15. 10. 14

 + Washington: USA besorgt über iranischen Raketentest
 + Karlsruhe: EnBW wegen Datenschutz-Verstößen im Visier
 + Berlin: Ökostrom-Umlage steigt im kommenden Jahr
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die USA erwägen nach einem iranischen Raketen-Test den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einzuschalten. Das hat das Außenministerium in Washington mitgeteilt. Die UN soll prüfen, ob der Test gegen bestehende Resolutionen verstößt. Der Fall sei jedoch getrennt von den kürzlich mit dem Iran erzielten Atomabkommen zu betrachten, so die Forderung.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 14.10.2015 - 12 Uhr
15. 10. 14

 + Eschborn: Auf VW kommen Rückforderungen zu
 + Berlin: Grünen rechnen mit Klagen gegen Transitzonen
 + Weitere Meldungen des Tages

Eschborn – mikexmedia –
Volkswagen muss sich womöglich auf finanzielle Rückforderungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle einstellen. Das meldet ein Wirtschaftsmagazin. Demnach prüft das Bundesamt, ob die 2009 und 2010 gezahlte Abwrackprämie für Altfahrzeuge zumindest teilweise zurückgefordert wird. Möglicherweise haben die VW-Fahrzeuge die damals geforderte Abgasnorm aufgrund der Software-Manipulationen an Diesel-Fahrzeugen nicht erfüllt. Laut dem Magazin geht es um eine Summe von bis zu 1,75 Milliarden Euro. Wie viele Wagen tatsächlich betroffen sind, ist noch unbekannt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 14.10.2015 - 9 Uhr
15. 10. 14

 + Hannover: Weil kritisiert spätes Reagieren von VW
 + Köln: Smartphone beim Autofahren häufig in der Hand
 + Wellington: Naturlieberhaber drohte mit Vergiftung von Babynahrung

Hannover - mikeXmedia -
Im Herbst vergangenen Jahres sind in den USA von Wissenschaftlern erstmals Unregelmäßigkeiten bei Abgas-Tests von VW-Fahrzeugen festgestellt worden. Über ein Jahr verging danach, bevor der Autohersteller reagierte. Das ist vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Weil scharf kritisiert worden. In diesem Zeitraum seien zwischen VW und den US-Behörden nur Gespräche geführt worden, eingeräumt hätte man die Manipulationen erst später. Dies sei ein weiterer schwerer Fehler bei VW gewesen, so Weil weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 14.10.2015 - 6 Uhr
15. 10. 13

 + Berlin: Online-Petition gegen Kündigung von Demenz-WG
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Im Netz haben sich Zehntausende Menschen zusammengefunden, um gegen die Kündigung einer Demenz-WG zu protestieren. Mehr als 70.000 digitale Unterschriften kamen bereits zusammen, damit die WG ihr Zuhause behalten kann. Die Petition steht unter dem Motto: „Kein Rauswurf der demenzkranken Käthe“. Der Verein „Freunde alter Menschen“, der die Wohnung gemietet hat, fordert damit die Rücknahme einer Kündigung. Der Eigentümer hat den Mietern zu Ende November gekündigt. Einem Sprecher zufolge hieß es, dass man nicht mit den älteren Menschen unzufrieden sei, sondern mit dem Verein als Mieter.

15. 10. 13

 + Teheran: Iran billigt Atomabkommen mit dem Westen
 + Berlin: Neue Spitze an der Linksfraktion im Bundestag
 + Berlin: Gerichte sollen bei Prozessen entlastet werden
 + Weitere Meldungen des Tages

Teheran - mikeXmedia -
Entgegen der heftigen Kritik von iranischen Hardlinern, hat das Parlament des Landes ein Atomabkommen mit dem Westen geschlossen. Unter bestimmten Voraussetzungen darf die Internationale Atomenergiebehörde künftig entsprechende Anlagen im Iran besichtigen. Der Nationale Sicherheitsrat muss diesen Inspektionen aber zustimmen. Obwohl das Abkommen bereits unterzeichnet ist, muss das Gesetz noch vom iranischen Wächterrat bestätigt werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 13.10.2015 - 16 Uhr
15. 10. 13

 + Berlin: Schäuble hält trotz Flüchtlingsproblematik an schwarzer Null für 2016 fest
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Schäuble hat trotz der angespannten Flüchtlingslage sein Festhalten an der schwarzen Null und einem ausgeglichenen Haushalt im kommenden Jahr bekräftigt. Sein Ressort geht davon aus, dass man trotz hoher Belastungen keine neuen Schulden machen muss. Vor gut drei Wochen hatten sich Bund und Länder darauf verständigt, dass die Finanzhilfen für Flüchtlinge auf zwei Milliarden Euro angehoben und damit verdoppelt werden.

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