15. 09. 02

 + Karlsruhe: Raucher entlasten Steuerzahler und Sozialkassen
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Den Untersuchungen eines Karlsruher Technologieinstituts zufolge entlasten Raucher in Deutschland die Sozialkassen und Steuerzahlen jedes Jahr in Höhe von mehreren Milliarden Euro. Jedoch nicht durch die Zahlung der Tabaksteuer, sondern weil Raucher im Schnitt fünf Jahre früher als Nichtraucher sterben. Dadurch werden entsprechend weniger Altersrenten und Ruhegehälter fällig. Die finanziellen Effekte sind weit stärker, als die Mehrkosten durch zusätzliche medizinische Behandlung oder frühzeitiges Ausscheiden von Rauchern aus dem Berufsleben, so die Forscher weiter.

15. 09. 02

 + Ingolstadt: Bayern fordert mehr Unterstützung von Bund und Ländern
 + Darmstadt: Urteil zum Arbeits-Unfallschutz
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Ingolstadt - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der weiter anhaltenden Flüchtlingsproblematik in der EU und in Deutschland hat Bayern die anderen Bundesländer aufgefordert, mehr Unterstützungsarbeit zu leisten. Auch der Bund ist gefordert, dem Ansturm Herr zu werden. Die bayerische Sozialministerin Emilia Müller sagte, dass Bayern das alleine nicht mehr schaffe. Der Zugang von Asylbewerbern explodiert derzeit. Mit Blick auf Ungarn und Österreich verwies Müller dabei auf die rund 6000 Flüchtlinge, die derzeit auf ihre Einreise nach Deutschland warten. Wegen des massiven Andrangs hatten beide Länder gestern den weiteren Zugverkehr nach Deutschland ausgesetzt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 02.09.2015 - 6 Uhr
15. 09. 01

 + Kiew: Widerstand gegen Sonderregelungen für Konfliktregionen wächst
 + Ingolstadt: Erstes zentrale Übergangslager für Abschiebung eröffnet
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Kiew - mikeXmedia -
Während die Waffenruhe in der Ostukraine weitgehend stabil ist, wächst in der ukrainischen Gesellschaft der Widerstand gegen Zugeständnisse an die Separatisten. Die Regierung in Kiew hatte in Aussicht gestellt, dass es Sonderregelungen für den Konfliktregionen im Land geben soll. Darauf hin war es zu schweren Ausschreitungen vor dem Parlament gekommen. Ein Unbekannter hatte eine Handgranate gezündet. Mehrere Menschen wurden verletzt, eine Person getötet. Zum Wochenbeginn hatten sich dann die prorussischen Separatisten und die ukrainische Armee unter Vermittlung der OSZE auf eine erneute Waffenruhe verständigt. Damit wurde ein neuer Anlauf unternommen, die schon seit Februar getroffenen Vereinbarungen von Minsk wieder einzuhalten.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 01.09.2015 - 24 Uhr
15. 09. 01

 + Wellington: Neusseland mit mehr eigener Identität
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Wellington - mikeXmedia -
Neuseeland schreitet auf dem Weg in die eigene Identität weiter voran. Künftig wird die britische Flagge nicht mehr auf der neuseeländischen Flagge dargestellt. Alle Designvorschläge mit dem Union Jack wurden von einem Auswahlkomitee aussortiert. Im Dezember stimmen die Neuseeländer über ihre neue Landesflagge ab. Die Bande zu Großbritannien bleiben aber auch künftig weiter erhalten. Königin Elizabeth II. bleibt weiterhin Staatsoberhaupt.

15. 09. 01

 + Kiew: Erneute Waffenruhe wird weitgehend eingehalten
 + Berlin: 3,3 Milliarden Euro mehr für Flüchtlinge notwendig
 + Beirut: UN bestätigen Zerstörung des Baaltempels in Syrien
 + München: Flüchtlingszustrom nach Deutschland hält an
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Kiew - mikeXmedia -
Die seit Dienstagfrüh in der Ostukraine vereinbarte Waffenruhe wird weitgehend eingehalten. Das haben prorussische Separatisten und die ukrainische Armee übereinstimmend mitgeteilt. Beide Seiten haben die schweren Kämpfe eingestellt und unter Vermittlung der OSZE in der vergangenen Woche einen erneuten Anlauf auf die Umsetzung der Vereinbarungen von Minsk aus dem Februar unternommen. Insbesondere der Zivilbevölkerung und den Kindern soll ein ruhiger Beginn des neuen Schuljahres ermöglicht werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 01.09.2015 - 16 Uhr
15. 09. 01

 + Salzburg: Flüchtlingslage weiter angespannt
 + München: Bauernprotest in München gegen Preisverfall bei Milchprodukten
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Salzburg - mikeXmedia -
Die Flüchtlingssituation verschärft sich in Europa weiter. Am Morgen erreichten rund 2000 Flüchtlinge aus Salzburg Deutschland. Sie kommen aus Ungarn über Wien und warten dann auf Züge für die Weiterfahrt. Schon gestern war es zu einen Flüchtlingsansturm über die Schiene gekommen. Missverständnisse sorgten dabei für absolutes Chaos. Die Menschenmassen konnten weder registriert noch geordnet betreut werden. Vor Ort am Ostbahnhof in Budapest sind das Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen im Einsatz. Im und vor dem Bahnhof stehen Hunderte Flüchtlinge, die auf eine Einreise nach Deutschland hoffen. Polizei und Sicherheitskräfte bemühen sich, dem Chaos Herr zu werden. Die Lage ist angespannt, aber noch friedlich.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 01.09.2015 - 12 Uhr