+ Tel Aviv: Untersuchung von Waffenfrachter abgeschlossen
+ Kuala Lumpur: Ein verdächtiger Passagier identifiziert
+ Hannover: Ermittlungen zur Edathy-Affäre werden Behörde nicht entzogen
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel haben die Behörden die Untersuchung eines im Roten Meer aufgebrachten Frachters mit Waffen an Bord abgeschlossen. Es handelt sich unter anderem um rund 400.000 Patronen und 40 Raketen, die offenbar an militante Palästinensergruppen geliefert werden sollten. Israel wirft dem Iran vor, für die Waffenlieferung verantwortlich zu sein. Die Vorwürfe wurden von Teheran und den im Gazastreifen herrschenden Hamas zurückgewiesen. Das Schiff war Ende vergangener Woche in internationalen Gewässern vor der Küste des Sudan abgefangen worden.
+ Menlo Park: Erdbeben vor Kalifornien
+ Moskau: Russland empört sich über Gesetzeslosigkeit in der Ukraine
+ München: Vorwürfe gegen Hoeneß umfassender als bekannt
+ Itzehoe: Nach Explosion von Mehrfamilienhaus bisher ein Toter
Menlo Park - mikeXmedia -
Vor der Küste von Kalifornien ist es zu einem schweren Erdbeben gekommen. Auf der Richterskala wurde der Wert 6,9 gemessen. Das Epizentrum lag vor San Francisco in rund 10 Kilometern Tiefe im Meer. Die Erschütterungen und weitere Nachbeben wurden bis in weite Teile des US-Inlandes hinein festgestellt. Zu Verletzten und Schäden war es aber nicht gekommen.
+ London: Ukraine-Krise könnte sich auf internationale Russlandbeziehungen auswirken
+ Basel: Weltweiter Schuldenberg bei über 100 Billionen Dollar
+ Berlin: BRD hat Klimaschutzziele nicht erreicht
+ Berlin: Dobrindt drängt auf Umsetzung der PKW-Maut
+ Berlin: ITB erfolgreich zu Ende gegangen
London - mikeXmedia -
Die Krise auf der Krim könnte sich auf mittel- und langfristige Sicht deutliche Konsequenzen auf die Beziehungen zu Russland haben. Davon geht der britische Außenminister Hague aus. In einem Fernsehinterview sprach er davon, dass die Länder Europas unter anderem ihre wirtschaftlichen und energiepolitischen Verbindungen verändern könnten. Bei den Gesprächen zwischen den Konfliktparteien hatte es am Wochenende noch keine Fortschritte gegeben. Moskau lehnt die prowestliche Regierung in Kiew immer noch ab. Nach Ansicht Russlands ist der abgesetzte Präsident Janukowitsch immer noch der legitime Staatschef der Ukraine.
+ Hanoi: Suche nach verschollener Boing hält an
+ Berlin: AfD mit guten Chancen bei Europawahl
+ Berlin: BER-Chef Mehdorn will Flughafen 2015 eröffnen
+ München: ADAC mit halber Milliarde Euro Steuerschuld
+ Offenbach: Frühlingswetter in Deutschland
Hanoi - mikeXmedia -
Im Meer vor Vietnam dauert die Suche nach der verschollenen Boing 777-200 weiter an. Immer noch gibt es keine Hinweise darauf, wo das Flugzeug abgestürzt sein könnte. Vermutete Trümmerteile im Meer entpuppten sich bei der Überprüfung von Suchmannschaften per Schiff später als Holzgegenstände. Um die vermutete Unglücksstelle waren das ganze Wochenende über Schiffe auf der Suche nach Hinweisen auf die Boing. Die Maschine war am Samstag zwei Stunden nach dem Start vom Radar verschwunden. Mehrere US-Behörden haben Teams nach Malaysia geschickt, um die Ermittlungen zu unterstützen. Kritik gab es bereits an den offenbar lückenhaften Sicherheitmaßnahmen zum Abflug der Maschine. So sollen mindestens zwei Passagiere mit Dokumenten an Bord gewesen sein, die anderen Personen gestohlen wurden. Ob es sich um einen möglicherweise terroristischen Hintergrund handelt, kann aber noch nicht mit Sicherheit gesagt werden.
+ Lugansk: Prorussische Kräfte werden immer größer
+ Bernburg: Vier Straftäter auf der Flucht
+ Köln: Erzbischof Meisner in den Ruhestand verabschiedet
+ Der Wochenrückblick: 03.03.2014 - 07.03.2014
Lugansk - mikeXmedia -
Tausende Demonstranten in der Ostukraine haben sich für einen Beitritt zu Russland ausgesprochen. In der Stadt Lugansk stürmten Aktivisten den Sitz der Gebietsregierung und setzten den bisherigen Gouverneur ab. Die Lage in der Ukraine insbesondere der prorussische Kurs in einigen Regionen und auf der Halbinsel Krim hält damit weiterhin an. In einem Telefonat mit Kanzlerin Merkel verteidigte der russische Präsident Putin die selbst ernannte Regierung auf der Krim. So sei die Führung „legitim“, handele in Übereinstimmung mit internationalem Recht und schütze die Interessen der Bewohner auf der Halbinsel. Am 16. März wollen sie per Referendum über einen Beitritt zu Russland abstimmen. Nach Ansicht der EU und der USA ist das Vorhaben illegal.
+ Moskau: Lösung im Krim-Konflikt lässt auf sich warten
+ Berlin: Nach 3-Prozent-Urteil Probleme für Bundes- und Landtagswahlen erwartet
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Moskau - mikeXmedia -
Die ersten direkten Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine haben auch noch keine endgültige Lösung des Krim-Konfliktes mit sich gebracht. Aus Moskau reagierte der Kreml auf die angekündigten Sanktionen der EU und der USA, mit der Ankündigung einen Stopp von gegenseitigen Waffeninspektionen in Erwägung zu ziehen. Die „unbegründeten Drohungen“ der USA und der Nato seien eine unfreundliche Geste, wurde ein Mitarbeiter des russischen Verteidigungsministeriums zitiert. Die EU, die Vereinigten Staaten und Deutschland halten unterdessen weiter an einer diplomatischen Lösung durch alle Beteiligten fest.