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+ Berlin: Wirtschaft warnt vor Hängepartie
+ Harare: Morgen soll neuer Vize vereidigt werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der anstehenden aber unklaren Regierungsbildung hat die deutsche Wirtschaft vor einer zu langen Hängepartie gewarnt. Es gehe der Wirtschaft derzeit zwar gut, man dürfe aber dennoch nicht lange ohne handlungsfähige Regierung bleiben. Das hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Schweitzer, mitgeteilt. Es müssten unter anderem dringende Weichen gestellt werden, etwa bei der Infrastruktur, der Digitalisierung oder der Bildung, so Schweitzer in einem Interview. Während auf Bundesebene immer noch über die Regierung spekuliert wird, ist man in Niedersachsen einen großen Schritt weiter. Dort wurde Ministerpräsident Weil in seinem Amt wiedergewählt. Damit ist er zum zweiten Mal nach 2013 Regierungschef in dem Bundesland, diesmal allerdings mit einer großen Koalition mit der CDU. Deren Landeschef Bernd Althusmann wurde zum Stellvertreter Weils und zugleich zum Wirtschaftsminister gewählt. Die neue Landesregierung will vor allem Verbesserungen in der niedersächsischen Bildungspolitik herbeiführen.
+ Los Angeles: Neue Vorwürfe gegen Filmschaffenden
+ Berlin: Regierungsbildung weiterhin unklar
+ Weitere Meldungen des Tages
Los Angeles - mikeXmedia -
In den USA hat es neue Vorwürfe der sexuellen Belästigungen gegen einen Filmschaffenden gegeben. Der Chef von Pixar, Lasseter, ist deswegen in eine sechsmonatige Berufspause gegangen. Er hatte sich nach den Medienberichten für ungewollte Umarmungen oder andere Gesten entschuldigt, bei denen eine Grenze überschritten worden sei. Die Medien hatten über mehrere Vorfälle sexueller Belästigung berichtet.
+ Den Haag: Lebenslänglich für Mladic
+ Berlin: Rentenbeiträge sinken leicht
+ Essen: IG Metall skeptisch bei Thyssenkrupp Fusion
+ Weitere Meldungen des Tages
Den Haag - mikeXmedia -
Der frühere bosnisch-serbische General Mladic ist vom UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Die Richter sprachen ihn unter anderem wegen des Völkermordes in Srebrenica schuldig. Damals war er Oberkommandant der Truppen, die im Juli 1995 etwa 8000 muslimische Männer ermordet hatten. Der Verurteilte hatte im Gerichtssaal immer wieder gestört und sich lautstark bemerkbar gemacht, bis er von Ordnern aus dem Saal gebracht wurde. Der Prozess war vor allem in den Balkanländern mit großen Interesse verfolgt worden.
+ Harare: Ex-Vizepräsident soll am Freitag vereidigt werden
+ Freiburg: Angeklagter gibt Mord an Joggerin zu
+ Frankfurt/Main: Terrorermittlungen gehen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Harare - mikeXmedia -
Schon am Freitag soll der frühere Vizepräsident von Simbabwe, Mnangagwa als Nachfolger von Robert Mugabe vereidigt werden. Der Staatschef ist zurückgetreten. Anfang November wurde der Vize noch von ihm entlassen. Mnangagwa war daraufhin aus Angst um seine Sicherheit ins Ausland geflohen. Er genießt den Rückhalt der Militärführung, die in der vergangenen Woche geputscht hatte und der Regierungspartei Simbabwes.
+ Berlin: Schlafentzug möglicher Grund für Scheitern der Sondierungsgespräche
+ Nürnberg: Den meisten Deutschen ist Gesundheit am wichtigsten
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Schlafforscher sehen einen möglichen Grund für das Scheitern der Sondierungsgespräche in Schlafentzug und langen nächtlichen Beratungen. So führe Müdigkeit zu Konzentrationsmangel und gesteigerter Risikobereitschaft. Wer nicht genug schläft, kann Probleme schlechter lösen. Emotionen spielen dann eine größere Rolle“, so Jürgen Zulley, der ehemalige Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums an der Universität Regensburg.
+ Athen: Zahl der Todesopfer hat sich erhöht
+ Kabul: Mehr als 350.000 Kriegsflüchtlinge in Afghanistan
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Teheran - mikeXmedia -
Der Iran geht davon aus, dass die Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien und im Irak inzwischen endgültig besiegt ist. Die teuflische Herrschaft der Organisation sei beendet, so der Kommandeur der Einheit der Revolutionsgarden. Die Truppen waren in den vergangenen Jahren im Kampf gegen den IS eingesetzt worden. Auch der iranische Präsident Ruhani sagte, dass der militärische Sieg auch das Ergebnis erfolgreicher Diplomatie gewesen sei. Die Präsidenten des Iran, der Türkei und Russlands kommen heute zu einem Dreiergipfel zusammen, in dessen Mittelpunkt der Syrien-Konflikt steht.