15. 03. 23

 + New York: UN verurteilt Taten der Huthi-Rebellen im Jemen
 + Karlsruhe: Verbot der NPD lässt weiter auf sich warten
 + Tunis: Regierung entlässt mehrere Polizeichefs
 + Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
In einer Sondersitzung hat der UN-Sicherheitsrat zum Wochenauftakt die anhaltende Gewalt schiitischer Huthi-Rebellen im Jemen verurteilt. Der politische Fortschritt und die Sicherheit, Stabilität, Souveränität und Einheit des Landes werden verhindert. Mit ihren Taten und Aktionen verstoßen die Rebellen zudem gegen frühere Sicherheitsresolutionen, so die Vorwürfe. Die Vereinten Nationen warnten vor weiteren Maßnahmen, sollten die Rebellen ihren gewalttätigen Kurs im Jemen fortsetzen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.03.2015 - 20 Uhr
15. 03. 23

 + Brüssel: Jahresbericht zu riskanten Produkten vorgestellt
 + Berlin: Gysi zuversichtlich zu Treffen von Tsipras und Merkel
 + Frankfurt/Main: Dreier-Mediation soll Lufthansa Tarifkonflikte lösen
 + Berlin: Gröhe will mit 10-Punkte-Plan gegen multiresistente Keime vorgehen

Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission in Brüssel hat ihren Jahresbericht zu riskanten Produkten vorgestellt. Dabei wurden im vergangenen Jahr vor allem in Kosmetika und Kinderspielzeug wieder gefährliche oder gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe gefunden. Die entsprechenden Produkte mussten aus dem Verkehr gezogen werden. Gewarnt werden die EU-Staaten über eine Datenbank, auf die jedes Mitgliedsland Zugriff hat. Der Verkauf wird dann gestoppt, die Einfuhr verboten oder Rückrufaktionen gestartet.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.03.2015 - 16 Uhr
15. 03. 23

 + Tel Aviv: Beisetzung von verbrannten Kindern aus New York
 + Graben: Streiks bei Amazon, Verhandlungen bei der Lufthansa und im Betreuungsbereich
 + Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel sind am Vormittag sieben Kinder beigesetzt worden, die bei einem Brand ums Leben gekommen sind. Der Vater nahm mit bewegenden Worten Abschied von seinen Kindern. Die Särge der Geschwister im Alter zwischen 5 und 16 Jahren wurden aus den USA nach Israel gebracht. Das Feuer in der New Yorker Wohnung der Familie war am Wochenende ausgebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde der Brand durch eine defekte Kochplatte ausgelöst. Die Mutter und zwei Schwestern konnten sich bei dem Unglück durch einen Sprung aus dem Fenster noch in Sicherheit bringen. Der Vater war zum Zeitpunkt des Brandes nicht zuhause.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.03.2015 - 12 Uhr
15. 03. 23

 + Athen: Korruptionsvorwürfe gegen griechische Regierung
 + Washington: Hackergruppe ruft zur Tötung von US-Soldaten auf
 + Berlin: Online-Handel leicht zurückgegangen
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Während sich der griechische Ministerpräsident Tsipras heute in Berlin mit Bundeskanzlerin Merkel hauptsächlich um einen Ausweg aus der griechischen Schuldenkrise befassen wird, halten die Gerüchte über Korruption gegen Regierungsmitglieder in Athen weiter an. So soll der Vize-Innenminister als Anwalt entlassene Beamte vertreten haben. Als Minister kündigte er an, dass sie wieder eingestellt werden. Auch über Schmiergeldzahlungen wurde berichtet. Während die Opposition den Rücktritt des Vize-Innenministers forderte, wies er die Vorwürfe zurück und versuchte die Wogen zu glätten.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.03.2015 - 9 Uhr
15. 03. 23

 + Berlin: Treffen zwischen Merkel und Tsipras
 + Berlin: AOK fordert mehr Engagement bei Gesundheitsprävention
 + Berlin: Asylbewerberzahlen stark gestiegen
 + Stuttgart: Abitur-Mathe-Lösungen im Internet veröffentlicht

Berlin - mikeXmedia -
Der griechische Ministerpräsident Tsipras trifft heute in Berlin mit Bundeskanzlerin Merkel zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche werden mögliche Auswege aus der griechischen Schuldenkrise stehen. Unter anderem soll auch die brachiale Rhetorik der vergangenen Wochen überwunden werden und die gegenseitigen Länderbeziehungen wieder eine neue Chance erhalten. Die Grünen forderten zum Wochenbeginn auf, zur Sachlichkeit zurückzukehren und Kompromissbereitschaft zu zeigen. Wie es mit der Schuldenkrise in Griechenland weitergehen wird, ist unterdessen noch völlig offen. Einem Zeitungsbericht zufolge, verfügt Athen noch bis zum 8. April über genügend Geld. Ministerpräsident Tsipras bleiben damit noch gut zwei Wochen Zeit, um mit den internationalen Geldgebern eine neue Einigung zu finden und die erforderlichen Reformlisten abzustimmen. Erst danach wird der letzte noch offene Hilfskredit an das Land ausgezahlt. An den IWF steht die Rückzahlung von rund 470 Millionen Euro an, zudem muss Athen Staatsanleihen im Wert von 2,4 Milliarden Euro refinanzieren.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.03.2015 - 6 Uhr
15. 03. 22

 + Donezk: Lage in der Ukraine weiter angespannt
 + Tunis: Fahndung nach drittem Attentäter dauert an
 + Berlin: Bundesländer wollen realistische Asylbewerber-Prognosen
 + Der Wochenrückblick: 16.03.2015 - 20.03.2015

Donezk - mikeXmedia -
Die Lage in der Ostukraine bleibt weiterhin angespannt. Über das Wochenende hatte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, ohne Schuldzuweisungen über schwere Gefechte berichtet. Es soll vor allem im Donbass zu schwerem Artilleriebeschuss gekommen sein. Die Separatisten sprachen dabei von gezielten Angriffen der ukrainischen Truppen auf den Bahnhof von Donezk. Über Tote oder Verletzte gab es keine Informationen. Beide Seiten der Konfliktparteien werfen sich gegenseitig immer wieder die Verletzung der eigentlich geltenden Waffenruhe vor. Russland hat unterdessen mit einer Warnung an Dänemark für Empörung gesorgt. In einem Zeitungsbericht war davon dir Rede, dass Dänemark Ziel von Atomraketen werden könne, wenn es sich am Nato-Raketenschutzschild beteilige. Der Außenminister von Dänemark, Lidegaard, hatte entsprechende Äußerungen des russischen Botschafters Wanin, als „inakzeptabel“ zurückgewiesen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.03.2015 - 18 Uhr