch in die Zukunft
 + Weitere Meldungen des Tages

Marseille - mikeXmedia -
Forschern in Frankreich ist es gelungen, ein mehr als 30.000 Jahre altes Virus zu reaktivieren. Die bislang unbekannten Riesenviren waren aus dem Permafrostboden wieder zum Leben erweckt worden und infizieren bestimmte Amöben. Solche Viren bergen Wissenschaftlern zufolge möglicherweise hohe Risiken. Mit dem Tauen des Permafrostbodens in Sibiren oder beim Bohren nach Öl in der Arktis könnten Viren freigesetzt werden, die auch Tier und Mensch gefährlich werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 05.03.2014 - 9 Uhr
14. 03. 05

 + Kairo: Al-Sisi bestätigt Präsidentschaftskandidatur
 + Washington: USA wollen Zwei-Staaten-Lösung in Israel
 + Sydney: Durchschnittstemperatur in Australien inzwischen ein Grad höher
 + Berlin: Debatte um doppelte Staatsbürgerschaft hält an
 + Berlin: Gesamtmetallchef sieht De-Industriealisierung

Kairo - mikeXmedia -
Der ägyptische Militärchef al-Sisi hat sich erwartungsgemäß für die Präsidentenwahlen beworben. Das teilte er gegenüber den Medien mit und verwies dabei auf die Mehrheit der Bürger, die offenbar seine Kandidatur fordern. Er könne diesen Wunsch dann nicht ignorieren, so al-Sisi ein einem Interview. Ägypten befindet sich noch immer in einer schweren politischen Krise. Vor diesem Hintergrund sei es auch weiterhin wichtig, dass Armee, Volk und Polizei zusammenarbeiten. Der frühere Machthaber Mursi war im Juli 2013 gestürzt worden. Seit dem kommt es immer wieder zu Protesten und Zusammenstößen zwischen Oppositionellen und Mursi-Anhängern.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 05.03.2014 - 6 Uhr
14. 03. 04

 + Brüssel: EU-Energieminister mit Beratungen zu Klimaschutz-Zielen
 + Remlingen: Hendricks zu Besuch im Atommüll-Lager Asse
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben die EU-Energieminister über einheitliche europäische Klimaziele für die nächsten 15 Jahre beraten. Dabei ging es vor allem um die Reduzierung schädlicher Treibhausgase um bis zu 40 Prozent gegenüber 1990. In der kommenden Woche sollen dann auch die Staats- und Regierungschefs über die Vorschläge der Energieminister beraten. Auch die Entwicklung der Strompreise in der EU standen auf der Tagesordnung des Treffens in Brüssel.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 04.03.2014 - 20 Uhr
14. 03. 04

 + Frankfurt/Main: IG Metall für Ende der Freihandelsgespräche
 + Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Auch wegen den Auseinandersetzungen über Spionagetätigkeiten der NSA in Deutschland hat sich die größte europäische Gewerkschaft, IG Metall, gegen eine Fortführung der Freihandelsgespräche mit den USA gestellt. Das angestrebte Abkommen habe keinen erkennbaren Nutzen, würde aber viel Schaden anrichten, so die Ansicht von Gewerkschaft-Chef Wetzel. In einem Zeitungsinterview zweifelte er außerdem die Prognosen von zusätzlichen Jobs und Wirtschaftswachstum durch den Freihandel an.

14. 03. 04

 + Kiew: Lage auf der Krim bleibt angespannt, Putin sieht aber keinen Grund für Militäreinsatz
 + Pretoria: Pistorius-Prozess weitergeführt
 + Hannover: Hendrick zu Besuch in Asse

Kiew - mikeXmedia -
Weiterhin zugespitzt bleibt die Lage auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Derzeit findet militärisches Säbelrasseln statt. So hat Russland bereits eine Demonstration der Stärke seiner Kampfverbände gezeigt und ein Manöver gestartet. Rund 150.000 Soldaten, Flugzeuge, Panzer und Schiffe sind eingebunden. Der Westen interpretierte die Machtdemonstration als Drohgeste Russlands. Um ebenfalls Präsenz und militärische Stärke zu zeigen, schickten die USA einen Flugzeugträger nach Griechenland. Er ging im Hafen von Piräus vor Anker. Die weiteren Ziele sind unbekannt. Eine Einfahrt ins Schwarze Meer gilt als unwahrscheinlich. Das mehr als 300 Meter lange Schiff ist nur für den Einsatz im offenen Meer geeignet.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 04.03.2014 - 12 Uhr
14. 03. 04

 + München: ADAC laufen die Mitglieder davon
 + Weitere Meldungen des Tages

mikeXmedia -
Dem ADAC macht der Manipulationsskandal offenbar doch schwer zu schaffen. Jüngsten Untersuchungen zufolge haben dem Verein bisher mehr als 186.000 Mitglieder den Rücken gekehrt. Die Zahl stammt aus dem Vergleich mit „normalen“ Monaten Januar und Februar des Vorjahres, so der ADAC in München. Weitere 26.000 Kündigungen liegen dem Club bereits vor, wurden bis jetzt aber noch nicht bearbeitet, so ein Sprecher.