+ Genf: Syrer finden immer schwerer Zuflucht vor Bürgerkrieg
+ Gütersloh: Inklusion auf gutem Weg, bundesweit einheitliche Standards fehlen aber
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Genf - mikeXmedia -
Die angespannte Flüchtlingssituation macht es insbesondere den Syrern immer schwerer, Zuflucht vor dem Bürgerkrieg zu finden. Das hat die zuständige Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats in Genf mitgeteilt. Auch wirtschaftliche und soziale Probleme erschweren die Einreise Betroffener in Nachbarländer immer mehr. Die Kommission warnt zudem davor, dass Leben und Gesundheit der Menschen in Syrien durch die zögerliche finanzielle Hilfe der internationalen Gemeinschaft bedroht seien. Die Zivilisten in dem Land werden durch das nicht absehbare Ende des Konfliktes immer häufiger Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgesetzt, so die UN-Kommission in ihrem Bericht.
+ Genf: Zwei Fälle von Kinderlähmung in der Ukraine
+ Berlin: Deutschland, Frankreich und Italien fordern EU-weite Asylpolitik
+ Tutzing: Auch in den nächsten 25 Jahren noch Unterschiede zwischen Ost und West
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Genf - mikeXmedia -
In der Ukraine sind zwei Fälle der Kinderlähmung aufgetreten und von der Weltgesundheitsorganisation inzwischen bestätigt worden. Es handelt sich um die ersten beiden Fälle in Europa seit fünf Jahren, so die WHO. Beim letzten europäischen Polio-Ausbruch in Tadschikistan waren im Jahr 2010 in dem Land und den Nachbarstaaten 29 Menschen gestorben. Grund für die Verbreitung der hoch ansteckenden Kinderlähmung ist nach Ansicht der WHO, der unzureichende Impfstand. Im vergangenen Jahr waren in der Ukraine nur rund 50 Prozent der Kinder gegen Polio geimpft.
+ London: Druck auf Großbritannien in der Flüchtlingsproblematik wächst
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London - mikeXmedia -
Obwohl sich Großbritannien in der Flüchtlingsdebatte sehr bedeckt hält, werden inzwischen die Stimmen im Land für die Aufnahme von Migranten immer lauter. Die Opposition erhält dabei Unterstützung von Abgeordneten der regierenden Konservativen. Premierminister Cameron wurde aufgefordert, seine harte Haltung zu ändern. Am Mittwochabend hatte er davon gesprochen, dass es keine Lösung sei, mehr und mehr Menschen aufzunehmen. Seit Beginn der Krise in Syrien wurden bereits rund 5000 Flüchtlinge aufgenommen. Die Vereinten Nationen kritisierten Camerons Einstellung. Großbritannien könne mehr tun, so der UN-Sonderbeauftragte für Migration, Shutherland.
+ Bern: Merkel zu Besuch in der Schweiz
+ Paris: Erneut auch französische Bauern mit Protesten über Preisverfall
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Bern - mikeXmedia -
Bei einem Besuch in der Schweiz hat sich Bundeskanzlerin Merkel mit der Bundespräsidentin des Landes, Sommaruga über die gegenseitigen Beziehungen und die Flüchtlingskrise beschäftigt. In Bern wurde Merkel dazu mit militärischen Ehren begrüßt. Die Schweiz hofft auf die Unterstützung der Kanzlerin bei der Verbesserung der angeschlagenen Verhältnisse zur Europäischen Union. Ursächlich dafür ist die Begrenzung der Zuwanderung, die in der Schweiz per Volksentscheid im Februar 2014 beschlossen wurde.
+ Moskau: Feuer am Flughafen in Moskau
+ Düsseldorf: Gabriel fordert Zustimmung zum Gesetz zur Haftung von Atomkonzernen
+ Berlin: Bundesbürger fürchten sich weniger vor privaten Problemen
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Moskau - mikeXmedia -
In Moskau ist am Morgen der Flughafen wegen eines Brandes vorübergehend evakuiert worden. Rund 3000 Menschen mussten die Gebäude verlassen, so der Flughafenbetreiber. Das Feuer konnte schnell gefunden und bekämpft werden. Ausgebrochen war es im Untergeschoss des Flughafens. Ersten Ermittlungen zufolge wurde der Brand vermutlich durch einen Kabeldefekt in einem Lager für Baumaterialien ausgelöst. Verletzt wurde niemand. Nach rund eineinhalb Stunden konnte der Flughafen den Betrieb wieder aufnehmen. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor.
+ Budapest: Flüchtlingschaos am Ostbahnhof hält an
+ Düsseldorf: Landkreistag schlägt Ausnahme vom Mindestlohn bei Flüchtlingen vor
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Budapest - mikeXmedia -
Flüchtlingschaos in Budapest. Am Morgen haben die Behörden den dortigen Ostbahnhof wieder freigegeben und Tausende vor dem Gebäude wartende Menschen auf die Gleise gelassen. Zwei Züge wurden regelrecht überrannt und von Hunderten Flüchtlingen bestiegen. Über fast eine Stunde hinweg kam es zu tumultartigen Szenen. Immer wieder stiegen Menschen in die total überfüllten Waggons ein und aus. Erst später wurde klar, dass überhaupt keine Züge nach Westeuropa fahren werden. Die Züge standen nur für Abfahrten nach Serbien bereit. Die Lage in Budapest ist zwar weitgehend ruhig, Augenzeugen berichten aber über Plünderungen und Diebstähle. Zudem gibt es in Ungarn einen großen rechten Block, in dem der Hass auf Flüchtlinge unterdessen weiter gärt. Eine Lösung zur Bewältigung des Flüchtlingsproblems in dem Land ist auch vier Tage nach dem Ausbruch des großen Chaos weiterhin nicht in Sicht.