+ Kairo: Vertreter der libyschen Konfliktparteien einigen sich auf Friedensabkommen
+ Berlin: DIW befürchtet durch Abgas-Skandal Auswirkungen auf Jobs
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Kairo - mikeXmedia -
Unter Vermittlung der Vereinten Nationen haben sich in Kairo Vertreter der libyschen Konfliktparteien auf einen Text für ein Friedensabkommen geeinigt. Der Verständigung waren lange Diskussionen vorausgegangen. Die Fraktionen sollen dem Text selber zustimmen. Danach könnten dann Gespräche über eine Regierungsbildung für eine Nationale Einheit geführt werden. In Libyen kämpfen vier Jahre nach dem Sturz von Machthaber Gaddafi schwer bewaffnete Milizen um die Macht in dem Land.
+ Paris: Beratungen zur Flüchtlingskrise
+ New York: Auf VW kommen Strafzahlungen in Milliardenhöhe zu
+ Berlin: Großrazzia gegen mutmaßliche Islamisten
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Paris - mikeXmedia -
In Frankreich stellt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung den neuen Migrationsbericht vor. Darin enthalten sind unter anderem auch Analysen zu den jüngsten Wanderungsbewegungen und der Migrationspolitik in den Mitgliedsländern der OECD. Auch Deutschland wurde genauer unter die Lupe genommen. So wurden Informationen über Umfang und Zusammensetzung der Zuwanderung angekündigt. Unter anderem will die OECD zudem Empfehlungen für eine bessere Integration von Migranten geben. Mit dem Thema Flüchtlinge befassen sich auch die EU-Innenminister bei einem Sondertreffen. Dabei geht es um Kompromisse zur Verteilung von 120.000 Flüchtlingen. Ein fester Verteilungsschlüssel wurde bisher nicht vereinbart und wird vermutlich auch nicht umgesetzt. Erklärtes Ziel ist es, dass sich so viele EU-Länder wie möglich, an der Aktion beteiligen sollen. Vor allem Griechenland und Italien sollen entlastet werden. In beiden Ländern kommen die meisten Flüchtlinge auf dem Weg nach Westeuropa an.
+ Athen: Neue Regierung und Minister werden vereidigt
+ Istanbul: Türkei hindert Flüchtlinge an illegalem Grenzübertritt nach Griechenland
+ Sydney: Great Barrier Reef weiterhin in schlechtem Zustand
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Athen - mikeXmedia -
Griechenland wird heute die neue Regierung und deren Minister vereidigen. Damit unternimmt das Land nach den Parlamentsneuwahlen vom Wochenende einen weiteren Schritt zur gesicherten Fortführung der Amtsgeschäfte auf Regierungsebene. Nach den Wahlen hofft EU-Gipfelchef Tusk auf politische Stabilität in Griechenland. In einem Schreiben an den alten und neuen Regierungschef Tsipras bezeichnete Tusk dessen Führung bei der Umsetzung der mit den Geldgebern vereinbarten Reformen als entscheidend für die griechische Wirtschaft.
+ München: Strenge Abgaswert-Untersuchungen in Deutschland
+ Berlin: Koalition verständigt sich auf Gesetzespaket
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München - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des Abgastest-Skandals bei VW in den USA, hat der TÜV Süd in Deutschland auf strenge Überwachungen schon im Produktionsverlauf von PKW in Europa hingewiesen. Die Auto-Abgaswerte werden schon bei der Herstellung genau beobachtet, so ein TÜV-Sprecher. Für alle Fahrzeuge, die in der EU zugelassen werden sollen, müssen die Hersteller externe Kontrollen sicherstellen. So werden unter anderem Fahrzeuge im Zufallsprinzip vom Band genommen und deren Abgaswerte untersucht, hieß es vom TÜV weiter. Allein der Überwachungsverein kontrolliert auf diese Weise jährlich mehr als 1000 Fahrzeuge.
+ Wolfsburg: VW stoppt Verkauf von Diesel-Fahrzeugen in den USA
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Nach dem Skandal um Manipulationen bei den Abgastests von Diesel-Autos, hat der Autohersteller VW in den USA den Verkauf entsprechender Fahrzeuge gestoppt. Das hat ein Unternehmenssprecher in Wolfsburg mitgeteilt. Betroffen sind Modelle der Marken VW und der Tochtergesellschaft Audi. Bis auf weiteres werde man auch keine gebrauchten Fahrzeuge der jeweiligen Typen verkaufen. Der Autohersteller hatte eingeräumt, in den USA Abgastests manipuliert zu haben. VW drohen nun Strafzahlungen von mehr als 16 Milliarden Euro.
+ Belgrad: Letzter offener Grenzübergang für LKW- und Autoverkehr geschlossen
+ Wertheim: Mindestens bei einem Feuer in Asylbewerberheim Brandbeschleuniger benutzt
+ Berlin: Verdächtiger nach tödlichen Schüssen festgenommen
+ Leipzig: Streiks bei Amazon
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Belgrad - mikeXmedia -
Mit der Schließung von einem der wichtigsten Grenzübergänge an der E70 für LKW, hat Koratien zum Wochenbeginn auf den Flüchtlingsstrom aus Zagreb reagiert. Es hatte sich ein Rückstau von über zehn Kilometern ergeben. Die Abfertigungsschlage muss erst abgearbeitet werden, hieß es von den zuständigen Behörden. Auch die anderen sieben Grenzübergänge in das Land wurden wegen des Flüchtlingsstroms bereits geschlossen. Der gesamte LKW- und Autoverkehr wurde über den jetzt ebenfalls geschlossenen Grenzübergang abgewickelt.