17. 02. 21

 + Berlin: Bundeswehr wird wieder aufgestockt
 + Berlin: Schulz erntet Kritik für angekündigten Umbau der Agenda 2010
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Bundeswehr soll auf 200.000 Mann aufgestockt werden. Das hat das Verteidigungsministerium in Berlin mitgeteilt. Rund 198.000 Soldaten und mehr als 61.000 Zivilisten sollen bis 2024 zur Verfügung stehen und eingesetzt werden. Derzeit gibt es 178.000 aktive Soldaten in der Truppe. Hintergrund für die Personalaufstockung sind die wachsenden Aufgaben für die Bundeswehr, so Ressortchefin von der Leyen. Die Bundeswehr war seit Ende des Kalten Krieges schrittweise verkleinert worden. Im vergangenen Jahr stoppte das Ministerium den Schrumpfkurs.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.02.2017 - 20 Uhr
17. 02. 21

 + Karlsruhe: Alte Bausparverträge dürfen gekündigt werden
 + Berlin: Berliner Fussilet-Moschee schließt vor drohendem Aus
 + Tripolis: Über 70 tote Flüchtlinge angespült
 + Weitere Meldungen des Tages

Karlsruhe - mikeXmedia -
Gut verzinste Bausparverträge dürfen gekündigt werden. Das hat der Bundesgerichtshof am Dienstagnachmittag in einem Grundsatzurteil entschieden. Damit haben Bausparer keine Chance, sich gegen die Kündigung eines Altvertrags mit hohen Zinsen zu wehren. Die Verträge waren gekündigt worden, weil die Bausparkassen heute von der Niedrigzinswelle betroffen sind und damit hohe Erträge ausschütten müssen. Nach Ansicht der Richter widerspreche ein unangetasteter Bausparvertrag seinem eigentlichen Sinn und Zweck. Es handele sich nicht um eine Sparanlage, die folglich auch nach mehr als zehn Jahren von der Bausparkasse gekündigt werden dürfe.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.02.2017 - 16 Uhr
17. 02. 21

 + Sydney: Fünf Tote bei Absturz von Kleinflugzeug
 + Berlin: De Maizere kritisiert Abschiebestopp
 + Karlsruhe: BGH entscheidet über Bausparvertrags-Kündigungen
 + Weitere Meldungen des Tages

Sydney - mikeXmedia -
Bei einem Flugzeugabsturz in Australien sind alle fünf Insassen ums Leben gekommen. Die Maschine stürzte aus bislang noch ungeklärter Ursache auf ein Gebäude gestürzt. Augenzeugen sprachen von Explosionen, Feuer und schwarzem Rauch. Am Boden wurde niemand verletzt. Auch Menschen in den umliegenden Geschäften kamen nicht zu schaden. Warum das Kleinflugzeug abstürzte, muss noch geklärt werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.02.2017 - 12 Uhr
17. 02. 21

 + Berlin: Frauen mit Kindern häufiger nicht berufstätig
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland sind Frauen mit Kindern im Schnitt weniger berufstätig als in anderen Ländern. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hervor. Demnach waren 2014 rund 70 Prozent der deutschen Mütter erwerbstätig. Das entspricht zwar dem Durchschnitt, fällt aber deutlich hinter Länder wie Dänemark oder Schweden. Dort sind im Schnitt über 80 Prozent der Frauen mit Kinder erwerbstätig.

17. 02. 21

 + Stockholm: Weltweiter Waffenhandel hat wieder deutlich zugenommen
 + Johannesburg: UN berichten von Hungersnot im Südsudan
 + Berlin: Notdienste von Ärzten und Krankenhäusern müssen zusammengefasst werden
 + Weitere Meldungen des Tages

Stockholm - mikeXmedia -
Der aktuellen Untersuchung eines Friedensforschungsinstituts zufolge hat der weltweite Waffenhandel wieder deutlich zugenommen. In den vergangenen fünf Jahren erreichten der Waffenexport sein größtes Volumen seit 1990, wie aus der Untersuchung weiter hervorgeht. Russland und die USA standen dabei an der Spitze der weltweiten Händler. Deutschland steht auf der Liste an fünfter Stelle. Bei uns gingen die Waffenexporte in den vergangenen fünf Jahren um 36 Prozent zurück.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.02.2017 - 6 Uhr
17. 02. 20

 + Brüssel: Amnesty fordert Aufklärung von Missbräuchen in Syrien
 + Kassel: Kassierer brüllt Räuber in die Flucht
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die lückenlose Aufklärung der jüngst bekanntgewordenen angeblichen Gräueltaten in Syrien gefordert. Neutrale Experten müssen eingesetzt werden und die Vorfälle untersuchen. Im Raum stehen Hundertfache Missbräuche und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Folter und Massenhinrichtungen in syrischen Gefängnissen. Amnesty forderte außerdem Russland und die Verbündeten der syrischen Regierung auf, den Druck zu erhöhen um die Missbräuche zu beenden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 20.02.2017 - 24 Uhr