+ Jena: Extremismusforscher fordert mehr Polizei- und Justizeinsatz
+ Berlin: Lenin-Kopf in Berlin soll geborgen werden und ins Museum kommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Jena - mikeXmedia -
Der Extremismusforscher Frindte hat vor dem Hintergrund der Anfeindungen und der Gewalt gegen Flüchtlinge, ein rigideres Vorgehen der Polizei und der Justiz gefordert. Frindete bezeichnete die aktuellen Ausschreitungen und Zwischenfälle als Angriff auf die Demokratie. Man müsse alle juristischen, polizeilichen und politischen Mittel nutzen, um diesen Angriff abzuwehren. Es sei zudem zu beobachten, dass sich Rechtsextreme und Rechtspopulisten neu sortieren. In den vergangenen Wochen war es deutschlandweit immer wieder zu Zwischenfällen mit Flüchtlingen gekommen, von Demonstrationen über Ausschreitungen bis hin zu Körperverletzung und Brandstiftung auf entsprechende Flüchtlingseinrichtungen.
+ Athen: Toter Flüchtling nach Schießerei mit Schleppern
+ Berlin: Bundeswehr übt ab Herbst in Gefechtszentrum in Israel
+ Berlin: Ostdeutschland wehrt sich gegen Radikalismus-Vorwürfe
+ Berlin: Unionsspitzentreffen mit Kanzlerin Merkel in Berlin
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
In der Ägäis haben sich am Sonntag die Küstenwache und ein Schlepperboot eine Schießerei geliefert, bei der ein Migrant ums Leben gekommen ist. Der 17-jährige wurde von einer Kugel tödlich getroffen. Der Zwischenfall hatte sich den griechischen Behörden zufolge, vor der Insel Symi ereignet. Seit Wochen schon hält der Flüchtlingszustrom nach Griechenland und in die Türkei unvermindert an. Am Wochenende strömten 4000 Flüchtlinge auf die griechische Insel Lesbos.
+ Budapest: Fünf mutmaßliche Schleuser gefasst
+ Bangkok: Verdächtiger schweigt zu Vorwürfen zum Bombenanschlag
+ Koblenz: Entschärfung von Weltkriegs-Blindgänger
+ Weitere Meldungen des Tages
Budapest - mikeXmedia -
Bei ihren Ermittlungen zur Flüchtlingstragödie in Österreich haben die Behörden am Wochenende fünf mutmaßliche Schleuser gefasst. In Ungarn war eine Sonderermittlungstruppe im Einsatz, von der die Männer aufgespürt wurden. Gegen einige Festgenommene laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Menschenhandels. Am Donnerstag war auf einer Autobahn in Österreich ein verlassener Kühltransporter aus Ungarn entdeckt worden. In dem Kofferaufbau waren 71 Leichen. Unter den Toten waren auch Frauen und Kinder.
+ London: Assange fürchtet Anschlag auf sein Leben
+ Zwickau: Nach tödlicher Messerattacke auf Mutter dauern Ermittlungen an
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Seit drei Jahren fürchtet sich Wikileaks-Gründer Assange vor einem Mordanschlag. Deswegen habe er sich seit dem nur selten auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London gezeigt und wenig Sonnenlicht oder frische Luft bekommen. Das hat der Whistleblower in einem Zeitungsinterview mitgeteilt. Gegen Assange liegt seit mehreren Jahren ein EU-weiter Haftbefehl wegen des Verdachts auf Sexualstraftaten vor. Schweden verlangt die Auslieferung des früheren Geheimdienst-Mitarbeiters. Mehrere Medien hatten darüber berichtet, dass es in der kommenden Woche zwischen Ecuador und Schweden darüber zu Gesprächen kommen soll.
+ Eisenstadt: Österreich schickt Ermittlerteam nach Ungarn
+ Berlin: USA dachten nach 9/11 über Atomschlag gegen Afghanistan nach
+ Hamburg: Zahl der Todesfälle bei Müttern und Säuglingen ließe sich verringern
+ Offenbach: Der meteorologische Sommer verabschiedet sich heiß
+ Weitere Meldungen des Tages
Eisenstadt - mikeXmedia -
Nach der Flüchtlingstragödie von Österreich dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Wie aus Wien mitgeteilt wurde, hat man ein Untersuchungsteam nach Ungarn geschickt, dass die dort festgenommenen drei Tatverdächtigen vernehmen soll. Den Männern wird vorgeworfen, die Flüchtlinge in einem Kühltransporter von Ungarn nach Österreich geschleust zu haben. Die 71 Personen im Aufbau des Transporters überlebten die Fahrt nicht. Ob die Menschen jedoch in dem Kühlaufbau erstickt sind oder schon vorher starben, muss noch geklärt werden. Das Fahrzeug war an einer Autobahn in Österreich verlassen entdeckt worden. Unter den Todesopfern waren auch zahlreiche Frauen und Kinder.
+ Bangkok: Mutmaßlicher Bombenleger festgenommen
+ Roseau: USA bereiten sich auf Wirbelsturm vor
+ Karlsruhe: Versammlungsverbot in Heidenau endgültig gekippt
+ Berlin: Bürgermeister von Berlin-Mitte will wegen Flüchtlingen Katastrophenfall ausrufen
+ Palma: Acht Frauen wegen schweren Raubes an Touristen festgenommen
Bangkok - mikeXmedia -
Die Polizei in Bangkok hat zwei Wochen nach dem blutigen Bombenanschlag einen mutmaßlichen Verdächtigen festgenommen. Es handelt sich um einen 28-jährigen Türken. Bei einer Durchsuchung wurde in seiner Wohnung auch Material zum Bau einer Bombe gefunden, so die Ermittlungsbehörden weiter. Der Anschlag war am 17. August in einem belebten Einkaufsviertel verübt worden. 20 Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 120 Personen wurden verletzt.