+ Neapel: Erdbeben erschüttert Region um Supervulkan
+ München: Handwerk in Deutschland mit schlechtester Stimmung seit 15 Jahren
+ Berlin: Bundesweiter Warntag verläuft gut
+ Weitere Meldungen des Tages
Neapel - mikeXmedia -
Ein Erdbeben der Stärke 4,4 hat in der Nacht die Region um Neapel getroffen. Das Epizentrum lag in den Phlegräischen Feldern, einem Supervulkan. Eine Person wurde verletzt, als ein Dachboden einstürzte. Laut Geophysik-Institut folgten mehrere Nachbeben, das stärkste mit 1,6. Besonders in den umliegenden Ortschaften rannten viele Menschen in Panik auf die Straßen.
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München - mikeXmedia -
Die wirtschaftliche Lage im deutschen Handwerk bleibt angespannt. Der Geschäftslageindex einer Auskunftei sank auf rund 46 Punkte – der dritte Rückgang in Folge. Die Stimmung ist damit so schlecht, wie seit 15 Jahren nicht mehr. Besonders die Bau- und Ausbaubranche belasten die Entwicklung. Auch im Kfz-Handwerk trübt sich die Stimmung ein, wenn auch auf hohem Niveau. Besser läuft es dagegen in Bereichen wie Metallhandwerk, Nahrungsmitteln und personenbezogenen Dienstleistungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Am Vormittag ist bundesweit der Warntag durchgeführt worden. In den Bundesländern heulten zwischen 10 und 12 Uhr zu verschiedenen Zeiten die Warnanlagen. Es handelte sich aber nicht um einen Ernstfall oder eine Katastrophe, sondern um eine Übung, ob die Technik einwandfrei funktioniert. Nach mehreren Jahren des Chaos lief es in diesem Jahr wesentlich besser. Nahezu zeitgleich lösten die Sirenen und Warnungsmitteilungen über SMS-Benachrichtigungen oder Warn-Apps wie Nina, Katwarn oder Cell-Broadcast aus.
+ Berlin: Fachpolitische Themen stehen fest
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Berlin - mikeXmedia -
CDU, CSU und SPD haben ihre Teams für die bevorstehenden Koalitionsgespräche aufgestellt. In 16 Arbeitsgruppen mit insgesamt 256 Politikern sollen die Inhalte eines schwarz-roten Regierungsprogramms erarbeitet werden. Die Verhandlungen starten heute im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin und sollen rund zehn Tage dauern. Eine Steuerungsgruppe soll die Arbeit der Fachteams koordinieren. Trotz erster Einigungen in den Sondierungen sind noch viele Details offen.
+ Brüssel: EU will Medikamentenproduktion ausbauen
+ München: Ermittlungen zu möglicher Korruption
+ Frankfurt: Chemiebranche bleibt in der Krise
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Brüssel - mikeXmedia -
Um Engpässe bei wichtigen Arzneimitteln zu vermeiden, soll die Produktion in der EU ausgeweitet werden. Geplante Maßnahmen umfassen schnellere Genehmigungen und erleichterte finanzielle Unterstützung. Die neuen Regeln benötigen noch die Zustimmung des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten. Laut EU-Kommission gab es in den vergangenen Jahren erhebliche Lieferengpässe, etwa bei Schmerzmitteln, Antibiotika und Fiebersäften für Kinder.
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München - mikeXmedia -
Nach der Razzia bei der Münchner Ausländerbehörde durch Polizei und Staatsanwaltschaft laufen die Ermittlungen weiter. Hintergrund sind mögliche Unregelmäßigkeiten bei der Erteilung ausländerrechtlicher Genehmigungen. Mehrere Mitarbeiter wurden zu Befragungen mitgenommen. Die Anzeige ging vom Kreisverwaltungsreferat selbst aus.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie rechnet 2025 mit stagnierender Produktion und einem leichten Umsatzrückgang auf rund 219 Milliarden Euro. Während die Chemieproduktion voraussichtlich um 2 Prozent schrumpft, erwartet die Pharmabranche ein Wachstum von 2 Prozent, so der Verband der Chemischen Industrie. Hauptgeschäftsführer Große Entrup fordert rasches politisches Handeln: „Es gibt keine Schonfrist für die neue Bundesregierung.“
+ Brüssel: EU kündigt Gegenzölle an
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Brüssel - mikeXmedia -
Nach Inkrafttreten neuer US-Zölle auf Stahl und Aluminium hat die EU Gegenmaßnahmen angekündigt. Ab April sollen Extrazölle auf US-Produkte wie Whiskey, Jeans, Motorräder und Erdnussbutter erhoben werden. Weitere Strafzölle auf Agrar- und Industrieprodukte, darunter Geflügel, Rindfleisch, Haushaltsgeräte und Textilien, sind für Mitte April geplant. Die EU-Kommission will damit auf die Handelspolitik der USA reagieren und europäische Unternehmen schützen.
+ Hull: Ermittlungen nach schwerer Schiffskollision
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Hull - mikeXmedia -
Nach der Kollision von zwei Frachtern vor der englischen Küste laufen Ermittlungen zur Unglücksursache. Die Polizei nahm einen 59-jährigen Kapitän wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung fest. Sein Containerschiff war am Montag mit einem Öltanker zusammengestoßen. Ein Teil der geladenen Treibstoffe könnte ins Meer gelangt sein, erste Analysen deuten allerdings darauf hin, dass der Treibstoff durch Brände größtenteils verdampft ist.
+ Kiew: Ukraine stimmt Feuerpause zu
+ Berlin: Milliardenpaket für Verteidigung und Infrastruktur wackelt
+ Wiesbaden: Deutschland: Ökostrom-Anteil erreicht Rekordwert
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Kiew - mikeXmedia -
Nach der Zustimmung der Ukraine zu einer 30-tägigen Feuerpause richtet sich der Blick auf Russland. „Der Ball liegt nun in ihrem Feld“, erklärte US-Außenminister Rubio. Die USA hatten Kiew zuvor mit einem Stopp von Waffenlieferungen und Geheimdienstinformationen unter Druck gesetzt. Nach der Zusage der Ukraine lief die US-Militärhilfe umgehend wieder an. In Dschidda berieten Vertreter beider Länder über einen möglichen Friedensprozess. Der Ukraine-Krieg hält inzwischen bereits drei Jahre an.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Die geplanten schuldenfinanzierten Investitionen von Union und SPD stehen auf der Kippe. Ob das Milliardenpaket für Verteidigung und Infrastruktur eine Mehrheit im Bundestag findet, bleibt ungewiss. Zudem könnten juristische Hürden das Vorhaben stoppen: Das Bundesverfassungsgericht prüft mehrere Anträge, unter anderem von AfD und Linken, gegen die geplante Sondersitzung des Parlaments. Die Entscheidung wird schon bald erwartet. Das Paket sieht ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen sowie eine Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben vor. Dafür wären Grundgesetzänderungen mit Zwei-Drittel-Mehrheiten erforderlich.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Jahr 2024 stammten rund 59 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien. Windkraft, Solarenergie, Biogas und Wasserkraft lieferten zusammen etwa 256 Milliarden Kilowattstunden – ein Plus von gut 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt wurde in fast allen Monaten mehr Strom aus erneuerbaren als aus fossilen Quellen eingespeist.