+ Sotschi: Diskussion um Boykott der Paralympics
+ München: ifo-Institut rechnet mit Auswirkungen auf BRD bei Russland-Sanktionen
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Sotschi - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Krise zwischen der Ukraine und Russland steht ein möglicher Boykott der Paralympics in Sotschi bevor. Das ukrainischen Team will heute eine Pressekonferenz dazu geben. Bereits gestern hatten die Sportler einen stillen Protest im Olympischen Dorf abgehalten. Die 11. Winter-Paralympics beginnen heute in Sotschi. Bei den Weltspielen der Behindertensportler sind rund 550 Athleten aus 46 Nationen vertreten. In Kiew sprechen heute auch Vizekanzler Gabriel und der Chef der ukrainischen Übergangsregierung Jezenjuk miteinander. Im Mittelpunkt des Treffens steht die Lage auf der Krim. Die Mehrzahl der auf der Halbinsel befürworten eine Abspaltung von der Ukraine. Wegen der anhaltenden Spannungen haben die USA und die EU unterdessen erste Sanktionen gegen Russland beschlossen. Dabei handelt es sich um Reiseverbote und eingefrorene Konten.
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Kairo - mikeXmedia -
In Ägypten ist der Gesetzesentwurf für die Präsidentenwahl gebilligt worden. Sie muss von Übergangspräsident Mansur noch formell erlassen werden. Die Wahlen sollen noch vor dem Sommer durchgeführt werden. Als Favorit für das Amt des Präsident gilt derzeit Militärchef al-Sisi. Einen Termin für die Wahlen gibt es derzeit noch nicht. Er wird von der zuständigen Kommission noch benannt. Die Präsidentschaftswahlen in Ägypten erfolgen dann das zweite Mal innerhalb von zwei Jahren.
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Washington - mikeXmedia -
Die Vereinigten Staaten haben im Ukraine-Konflikt noch einmal unterstrichen, dass jeder der in dem Land direkt oder indirekt die Sicherheit, Unabhängigkeit oder territoriale Unversehrtheit bedroht, mit Strafmaßnahmen zu rechnen hat. Dabei sprach US-Präsident Obama von eingefrorenen Konten in einem ersten Schritt, ohne jedoch Namen zu nennen. Zugleich arbeite man aber weiter daran, einen diplomatischen Weg aus der Krise zu finden. Dies schließe alle Beteiligten in der Ukraine, Russland und auf der Halbinsel Krim ein, so Obama weiter.
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Brüssel - mikeXmedia -
Bei ihrem Sondertreffen in Brüssel haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs für Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Auch die Vereinigten Staaten hatten vor dem Hintergund der Krise in der Ukraine ebenfalls entsprechende Strafmaßnahmen in Erwägung gezogen. So werden die Vermögen derjenigen eingefroren, die direkt oder indirekt die ukrainische Sicherheit, Unabhängigkeit oder territoriale Unversehrtheit bedrohen. Mit allen Beteiligten suche man aber weiterhin einen diplomatischen Weg aus der Krise, hieß es von US-Präsident Obama. Auf der Halbinsel Krim hat sich unterdessen die Mehrheit der Bürger für einen Beitritt der Halbinsel zur russischen Föderation ausgesprochen. Einem entsprechenden Antrag wurde von Abgeordneten der Autonomen Republik bereits zugestimmt. Eine Volksabstimmung dazu soll aber noch am 16. März erfolgen. Die Beobachter der OSZE hatten am Donnerstag unterdessen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Ihnen wurde der Zugang zur Krim verwehrt. Die Beobachter sollen sich vor Ort eigentlich ein Bild von der Lage machen.
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Brüssel - mikeXmedia -
In einem ersten Sanktionsschritt will die Europäische Union den Druck auf Russland im Konflikt mit der Ukraine erhöhen. Das hat das Staatenbündnis bei seinen Beratungen in Brüssel mitgeteilt. Auf der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Halbinsel Krim bleibt die Lage unterdessen weiter angespannt. Das Parlament sprach sich zwischenzeitlich bereits für einen Beitritt zu Russland aus. Die Beobachter der OSZE, die sich auf der Halbinsel eigentlich ein Bild von der Lage vor Ort machen sollen, stoßen derweil auf Widerstand. An einem Kontrollposten wurden sie bereits abgewiesen. Bisher konnten sie ihre Untersuchungen noch nicht wie geplant durchführen.
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Brüssel - mikeXmedia -
In einem ersten Sanktionsschritt will die Europäische Union den Druck auf Russland im Konflikt mit der Ukraine erhöhen. Das hat das Staatenbündnis bei seinen Beratungen in Brüssel mitgeteilt. Dort treffen sich zur Stunde die Staats- und Regierungschefs der EU. Bundeskanzlerin Merkel machte noch vor Beginn des Treffens deutlich, dass Sanktionen unausweichlich sind, wenn Russland keine Zugeständnisse mache. Auf der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Halbinsel Krim bleibt die Lage unterdessen weiter angespannt. Das Parlament sprach sich zwischenzeitlich bereits für einen Beitritt zu Russland aus. Auf der Krim leben rund 60 Prozent russische Staatsbürger.