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+ Washington: Merz erwartet neue US-Sanktionen gegen Russland
+ Berlin: Bahn verschiebt Modernisierung von Hauptstrecken um mehrere Jahre
+ Berlin: Lkw-Stellplätze an Autobahnen massiv überlastet
+ Berlin: Mehrheit der Deutschen fordert Mindestalter für soziale Medien
Washington - mikeXmedia -
Beim G7-Gipfel in Kanada hat sich Kanzler Merz zuversichtlich gezeigt, dass die USA bald weitere Strafmaßnahmen gegen Russland verhängen werden. Die führenden westlichen Demokratien seien sich einig, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine möglichst rasch zu beenden. Dabei setze man auf militärische Hilfe für die Ukraine und zusätzlichen wirtschaftlichen Druck auf Moskau. Merz sprach nach dem Treffen von vorsichtigem Optimismus, dass auch aus Washington bald neue Sanktionen beschlossen werden könnten, um Russland zu Verhandlungen zu bewegen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die geplante Generalsanierung von mehr als 40 stark befahrenen Bahnstrecken in Deutschland wird sich deutlich verzögern. Statt wie bisher vorgesehen Anfang der 2030er Jahre, soll der Abschluss nun erst zur Mitte des Jahrzehnts erfolgen. Die Bahn kündigte an, die Zahl der jährlichen Sanierungsprojekte auf vier bis fünf zu senken. Begründet wird dies mit Engpässen bei Baukapazitäten und der Notwendigkeit, den Bahnbetrieb trotz Bauarbeiten aufrechtzuerhalten. Ziel sei es, Investitionen, Bauleistungen und die Netzverfügbarkeit besser auszubalancieren.
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Berlin - mikeXmedia -
An deutschen Autobahnen fehlt es laut Auto Club Europa an ausreichend Lkw-Parkplätzen. Eine bundesweite Erhebung zeigt: Zwischen April und Juni lag die durchschnittliche Auslastung bei rund 150 Prozent. Ehrenamtliche hatten dabei über 130 Rastplätze an Werktagen abends kontrolliert. Gezählt wurden mehr als 5.000 Stellplätze – tatsächlich parkten dort fast 7.700 Lastwagen. Auf drei Viertel der Anlagen blockierten Laster Ein- und Ausfahrten oder standen auf dem Standstreifen. Nur an 16 Prozent der Rastplätze gab es noch freie Flächen. Der ACE spricht von einem extremen Mangel.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Umfrage sprechen sich mehr als 70 Prozent der Deutschen für ein Mindestalter für den Zugang zu sozialen Medien aus. 57 Prozent der Befragten befürworten ein Mindestalter von 16 Jahren, während 16 Prozent sogar 18 Jahre als Voraussetzung sehen. 15 Prozent sind der Meinung, dass keine Altersgrenze notwendig sei, und elf Prozent gaben an, keine Meinung dazu zu haben.
+ Wien: Österreich verschärft Waffenrecht nach Amoklauf in Graz
+ Weitere Meldungen des Tages
Graz - mikeXmedia -
Nach dem Amoklauf von Graz zieht Österreich Konsequenzen und verschärft das Waffenrecht. Das Mindestalter für besonders gefährliche Waffen steigt von 21 auf 25 Jahre. Zudem wird die sogenannte Abkühlphase zwischen dem Kauf und der Aushändigung einer Waffe von drei Tagen auf vier Wochen verlängert. Psychologische Tests für Waffenkäufer sollen künftig stärker gewichtet werden. Außerdem wird der Datenaustausch zwischen Bundesheer und Waffenbehörden erlaubt. Der Täter von Graz war beim Militär wegen psychischer Instabilität abgelehnt worden – die Waffenbehörde hatte davon nichts gewusst.
+ Berlin: Angebotsmieten seit 2015 um fast 50 Prozent gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Mietpreisbremse interessiert Vermieter in Metropolen offenbar kaum. Das geht aus einer Auswertung des Bauministeriums hervor. In den 14 größten kreisfreien Städten sind die Angebotsmieten seit 2015 im Schnitt um rund 50 Prozent gestiegen. Besonders betroffen ist Berlin – dort haben sich die Neumieten sogar mehr als verdoppelt. Die Daten beruhen auf Online-Inseraten für Wohnungen zwischen 40 und 100 Quadratmetern.
+ Teheran: USA bleiben vorerst Beobachter im Iran-Israel-Konflikt
+ Kiew: Zahl der Toten nach russischem Angriff steigt auf 22
+ Berlin: Keine Einigung beim Bund-Länder-Treffen in Sicht
+ Weitere Meldungen des Tages
Teheran - mikeXmedia -
Während in den USA über einen möglichen Kriegseintritt spekuliert wird, setzen Israel und der Iran ihre gegenseitigen Angriffe fort. Die israelische Luftwaffe bombardierte erneut Ziele in Teheran. Kurz zuvor hatten die iranischen Revolutionsgarden innerhalb kurzer Zeit zwei Raketensalven auf Israel abgefeuert. Über Opfer ist bislang nichts bekannt. In Washington hat US-Präsident Trump mit seinem Sicherheitsteam unterdessen über das weitere Vorgehen beraten. Zwar unterstützt das US-Militär Israel bei der Verteidigung, eine direkte Beteiligung an den Gefechten lehnt die US-Regierung bisher ab. Ein aktiver Kriegseintritt der USA würde den Konflikt jedoch auf eine neue Eskalationsstufe heben.
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Kiew - mikeXmedia -
Nach dem schweren nächtlichen Raketenangriff auf Kiew hat der Zivilschutz 22 Todesopfer gemeldet. In den Trümmern eines zerstörten Wohnhauses wurden weitere Leichen entdeckt. Allein in dem neunstöckigen Gebäude starben laut Behörden 17 Menschen. Insgesamt wurden mehr als 130 Menschen verletzt. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten laufen weiter. Nach ukrainischen Angaben schlug eine russische Marschflugrakete direkt in das Hochhaus ein. Der ukrainische Präsident sprach von einem gezielten Terrorangriff auf die Hauptstadt.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um das Investitionsprogramm des Bundes und fehlende Einnahmen der Länder setzen Bund und Länder ihre Gespräche fort. Am Vormittag beraten die Länderchefs untereinander, am Nachmittag ist ein Treffen mit Kanzler Merz geplant. Finanzminister Klingbeil dämpfte jedoch die Erwartungen und rechnet vorerst nicht mit einer Einigung. Der Bund will angesichts der schwachen Konjunktur Unternehmen zu Investitionen bewegen – etwa durch bessere Abschreibungsregeln für Maschinen und E-Fahrzeuge. Ab 2028 soll außerdem die Körperschaftsteuer sinken.
+ Berlin: Mehrheit der Städte ohne Plan für mehr Barrierefreiheit
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Nur rund zwei von fünf Städten mit über 50.000 Einwohnern in Deutschland verfolgen gezielte Strategien für mehr Barrierefreiheit. In der Mehrheit der größeren Städte fehlen demnach entsprechende Konzepte. Der Rückstand wird deutlich kritisiert und man sieht in einer Studie die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention vielerorts unzureichend umgesetzt.
+ Ottawa: USA und Großbritannien treiben Handelsabkommen voran
+ Berlin: Mehr Jobs im öffentlichen Dienst
+ Wiesbaden: Freibadbesuch wird teurer
Ottawa - mikeXmedia -
Am Rande des G7-Gipfels in Kanada haben die USA und Großbritannien ihr geplantes Handelsabkommen weiter konkretisiert. US-Präsident Trump unterzeichnete ein Dekret, das unter anderem jährliche Zollerleichterungen für rund 100.000 britische Fahrzeuge vorsieht. Er sprach von einem gerechten Deal, der viele Jobs und Einkommen schaffe. Auch der britische Premierminister lobte die Vereinbarung. Für Washington ist es das erste größere Abkommen mit einem wichtigen Partner seit der Einführung neuer Zölle im April.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Jahr 2024 haben rund 5,4 Millionen Menschen in Deutschland im öffentlichen Dienst gearbeitet – etwa 96.000 mehr als ein Jahr zuvor. Das zeigen vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamts. Damit ist etwa jeder achte Erwerbstätige im Staatsdienst beschäftigt. Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen bei Schulen, Hochschulen und Kitas. Unterdessen geht die Diskussion um eine erneute Anhebung des Mindestlohns weiter. Er soll von rund 12 auf gut 15 Euro steigen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Ein Besuch im Freibad kostet in diesem Sommer mehr als im Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Eintrittspreise im Mai um knapp 6 Prozent im Vergleich zum Mai 2024. Auch bei Shorts und Bikini gibt es Preisänderungen. Während Herren etwas mehr für Badebekleidung zahlen müssen, sind die Preise für Damen-Badeoutfits leicht gesunken. Insgesamt zogen die Verbraucherpreise im gleichen Zeitraum um gut 2 Prozent an.