+ Hannover: Verdächtiger Brief im türkischen Generalkonsulat
 + Berlin: Auswärtiges Amt rät zur Vorsicht bei Ägypten-Reisen
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Hannover - mikeXmedia -
In Hannover ist im türkischen Generalkonsulat ein Brief mit verdächtigem Inhalt sichergestellt worden. Wie die Polizei weiter mitteilte, hatte es sich um ein weißes Pulver gehandelt. Das Gebäude wurde vorübergehend gesperrt. Bislang ist der Absender des Briefes unbekannt. Die Ermittlungen dauern an.

 + Kairo: Ausnahmezustand in Ägypten verhängt
 + Borkheide: 17-jähriger tötete vermutlich Mutter
 + Stockholm: Usbeke laut Polizei sehr wahrscheinlich Täter
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Kairo - mikeXmedia -
Ägypten hat nach den Anschlägen auf koptische Kirchen im Land den Ausnahmezustand verhängt. Er begann am Montagmittag um 13 Uhr, wie das Kabinett nach einer entsprechenden Sitzung beschlossen hatte. Schon zuvor war vom ägyptischen Präsidenten angekündigt worden, dass der Ausnahmezustand verhängt wird. Er soll zunächst für die Dauer von drei Monaten gelten. Der Doppelanschlag auf die Kirchen war einer der schwersten Terrorangriffe auf die christliche Minderheit in Ägypten seit Jahren. Mehr als 40 Menschen kamen bei den Anschlägen ums Leben.

 + Jerusalem: Netanjahu fordert Beseitigung von Chemiewaffen in Syrien
 + Berlin: Machtkampf in der AfD spitzt sich weiter zu
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Jerusalem - mikeXmedia -
Der israelische Regierungschef Netanjahu hat die Weltgemeinschaft aufgefordert, alle chemischen Kampfstoffe in Syrien zu beseitigen. Dabei verwies er auf eine internationale Verpflichtung aus dem Jahr 2013. Schon damals sollten alle Kampfstoffe dieser Art beseitigt werden. Dies sei offenbar nicht geschehen, wie die jüngsten Vorfälle in dem Bürgerkriegsland gezeigt hätten, so Netanjahu in seiner Forderung. In der vergangenen Woche waren bei einem Chemiewaffenangriff fast 100 Menschen getötet worden. Syrien bestreitet, Giftgas eingesetzt zu haben.

 + Stockholm: Ermittlungen nach Anschlag gehen weiter
 + Seoul: US-Kriegsschiffe vor Nordkorea verlegt
 + Borsdorf: Ermittlungen zu Terrorverdächtigem dauern an
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Stockholm - mikeXmedia -
In Schweden gehen auch zum Wochenbeginn die Ermittlungen zum LKW-Anschlag vom Freitag weiter. Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass der 39-jährige Usbeke für die Tat verantwortlich ist. Wie mitgeteilt wurde, hatte sich der Mann seiner Abschiebung entzogen und Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat gezeigt. Am Sonntag gab es außerdem noch eine weitere Festnahme. Diese Person stand ebenfalls unter Terror- und Mordverdacht. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Männern und der Tat besteht, muss noch geklärt werden. In der schwedischen Hauptstadt hatten gestern Zudem tausende Menschen auf einem zentralen Platz, mit einer Kundgebung ein Zeichen gegen Terror und Gewalt gesetzt. Sie gedachten unter anderem der vier Todesopfer vom Freitag in einer Schweigeminute.

 + Brüssel: EU bekundet Solidarität mit Ägypten
 + Bischbrunn: Beziehungsdrama auf Autobahn
 + Berlin: 1,4 Millionen Türken dürfen über Präsidialsystem abstimmen
 + Der Wochenrückblick

Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat Ägypten Solidarität im Kampf gegen den Terror zugesichert. Die Außenbeauftragte Mogherini erinnerte in einer Ansprache daran, dass der Palmsonntag einer der heiligsten Tage für Christen auf der ganzen Welt ist. Gläubige sollten in immer in Frieden leben können, egal woran sie glauben, so Mogherini weiter. In Ägypten hatten Terroristen Bombenanschläge auf zwei koptische Kirchen verübt. Dabei kamen fast 40 Menschen ums Leben. Der IS bekannte sich zu den Taten.