+ Istanbul: Türkei vor Verlängerung des Ausnahmezustands
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Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei steht vor einer Verlängerung des Ausnahmezustandes. Wie aus Medienberichten hervorgeht, sollen Kabinett und Sicherheitsrat unter Vorsitz von Staatschef Erdogan darüber entscheiden. Schon morgen steht die nächste Sitzung des Parlaments an, wo einer Verlängerung zugestimmt werden muss. Mit der Mehrheit von Erdogans AKP-Partei im Parlament gilt die Zustimmung bereits als sicher. In einer ersten Reaktion auf das Verfassungsreferendum in der Türkei haben Bundeskanzlerin Merkel und Außenminister Gabriel Ankara aufgefordert, einer Spaltung der türkischen Gesellschaft entgegen zu wirken. Berlin will den Gesprächsfaden mit der Türkei so schnell wie möglich wieder aufnehmen. Durch den Wahlkampf zum Verfassungsreferendum waren die deutsch-türkischen Verhältnisse in eine tiefe Krise gestürzt worden. Die Türken haben mit 51,3 Prozent für die Einführung eines Präsidialsystems gestimmt. Viele von ihnen aus Protest gegen Deutschland und die EU-Politik, wie es in einigen Medienberichten hieß.
+ Istanbul: Türkei stimmt für Präsidialsystem
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+ Der Wochenrückblick: 10.04.2017 - 14.04.2017
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat beim Verfassungsreferendum für die Einführung eines Präsidialsystems abgestimmt. Am Morgen waren die Bürger zu den Wahlurnen gerufen, am Nachmittag schlossen die Wahllokale. Bei der Abstimmung der rund 1,4 Millionen in Deutschland lebenden Türken hatte es zuvor eine Wahlbeteiligung von über 40 Prozent gegeben. Auch in der Türkei selber erhielt der Staatschef, der zuvor wochenlang auf Wahlkampftour war, Zustimmung bei der Volksabstimmung. Die Opposition hatte vor einer Ein-Mann-Herrschaft gewarnt, war aber nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen letztlich unterlegen.
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Berlin - mikeXmedia -
Neben der Drogenbeauftragen der Bundesregierung hat sich auch Ernährungsminister Schmidt dafür ausgesprochen, Tabakaußenwerbung schnellstmöglich zu verbieten. Der Bundestag müsse seinen Widerstand gegen das Tabak-Werbeverbot aufgeben. In Europa ist Deutschland bislang noch das einzige Land, in dem entsprechende Werbung im Außenbereich noch erlaubt ist. Schmidt wies auf über 120.000 Tabak-Tote im Jahr und immense gesundheitliche Folgekosten des Rauchens hin.
+ Istanbul: Ermittlungen nach Zwischenfällen zu Referendum
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Istanbul - mikeXmedia -
Während des Referendums in der Türkei ist es gestern zu Zwischenfällen gekommen, deren Aufarbeitung heute weiter andauern. Der pro-kurdischen HDP zufolge soll es in einer Provinz zur Behinderung von Wahlbeobachtern gekommen sein. Demnach wurden die Männer von der Polizei abgeführt. Erst nach Beschwerden der Wahlkommission durften die Männer zurückkehren. Sie hatten jedoch schon zwei bis drei Stunden des Abstimmungsprozesses verpasst. In einer anderen Provinz wurden zwei Menschen nach einem Streit tödlich verletzt. Vor einem Wahllokal waren sie mit Messern und Schusswaffen aufeinander losgegangen. Die beiden Opfer erlagen auf dem Weg ins Krankenhaus ihren Verletzungen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
+ Teheran: Weitere Todesopfer nach Überschwemmungen befürchtet
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Teheran - mikeXmedia -
Nach den schweren Überschwemmungen im Norden Irans hat sich die Zahl der Todesopfer weiter erhöht. Bislang kamen 20 Personen in den Fluten ums Leben. Zahlreiche weitere Personen werden zudem immer noch vermisst. Von ihnen fehlt bislang jede Spur, wie es von Rettungskräften hieß. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Zahl der Todesopfer noch erhöhen könnte. Drei Städte waren von von heftigen Sturzfluten besonders betroffen. Teilweise blieb kaum ein Stein auf dem anderen.
+ Rom: Erneut Flüchtlinge aus Seenot gerettet
+ Dortmund: Ermittlungen gehen weiter
+ München: Tausende bei Ostermärschen
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Rom - mikeXmedia -
Erneut sind rund 500 Migranten aus dem Mittelmeer gerettet worden, die in Seenot geraten waren. Das haben die Hilfsorganisationen mitgeteilt, von denen die Menschen aufgenommen wurden. Ein Flüchtling kam bei der versuchten Überfahrt ums Leben. Von einem Fischerboot waren ebenfalls über 100 Menschen gerettet worden, als deren Boot sank. Fünf überlebten den Zwischenfall nicht und ertranken im Meer.