25. 06. 18

+ Berlin: Mehrheit der Städte ohne Plan für mehr Barrierefreiheit
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Nur rund zwei von fünf Städten mit über 50.000 Einwohnern in Deutschland verfolgen gezielte Strategien für mehr Barrierefreiheit. In der Mehrheit der größeren Städte fehlen demnach entsprechende Konzepte. Der Rückstand wird deutlich kritisiert und man sieht in einer Studie die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention vielerorts unzureichend umgesetzt.

25. 06. 18

+ Ottawa: USA und Großbritannien treiben Handelsabkommen voran
+ Berlin: Mehr Jobs im öffentlichen Dienst
+ Wiesbaden: Freibadbesuch wird teurer

Ottawa - mikeXmedia -
Am Rande des G7-Gipfels in Kanada haben die USA und Großbritannien ihr geplantes Handelsabkommen weiter konkretisiert. US-Präsident Trump unterzeichnete ein Dekret, das unter anderem jährliche Zollerleichterungen für rund 100.000 britische Fahrzeuge vorsieht. Er sprach von einem gerechten Deal, der viele Jobs und Einkommen schaffe. Auch der britische Premierminister lobte die Vereinbarung. Für Washington ist es das erste größere Abkommen mit einem wichtigen Partner seit der Einführung neuer Zölle im April.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Jahr 2024 haben rund 5,4 Millionen Menschen in Deutschland im öffentlichen Dienst gearbeitet – etwa 96.000 mehr als ein Jahr zuvor. Das zeigen vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamts. Damit ist etwa jeder achte Erwerbstätige im Staatsdienst beschäftigt. Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen bei Schulen, Hochschulen und Kitas. Unterdessen geht die Diskussion um eine erneute Anhebung des Mindestlohns weiter. Er soll von rund 12 auf gut 15 Euro steigen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Ein Besuch im Freibad kostet in diesem Sommer mehr als im Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Eintrittspreise im Mai um knapp 6 Prozent im Vergleich zum Mai 2024. Auch bei Shorts und Bikini gibt es Preisänderungen. Während Herren etwas mehr für Badebekleidung zahlen müssen, sind die Preise für Damen-Badeoutfits leicht gesunken. Insgesamt zogen die Verbraucherpreise im gleichen Zeitraum um gut 2 Prozent an.

25. 06. 17

+ Brüssel: EU-Kommission will Gasimporte aus Russland bis Ende 2027 beenden
+ Weitere Meldungen des Tages

Straßburg - mikeXmedia -
Die EU-Kommission will bis spätestens Ende 2027 sämtliche Gasimporte aus Russland stoppen. Bislang gab es – im Gegensatz zu Kohle und Öl – keine direkten Gassanktionen, da viele EU-Staaten lange von russischem Gas abhängig waren. So fließt weiterhin Flüssigerdgas in die EU. Mit dem geplanten Importstopp will die EU ein klares Signal setzen und ihre Energieabhängigkeit von Moskau endgültig beenden.

25. 06. 17

+ Berlin: AfD-nahe Stiftung pocht auf staatliche Förderung ab 2026
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Nach dem dritten Einzug der AfD in den Bundestag fordert die Desiderius-Erasmus-Stiftung eine Beteiligung an der staatlichen Parteienförderung. Stiftungsvorsitzende Erika Steinbach erklärte in Berlin, man habe „ein Anrecht auf Förderung“ und gehe davon aus, dass das Bundesinnenministerium dem Antrag zustimmt. Hintergrund ist das 2023 beschlossene Stiftungsfinanzierungsgesetz. Es regelt, dass parteinahe Stiftungen finanzielle Unterstützung erhalten können, wenn ihre zugehörige Partei dreimal in Folge in Fraktionsstärke in den Bundestag eingezogen ist – was auf die AfD nun zutrifft. Der Förderantrag für das Jahr 2026 wurde bereits eingereicht.

25. 06. 17

+ Ottawa: Trump verlässt G7-Gipfel wegen Nahost-Krise
+ Gaza: Dutzende Tote bei Artilleriebeschuss nahe Hilfsgüter-Ausgabe
+ Berlin: 36 Transporter bei mutmaßlichem Brandanschlag zerstört

Ottawa - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat den G7-Gipfel in Kanada überraschend verlassen und dabei Spekulationen über das weitere Vorgehen der USA in der Nahost-Krise ausgelöst. Er griff zugleich Frankreichs Präsidenten Macron scharf an, der zuvor den Eindruck erweckt hatte, Trump wolle sich um eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran bemühen. Der Gipfel der westlichen Industrienationen in den Rocky Mountains findet nun ohne den US-Präsidenten statt – und endet ohne Fortschritte in zentralen Streitfragen wie Russland und Zöllen. Immerhin gelang eine gemeinsame Erklärung zum Nahost-Konflikt.

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Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben erneut zahlreiche Menschen beim Warten auf Hilfsgüter getötet worden. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sprach von mindestens 45 Toten und mehreren Hundert Verletzten. Der Angriff habe sich demnach im Süden des Gazastreifens zwischen Rafah und Chan Junis ereignet. Eine unabhängige Bestätigung der Angaben liegt bislang nicht vor. Israel äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Unterdessen hält auch der Konflikt zwischen Israel und dem Iran an.  Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hält den Tod des obersten iranischen Führers Chamenei für eine Lösung des Konfliktes. Für den iranischen UN-Botschafter spielen die USA eine große Rolle im aktuellen Iran-Israel-Konflikt.

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Berlin - mikeXmedia -
Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf insgesamt 36 Transporter in Berlin laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Die Taten ereigneten sich in Britz und Lichtenberg. In Lichtenberg brannten rund 17 Fahrzeuge eines Telekommunikationsunternehmens, in Britz waren 19 Transporter eines Paketzulieferers betroffen. Verletzt wurde niemand. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Brandorten besteht, ist noch unklar.

25. 06. 17

+ Nuuk: Macron und Frederiksen beschwören Grönlands Souveränität

+ Stockholm: Friedensforscher warnen vor neuem nuklearen 

+ Frankfurt/ Main: Leichtes Wachstum der deutschen Wirtschaft 2025 möglich

+ Weitere Meldungen des Tages

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Nuuk - mikeXmedia -
Der französische Präsident Macron und die dänische Ministerpräsidentin Frederiksen haben die Souveränität Grönlands bekräftigt. Macron betonte bei seinem Besuch in Nuuk die europäische Solidarität und Unterstützung für Dänemark, Grönland sowie das grönländische Volk. Die Insel müsse souverän und unabhängig in ihren Entscheidungen zu den Themen Sicherheit, Soziales und Wirtschaft bleiben. Frankreichs Präsident nannte China und Russland als äußere Gefahren und vertritt die Meinung der Europäischen Union, dass Grönland weder erkauft noch eingenommen werden dürfe.

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Stockholm - mikeXmedia -
Aufgrund der angespannten Weltlage warnt das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri vor einem erneuten Rüstungswettlauf der Atommächte. Das unabhängige Institut schreibt in seinem Jahresbericht, dass die Atomwaffenarsenale weltweit auch im Jahr 2024 immer weiter nachgerüstet wurden. Auch neue Modernisierungsprogramme würden hinzugefügt werden. Die Friedensforscher sprechen von einem gefährlichen neuen Wettrüsten in den heutigen Zeiten, denn um Verträge zur Rüstungskontrolle stehe es schlecht.

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Frankfurt/ Main - mikeXmedia -
Die Deutsche Wirtschaft könnte im dritten Jahr in Folge knapp einem Wachstum entgehen. Dies erklärt Bundesbank- Präsident Nagel. Möglich sei jedoch ein leichter Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Leistung, so Nagel. Die Bundesbank hat Anfang Juni mit der Konjunkturprognose eine Stagnation vorhergesagt. Dabei wurde jedoch der Wirtschaftswachstum im ersten Quartal mit 0,4 Prozent nicht berücksichtigt, erklärt der Bundesbank- Präsident.

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