+ Berlin: Müller neuer Bundesratspräsident
+ Berlin: Detailverhandlungen bei Airberlin haben begonnen
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Berlin - mikeXmedia -
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, ist zum neuen Präsidenten des Bundesrats gewählt worden. Er tritt das Amt zum 1. November für die Dauer eines Jahres an. Am 3. November findet die erste Sitzung der Länderkammer unter ihrem neuen Präsidenten statt. Die amtierende Bundesratspräsidentin Malu Dreyer wird dann Vizepräsidentin des Bundesrates. An ihrer Seite steht dann der neue Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther.
+ Barcelona: Weitere Verdächtige festgenommen
+ London: May will 20 Mrd. Euro zahlen, EU rechnet mit 100 Mrd. Euro
+ Kopenhagen: Dänemark prüft PKW-Maut
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Barcelona - mikeXmedia -
Die Polizei in Spanien hat fünf Wochen nach den Terroranschlägen von Katalonien einen weiteren Verdächtigen festnehmen können. Es handelt sich um einen 24-jährigen Marokkaner, der Verbindungen zu den Attentätern und vor allem dem mutmaßlichen Drahtzieher gehabt haben soll. Das hat das Innenministerium in Madrid mitgeteilt. Der Verdächtige soll der Terrorzelle außerdem bei der Herstellung von Sprengsätzen geholfen haben.
+ London: May mit Grundsatzrede zum Brexit
+ Barcelona: Demonstrationen für Unabhängigkeit
+ Dortmund: Wegen Brandschutzmängeln evakuiert
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London - mikeXmedia -
Heute wird sich in London Premierministerin May in einer Grundsatzrede zu Brexit-Themen äußern. Dabei geht es um die Übergangsphase nach dem EU-Austritt und die Rechte der EU-Ausländer. Vorab wurden bereits Redeauszüge veröffentlicht, in denen es heißt: „Großbritanniens Zukunft ist glänzend“. Die Grundsatzrede wird am Nachmittag im italienischen Florenz stattfinden.
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Barcelona - mikeXmedia -
In der vergangenen Nacht sind in Katalonien erneut Hunderte Menschen für eine Volksabstimmung zum anstehenden Unabhängigkeitsreferendum des Landes auf die Straßen gegangen. Vor dem Justizpalast von Barcelona harrten die Menschen aus und forderten die Freilassung von 14 separatistischen Politikern und Beamten. Von einigen Demonstranten wurden Zeltlager errichtet. Sie wollen die Proteste auch in den kommenden Tagen fortsetzen, wie es im spanischen Fernsehen hieß.
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Dortmund - mikeXmedia -
Wegen Brandschutzmängeln in einem Hochhauskomplex in Dortmund sind in der Nacht etwa 800 Bewohner ausquartiert worden. Sie mussten die Nacht bei Freunden und in Notunterkünften verbringen. Statt der erwarteten 500 Personen war eine Leichtathletikhalle jedoch nur gering ausgelastet, weil die Menschen privat Unterschlupf fanden. Die Halle soll für zwei Nächte als Notunterkunft dienen. Für die weiteren Tage sollen kommunale Wohnungen oder Gemeinschaftsunterkünfte organisiert werden, wie es von einem Sprecher der Verwaltung hieß.
+ San Juan: Schwere Verwüstungen auf Puerto Rico
+ Luxemburg: Mehrwertsteuererleichtungen nicht nur für einzelne Berufsgruppen
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San Juan - mikeXmedia -
Die Karibikinsel Puerto Rico ist von Wirbelsturm „Maria“ so heftig getroffen worden, wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr durch andere Stürme. Es kam zu heftigen Überflutungen, zerstörten Häusern und landesweiten Stromausfällen. Mit Windgeschwindigkeiten von 250 km/h war „Maria“ über die Insel hinweggefegt. Mehrere Menschen wurden getötet und verletzt, wie von der Regierung inzwischen mitgeteilt wurde. Landesweit sind rund 3,4 Millionen Einwohner vom Wirbelsturm betroffen. Bis alle Schäden beseitigt sind, dürften Monate vergehen, so die Schätzungen.
+ New York: Iran sieht Trump nicht ganz bei Trost
+ Berlin: Deutsche Wirtschaft hofft auf weitere Handelsabkommen
+ Berlin: Ökostrom-Umlage könnte sinken
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New York - mikeXmedia -
Nach den Äußerungen von US-Präsident Trump zum Atomabkommen mit dem Iran, ist seine Rede von der iranischen Führung als Zeichen seiner Wut und Leichtigkeit des Gehirns bezeichnet worden. Im Persischen bedeute dieser Ausdruck etwa, dass jemand nicht mehr ganz bei Trost sei. Trump hatte bei seiner Rede vor der UN-Generalversammlung den Iran als wirtschaftlich ausgelaugten Schurkenstaat bezeichnet. Das 2015 mit dem Land abgeschlossene Atomabkommen hatte Trump als Erniedrigung für die USA bezeichnet. In der Bundesregierung wächst seit den Äußerungen des US-Präsidenten die Sorge, dass die USA dem Abkommen mit dem Iran den Rücken kehren könnten.
+ Rom: Papst räumt Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen ein
+ Baden-Baden: Flüchtlingsbeauftragter wirbt für Familiennachzug
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Rom - mikeXmedia -
Im Umgang und der Aufarbeitung mit Missbrauchsfällen hat die katholische Kirche einige Zeit verschlafen. Das hat Papst Franziskus in Rom eingeräumt. „Die Kirche ist ein bisschen spät angekommen“, hieß es bei einem Treffen mit der päpstlichen Kinderschutzkommission. Die alte Praxis, Täter zu versetzen, habe „das Bewusstsein etwas eingeschläfert“ wurde der Papst zitiert. Die Kinderschutzkommission war 2014 von Franziskus selber ins Leben gerufen worden.