+ Brüssel: Forderungen über Forderungen nach Referendum
+ München: Heute wieder bundesweiter Blitzermarathon
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Kommission fordert von der Türkei eine Untersuchung nach Berichten über angebliche Unregelmäßigkeiten beim Verfassungsreferendum. EU-Kommissionspräsident Juncker sprach dabei von transparenten Untersuchungen. Zudem müsse die Türkei wieder näher an die EU rücken, anstatt sich noch weiter zu distanzieren, hieß es aus Brüssel weiter. In Deutschland und Europa wächst nach dem umstrittenen Referendum in der Türkei der Ruf nach einem Stopp der EU-Türkei-Beitrittsverhandlungen. Hinsichtlich der Berichte zu Unregelmäßigkeiten bei der Volksabstimmung erwartet die Bundesregierung eine schnelle Prüfung der Hinweise von der türkischen Regierung in Ankara. Auch die in Deutschland lebenden Türken stehen in der Kritik. Sie hatten überdurchschnittlich stark für das Verfassungsreferendum in der Türkei abgestimmt, dass Staatschef Erdogan deutlich mehr Macht geben wird. Die dortige Regierung hat unterdessen ein Ende der Anfeindungen gegen den Präsidenten gefordert. „Die Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union müssen mit offenem Geist und gebunden an objektive Regeln und auf demokratische Art geführt werden“, so ein türkischer EU-Minister.
+ Moskau: Mutmaßlicher Drahtzieher des Anschlags von St. Petersburg gesteht Tat
+ Bangkok: Aus für Straßenküchen
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Moskau - mikeXmedia -
Der mutmaßliche Drahtzieher des Anschlags von St. Petersburg hat die Tat gestanden. Das hat die Polizei nach einem Gespräch mit dem Anwalt des Mannes mitgeteilt. Der 27-jährige wurde gestern in einem Vorort von Moskau festgenommen. Er hatte den Bombenleger ausgebildet. Bei dem mutmaßlichen Terroranschlag am 3. April waren 15 Menschen getötet worden. Die Behörden nahmen kurze Zeit später bereits drei Tatverdächtige fest. Der mutmaßliche Attentäter kam bei dem Anschlag ums Leben.
+ Washington: Spannungen zwischen den USA und Nordkorea halten an
+ Istanbul: Verlängerung des Ausnahmezustands kritisiert
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Washington - mikeXmedia -
Die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea halten weiter an. Beide Länder weisen immer wieder auf ihre jeweilige Stärke und Bereitschaft zu militärischen Eingriffen hin, falls es zu einer weiteren Eskalation der Lage kommt. Einem ranghohen nordkoreanischen Diplomaten zufolge sei das Volk bereit, auf alle Bedrohungen zu reagieren. Den USA und Südkorea war er eine aggressive und provokante Politik vor. Weiter hieß es, dass Nordkorea zu einem umfassenden Krieg bereit sei. International rufen Politiker aller Nationen unterdessen weiter zur Mäßigung, Zurückhaltung und Deeskalation auf. Im Mittelpunkt des Streites stehen Raketentests, die von Nordkorea immer wieder durchgeführt werden.
+ Paris: Mutmaßliche Terroristen festgenommen
+ London: May will Neuwahlen am 8. Juni
+ Berlin: CSU-Politiker fordert strengere Regelungen für Doppelpass
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Paris - mikeXmedia -
Die Behörden in Frankreich haben zwei mutmaßliche Terroristen festgenommen, die vor der Präsidentenwahl einen Anschlag geplant haben. Das hat ein Sprecher des Innenministeriums mitgeteilt. Es handele sich um radikalisierte Männer, wie es weiter hieß. Die beiden Verdächtigen sind zwischen 1987 und 1993 geboren. Im Rahmen der Festnahmen hatte es auch Durchsuchungen gegeben. Bei den Präsidentenwahlen in Frankreich gelten strenge Sicherheitsmaßnahmen. Insgesamt werden über 50.000 Polizisten im Einsatz sein.
+ Wien: Ausgang der Wahlen wird angezweifelt
+ München: Winter gibt Gastspiel in Deutschland
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Wien - mikeXmedia -
Der Ausgang der Wahlen in der Türkei wird vor allem von Beobachtern weiterhin kritisch betrachtet. Vor allem das Ergebnis und die Durchführung des Referendums wurden bereits mehrfach angezweifelt. So soll es bis zu 2,5 Millionen manipulierte Stimmen gegeben haben, wie es von einer Sprecherin hieß, die für den Europarat als Wahlbeobachterin in der Türkei war. Sie sagte, dass die Beschwerden ein Ausmaß hätten, die das Wahlergebnis drehen könnten. Zudem seien Kuverts ohne offiziellen Stempel zur Wahl zugelassen worden. Die Opposition in der Türkei hatte schon kurz nach dem Ende der Wahlen angekündigt, das Ergebnis anfechten zu lassen. Heute könnte in dem Land zudem der Ausnahmezustand verlängert werden. Eine Zustimmung des Parlaments gilt bereits jetzt als sicher.
+ Moskau: Nordkorea-Streit hält an
+ Gaza: Palästinensische Gefangene im Hungerstreik
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Moskau - mikeXmedia -
Im Streit um Raketentests in Nordkorea hat Russland die USA vor einem militärischen Eingreifen gewarnt. Der Außenminister hofft, dass es keine einseitigen Schritte der USA wie in Syrien geben wird. Dabei verwies er auf das Wahlkampfversprechen von Donald Trump, dass er militärische Interventionen unterlassen wolle. In Nordkorea ist es seit 2006 trotz internationaler Verbote zu bislang sechs Raketentest gekommen. Der letzte, der am Ostersonntag unternommen wurde, war fehlgeschlagen. Schon zuvor war es zu Auseinandersetzungen und Drohungen hinsichtlich weiterer Tests gekommen. Der Vize-Präsident der USA, Pence, warnte wiederum auch Nordkorea vor einem Angriff. Man tue gut daran, die Entschlossenheit von Präsident Trump oder die Stärke der US-Streitkräfte nicht zu testen, so Pence. Weiter hieß es, dass die USA und ihre Alliierten jeden Angriff unter Einsatz konventioneller oder atomarer Waffen mit einer überwältigenden und effektiven Antwort zurückschlagen würde.