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+ Kiew: Erneut Tote bei Gefechten in der Ostukraine
+ Brüssel: Vorbereitungen auf Griechenland-Sondergipfel laufen
+ Charleston: Nach Kirchen-Massaker dauern Ermittlungen an
+ Der Wochenrückblick: 15.06.2015 - 19.06.2015
Kiew - mikeXmedia -
Über das Wochenende sind bei Gefechten in der Ostukraine erneut mehrere Menschen ums Leben gekommen. Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa hatten dabei von mindestens 6 Opfern gesprochen. Zudem kam es zu besonders schweren Kämpfen rund um den zerstörten Flughafen in Donezk und in der Nähe von Mariupol. Das Friedensabkommen, dass im Februar im weißrussischen Minks vereinbart worden war, hat kaum noch Bestand. Die prorussischen und prowestlichen Kräfte werfen sich immer wieder gegenseitig vor, gegen die Friedensvereinbarungen zu verstoßen.
+ Berlin: Sicherheitsbehörden blicken mit wachsender Sorge auf ausreisende Islamisten
+ München: Söder sieht Asylrecht zur Einwanderung missbraucht
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Sicherheitsbehörden in Deutschland blicken mit wachsender Sorge, auf die sich erhöhende Zahl ausreisender Frauen im Namen des radikalen Islamismus nach Syrien und den Irak. Ihr Anteil habe sich in den vergangenen Monaten deutlich erhöht, so ein Zeitungsbericht unter Berufung auf nicht genannte Sicherheitskreise. Während man Anfang des Jahres noch von rund 100 Frauen und Mädchen ausgegangen war, liegen die Schätzungen inzwischen bei um die 700 Islamisten, die aus Deutschland in die entsprechenden Krisenregionen gereist sind.
+ Brüssel: Uhr für Griechenland tickt unerbittlich
+ Berlin: Bargeldloser Zahlungsverkehr erfreut sich wachsender Beleibtheit
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Uhr für eine Einigung in der Griechischen Schuldenkrise läuft unerbittlich ab. Bei einem Sondergipfel zu Beginn der neuen Woche hofft Athen auf eine Lösung in der schweren Finanzklemme. Nach Ansicht von Bundeskanzlerin Merkel kann das Treffen am Montag nur dann eine Entscheidung bringen, wenn eine Grundlage dazu vorliege. Sollte es nicht dazu kommen, dann bleibe es lediglich ein Beratungsgipfel, so die Kanzlerin weiter. Zuletzt hatten die USA Griechenland und die internationalen Geldgeber ebenfalls dazu aufgerufen, in der Finanzkrise endlich einen Kompromiss zu finden. In Griechenland wird die Lage unterdessen immer dramatischer. Pressemeldungen zufolge, sollen die Bürger des Landes inzwischen fast fünf Milliarden Euro Kapital aus dem Bankensystem abgezogen haben. Vor den Geldautomaten herrscht Beobachtern zufolge reger - aber bislang noch kein unnormaler Betrieb.
+ Santiago de Chile: Erdbeben der Stärke 6,4
+ Rom: Schlag gegen Kinderpornoring
+ Graz: Drei Tote und 50 Verletzte durch Amokfahrt
+ Monterrey: Zehn Tote nach Bandenauseinandersetzung in Mexiko
+ Berlin: Wirtschaftsforscher warnen vor schneller Mindestlohn-Anhebung
+ Köln: „Philae“ funkt wieder vom Kometen „Tschuri“
Santiago de Chile - mikeXmedia -
Chile ist in der Nacht zum Samstag von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Laut Angaben der US-Erdbebenwarte wurde eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala gemeldet. Das Beben hatte sein Epizentrum rund 75 Kilometer nordwestlich vor der chilenischen Küste im Meer. Zu Verletzten oder Schäden größeren Ausmaßes war es bei dem Beben nicht gekommen.
+ Seoul: Weitere Todes- und Infektionsfälle bei Merserkrankungen
+ Berlin: Ärzte ohne Grenzen fordert legale und sichere Wege für Flüchtlinge in die EU
+ Weitere Meldungen des Tages
Seoul - mikeXmedia -
In Südkorea ist ein weiterer Patient an der Atemwegserkrankung Mers gestorben. Die Zahl der Todesopfer erhöht sich damit auf 24 Menschen. Das Gesundheitsministerium des Landes meldete bis zum Wochenende nur eine weitere Neuinfektion. Insgesamt sind damit jetzt 166 Personen an Mers erkrankt. 16 Patienten schweben dabei jedoch in Lebensgefahr. In den vergangenen Tagen hatten die Behörden in Südkorea einen leichten Rückgang der Infektionsfälle verzeichnet. Die Weltgesundheitsorganisation hatte zuletzt mehrfach davor gewarnt, dass sich Mers noch einige Wochen hinziehen könnte.
+ Luxemburg: Hoffen auf Griechenland-Einigung
+ Köln: Glockenläuten zur Mahnung an die Flüchtlingsdramen
+ Weitere Meldungen des Tages
Luxemburg - mikeXmedia -
In weniger als 14 Tagen droht Griechenland der finanzielle Kollaps. Bis dahin muss eine Lösung gefunden werden, wie das Land aus der Schuldenkrise kommen will. Am Montag gibt es deswegen in Brüssel ein Sondertreffen, das von EU-Ratspräsident Tusk einberufen worden ist. Es handelt sich vermutlich um die letzte Möglichkeit für einen Durchbruch in der Griechenland-Krise. Das Land kann nur dann mit weiteren Krediten und Hilfsgeldern rechnen, wenn Athen einem umfangreichen Spar- und Reformprogramm zustimmt. Ein Treffen in Luxemburg, bei dem sich die EU-Finanzminister mit dem Thema befasst hatten, war zuvor ohne Ergebnis zu Ende gegangen.