15. 08. 23

 + Berchtesgaden: Rechnung für Rettungseinsatz aus Riesending-Höhle
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Justizbehörden kommen an den Rand ihrer Kapazitäten. Mutmaßliche Kriminelle müssen deswegen immer häufiger aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Die Ermittlungen dauern zudem immer länger. Das geht aus einer aktuellen Umfrage unter den Justizministerien der Länder hervor. Zwischen 2003 und 2014 mussten 82 Personen aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Laut dem Deutschen Richterbund ist einer der Gründe für die Überlastung der Richter und Staatsanwälte der Personalbedarf. Schon vor Jahren hatte das Bündnis vor Engpässen durch fehlende Stellen gewarnt.

15. 08. 23

 + Manila: Aufräum- und Bergungsarbeiten nach Unwettern dauern an
 + Berlin: Justizbehörden immer häufiger überfordert
 + Weitere Meldungen des Tages

Manila - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern auf den Philippinen dauern auch heute die Aufräum- und Bergungsmaßnahmen weiter an. Über ein Dutzend Tote sind zu beklagen, zahlreiche weitere Menschen werden immer noch vermisst. Taifun „Goni“ hatte starke Regenfälle gebracht und damit auch heftige Erdrutsche ausgelöst. Der Sturm zerstörte Stromleitungen und entwurzelte Bäume. Es wurden Spitzenwindgeschwindigkeiten von fast 200 Kilometern pro Stunde gemessen. Obwohl sich der Sturm inzwischen abgeschwächt hat, muss in einigen Regionen weiterhin mit Unwettern gerechnet werden, so die örtlichen Wetterdienste.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.08.2015 - 6 Uhr
15. 08. 22

 + Seoul: Nord- und Südkorea gehen in Dialog
 + Washington: Erneut hochrangiges IS-Mitglied getötet
 + Arras: Nach Schüssen in Thalys-Zug dauern Ermittlungen an
 + Heidenau: Flüchtlingssituation weiter angespannt

Seoul - mikeXmedia -
Nach mehreren Tagen der Anfeindungen haben Nord- und Südkorea Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern vereinbart. Zwischen beiden Ländern war es unter anderem wegen Militärmanövern zu Spannungen und Drohungen gekommen. Eine Sprecherin des Präsidialamts in Seoul teilte mit, dass Nordkorea den Süden ultimativ aufgefordert habe, seine Propagandasendungen über Lautsprecher an der Grenze einzustellen. Am Wochenende hatte war eine südkoreanische Granate im Nachbarland eingeschlagen. Das kommunistische Regime beantwortete dies ebenfalls mit Granatbeschuss auf die Gegenseite. Vor diesem Hintergrund wurde zudem mit weiteren Militärschlägen gedroht. Zwischen beiden Ländern kommt es immer wieder zu Spannungen und Drohungen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.08.2015 - 18 Uhr
15. 08. 22

 + München: In Bayern noch viele - in NRW kaum mehr freie Lehrstellen
 + Hamburg: Til-Schweiger-Stiftung hat bereits 250.000 Euro zusammen
 + Der Wochenrückblick: 17.08.2015 - 21.08.2015

München - mikeXmedia -
In Bayern gibt es noch freie Lehrstellen, in Nordrhein-Westfalen sieht es eher schlecht aus. Das geht aus den aktuellen Erhebungen kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres zum 1. September hervor. Im Raum Ingolstadt sucht vor allem der Autohersteller Audi noch händeringend nach Auszubildenden. Das dortige Werk ist das Größte des Herstellers. Grund dafür, dass in den NRW-Schwerindustriezentren hingegen kaum noch freie Stellen sind, ist der Strukturwandel im Ruhrgebiet, wie aus der aktuellen Untersuchung weiter hervorgeht.

Read More: UKW- und Webradionews. 22.08.2015 - Wochenrückblick
15. 08. 22

 + Berlin: Merkel erwartet, dass sich Griechenland an Verpflichtungen hält
 + Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
Der Juli hat für einen weltweiten Temperaturrekord gesorgt. Die durchschnittlichen Werte haben so hoch gelegen, wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 135 Jahren. Das haben Klimaforscher in den USA nach entsprechenden Auswertungen mitgeteilt. Auch die ersten sieben Monate dieses Jahres waren heißer als bisher, so die Forscher weiter. Trotz extremer Hitze knackte der Juli in Deutschland jedoch nicht den Hitzerekord. Dem Deutschen Wetterdienst zufolge kommt er nur auf den 6. Platz in der Reihe der wärmsten Julimonate in der Bundesrepublik.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.08.2015 - 6 Uhr
15. 08. 21

 + Tianjin: Lage immer noch nicht entspannt
 + Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten leicht gestiegen
 + Weitere Meldungen des Tages

Tianjin - mikeXmedia -
Auch gut eine Woche nach dem verheerenden Chemieunglück in China ist die Lage immer noch angespannt. Vor Ort kommt es fortlaufend zu neuen Bränden. Grund daran haben die Chemikalien, die sich am Unglücksort befinden und immer noch nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnten. Die Schwelbrände behindern zudem die Suche nach 60 Personen, die noch vermisst werden. Die Zahl der Toten wurde auf 116 nach oben korrigiert. In der Nähe des Unglücksortes zeigen sich unterdessen Umweltschäden. In einem nahegelegenen Fluss trieben hunderte tote Fische an der Oberfläche. Die zuständigen Behörden stufen die Lage jedoch nicht als gefährlich ein und versuchen die Öffentlichkeit zu beruhigen. Das es zu massiven Umweltverschmutzungen gekommen ist, steht dabei jedoch außer Frage. Das genaue Ausmaß der Explosions- und Giftstoffkatastrophe kann derzeit aber immer noch nicht abgeschätzt werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.08.2015 - 24 Uhr