+ Rom: Jugend Rettet will weiter retten
+ Duisburg: Diesel-Fahrverbot kostet Milliarden
+ Der Wochenrückblick: 31.07.2017 - 04.08.2017
Rom - mikeXmedia -
Die deutsche Hilfsorganisation Jugend Rettet will im Mittelmeer möglichst schnell wieder Migranten retten. Das hat der Sprecher der Organisation Molkenbur mitgeteilt. Gegen Jugend rettet wird derzeit in Italien ermittelt. Das Rettungsschiff der Organisation ist von den dortigen Behörden beschlagnahmt worden und liegt auf Lampedusa. Es soll für weitere Untersuchungen nach Sizilien gebracht werden. „Unsere Priorität ist es, das Schiff freizukriegen und gegen die Beschlagnahme vorzugehen“, so der Sprecher weiter. Der Hilfsorganisation wird vorgeworfen illegale Migration zu begünstigen.
+ Athen: Abschiebungen in die Türkei laufen nur langsam
+ München: Seehofer will bis Oktober Verbesserungen der Luftqualität
+ Hamburg: Deutlich weniger Tote durch Passivrauchen
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Athen - mikeXmedia -
Bei der Flüchtlings- und Migrantenrückführung von Griechenland in die Türkei geht es nur langsam voran. Seit dem Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts im April 2016 wurden bislang rund 1300 Menschen wieder in die Türkei abgeschoben. Auf den griechischen Inseln harren derzeit noch rund 15.000 Migranten aus. Das Abkommen sieht vor, dass alle Flüchtlinge, die illegal nach Griechenland kamen, wieder zurück in die Türkei geschickt werden können.
+ München: Bußgeldverfahren gegen Audi-Manager
+ Sydney: Anklage gegen zwei mutmaßliche Terroristen
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München - mikeXmedia -
Gegen mehrere Audi-Vorstände sind Bußgeldverfahren von der Staatsanwaltschaft München eingeleitet worden. Die Manager stehen im Zusammenhang mit der Diesel-Affäre. Ihnen wird eine mögliche Verletzung der Aufsichtspflicht vorgeworfen, wie es von einer Sprecherin hieß. Schon im März war ein Strafverfahren wegen Verdacht auf Betrug und der strafbaren Werbung bei Audi eingeleitet worden. Die Ermittlungen standen im Zusammenhang mit Abgas-Manipulationen in Europa und den USA.
+ Tel Aviv: Netanjahus Stabschef sagt als Kronzeuge aus
+ Istanbul: Steudtner bleibt weiter in Haft
+ Hannover: Koalition verliert Stimmen-Mehrheit
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Bei den Korruptionsermittlungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu, wir dessen ehemaliger Stabschef als Kronzeuge gegen ihn aussagen. Eine entsprechende Vereinbarung ist bereits mit der Staatsanwaltschaft unterzeichnet worden. Im Gegenzug erhält der Stabschef gegen den ebenfalls ermittelt wird, eine mildere Strafe. Netanjahu wird vorgeworfen von Geschäftsleuten illegale Geschenke angenommen und unrechtmäßig Einfluss auf die Medienberichterstattung in Israel genommen zu haben.
+ Gießen: Ermittlungen nach Brandanschlag laufen
+ Hannover: Skandal um belastete Eier weitet sich aus
+ Berlin: Erstmals wieder Flüchtlingsfamilien zurückgeschickt
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Gießen - mikeXmedia -
Nach der Explosion und dem Feuer in einer Gießener Shisha-Bar dauern die Ermittlungen weiter an. Wie die Polizei mitgeteilt hat, sind zwei Tatverdächtige festgenommen worden. Die beiden Männer im Alter von 22 und 23 Jahren stammen aus Baden-Württemberg und Hessen. Ihnen wird versuchter Mord und schwere Brandstiftung vorgeworfen. Sie sollen in der Nacht zum Donnerstag die Shisha-Bar in Brand gesteckt und dadurch eine Explosion ausgelöst haben. Sechs Menschen wurden dabei verletzt, darunter auch einer der mutmaßlichen Täter. Zu den Hintergründen machte die Polizei bislang keine Angaben.
+ München: Preise für Diesel-Fahrzeuge sacken ab
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München - mikeXmedia -
Wegen des möglichen Fahrverbots für Diesel-Fahrzeuge gehen inzwischen bei immer mehr Autohändlern die Preise für entsprechende Wagen in den Keller. Die Debatte um ein Fahrverbot hat in einigen Städten, wie etwa München, die Preise für Diesel-Fahrzeuge im Vergleich den beiden Vorjahren um 1,5 Prozent sinken lassen. Nach rund 26.000 Euro ist ein Diesel jetzt nur noch rund 25.600 Euro wert. Gegenläufig stellt sich der Trend bei Benzinern dar: Zwischen 2015 und 2017 stiegen die Preise um über 10 Prozent. Musste man im Mai 2015 noch gute 22.000 Euro für ein Benzin-Fahrzeug bezahlen, waren es 2016 schon rund 25.300 und im Mai diesen Jahres gute 28.000 Euro.