+ Berlin: Abgeordnete dürfen wieder nicht nach Incirlik
+ Washington: Microsoft gibt Regierungen Mitschuld an Cyberangriffen
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Berlin - mikeXmedia -
Die deutsch-türkischen Beziehungen stehen weiterhin unter einer Belastungsprobe. Dem Auswärtigen Amt in Berlin zufolge ist deutschen Abgeordneten erneut die Reise an den türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik untersagt worden. Nach Angaben aus dem Verteidigungsausschuss erwägt die Bundesregierung inzwischen einen Abzug der dort stationierten Bundeswehrsoldaten, wie es aus Berlin weiter hieß.
+ Berlin: Systemfehler bei der Bahn nach Cybernangriff
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Deutschen Bahn kommt es nach der weltweiten Cyberattacke vom Wochenende auch heute noch zu Systemfehlern. Automaten, Anzeigetafeln, Videokamera und andere technische Einrichtungen sind betroffen. Wie lange die Fachleute brauchen um die Probleme zu lösen, ist noch unklar. Einem Unternehmenssprecher zufolge wird sich nun eine Task-Force mit dem Thema befassen, um künftig entsprechende Angriffe auf die Bahn zu vermeiden.
+ Düsseldorf: Klare Wahlniederlage für die SPD in NRW
+ London: Nach Cyberattacke laufen Ermittlungen weiter
+ Kabul: Bislang über 200 tote Kinder durch Taliban-Kämpfe
+ Kiew: Ursachenforschung nach ESC-Debakel
Düsseldorf - mikeXmedia -
Klares Ergebnis der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Dort haben die Bürger gestern mit großer Mehrheit der CDU die Stimme gegeben. Die rot-grüne Landesregierung ist abgewählt worden. Die Union setzte sich mit fast 35 Prozent klar gegen die Sozialdemokraten durch. Die AfD wird ebenfalls in den NRW-Landtag einziehen. Nach der Wahl zog die Ministerpräsidentin des Landes, Hannelore Kraft ihre Konsequenzen und trat von allen SPD-Parteiämtern zurück. Rund 13 Millionen Bürger waren in Nordrhein-Westfalen zu den Wahlen aufgerufen. Die Beteiligung daran war deutlich höher ausgefallen, als in den Vorjahren.
+ Damaskus: Wieder Zivilisten bei Luftangriffen gestorben
+ Eltmann: Verletzte nach Explosion bei Autozulieferer
+ Brüssel: EU ermittelt gegen Hersteller von Krebsmedikamenten
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Damaskus - mikeXmedia -
Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte beklagt, sind bei zwei Luftangriffen der US-geführten Koalition mehrere Zivilisten ums Leben gekommen. Unter den 35 Opfern befinden sich auch Frauen und Kinder, wie es von einem Sprecher hieß. Die Bomben waren in der Grenzregion zum Irak eingeschlagen. Schon zuvor war es bei einem Angriff auf Rebellengebiete ebenfalls zu zivilen Opfern gekommen, wie die Menschenrechtler weiter berichteten.
+ Berlin: Sicherungsmaßnahmen nach Cyberangriff gehen weiter
+ Düsseldorf: Erste Gespräche nach Wahlsieg der Union
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den weltweiten Cyberattacken vom Wochenende gehen in dieser Woche die Sicherungsmaßnahmen der betroffenen Unternehmen weiter. Experten haben sich inzwischen bereits mehrfach dafür ausgesprochen, die Sicherheitsvorkehrungen deutlich zu verstärken. Sie sehen die Gefahr durch entsprechende Angriffe auf Staaten, Behörden und Unternehmen noch lange nicht gebannt. Im Gegenteil: Die Fachleute rechnen damit, dass Cyberattacken in Zukunft weiter zunehmen und noch an Stärke gewinnen werden. IT-Experten zufolge hatten die Kriminellen bei ihren Angriffen eine bestehende Sicherheitslücke ausgenutzt, für die es bereits ein Sicherheitsupdate gegeben hatte. Vielfach sei dieses Update jedoch nicht aufgespielt worden, so ein IT-Experte weiter. In Deutschland war unter anderem die Deutsche Bahn Opfer der Cyberattacke geworden. Die vollständige Funktionalität der betroffenen Systeme ist gegenwärtig noch nicht wieder hergestellt und wird auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen, wie es von einem Unternehmenssprecher hieß.
+ Paris: Renault ermittelt nach Cyberangriff weiter
+ Offenbach: Ab Mitte der Woche Sommergastspiel
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Paris - mikeXmedia -
Bei dem französischen Autobauer Renault dauern die Ermittlungen nach einem Hackerangriff weiter an. Das Unternehmen hatte nach der weltweiten Attacke zunächst in einigen Werke die Produktion ausgesetzt. Ein Sprecher teilte mit, dass es sich um Schutzmaßnahmen ahndele, um eine Ausbreitung von Schadsoftware zu verhindern. Das betroffene Renault-Werk stellt vor allem Nutzfahrzeuge her. Der französische Autobauer war nicht das einzige Opfer der Angriffswelle. Auch die Deutsche Bahn wurde von Hackern attackiert.