+ Brasilia: Zusätzliche Kräfte sollen für Sicherheit sorgen
+ Madrid: Spanier weiter gegen Monarchie
+ Berlin: Käßmann gegen Fortführung von Rüstungsproduktion
+ Weitere Meldungen des Tages
Brasilia - mikeXmedia -
Die Regierung in Brasilien hat drei Tage vor Beginn der Fußball-WM eine Sicherheitsoffensive gestartet. Weil es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Unruhen und Protesten gegen die WM gekommen war, sollen jetzt fast 4.000 Soldaten aus Heer, Marine und Luftwaffe für Ordnung sorgen. Außerdem sollen die Staatsgäste und Fußballteams während der WM besonders geschützt werden. Insgesamt sind während der Weltmeisterschaft fast 60.000 Soldaten sowie 100.000 Polizisten und andere staatliche Sicherheitskräfte im Einsatz. Die deutsche Nationalmannschaft hat unterdessen den Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft erreicht. Nach fast 12-stündigem Flug landete das Team von Jogi Löw in Brasilien. Das Basiscamp des DFB-Teams liegt in einem Fischerdörfchen an der Atlantikküste.
+ Moskau: Russland weiter für Ende des Konfliktes in der Ukraine
+ Erfurt: Diskussion über Zwangsversicherungen gegen Naturkatastrophen
+ Berlin: Reform der Erbschaftssteuer vorgeschlagen
+ Salvador: WM-Team in Brasilien angekommen
+ Berlin: Betreuungsregeln für Kinderstationen können nur schwer umgesetzt werden
Moskau - mikeXmedia -
Russland macht sich weiterhin für ein Ende des Blutvergießens in der Ukraine stark. Der Chef des russischen Sicherheitsrates, Patruschew, forderte die Regierung in Kiew auf, die Armee nicht weiter in vollem Umfang einzusetzen. Gleichzeitig warf Patruschew Kiew aber auch "die Vernichtung des eigenen Volkes" vor. Der ukrainische Präsident Poroschenko hatte am Wochenende einen Friedensplan für die Krisenregionen im Osten seines Landes angekündigt. Die heftigen Gefechte in den betroffenen Gebieten hatten auch über das Wochenende weiter angehalten. Separatisten und ukrainische Regierungstruppen bekämpfen sich immer noch.
+ Kairo: Al-Sisi als neuer Präsident vereidigt
+ Berlin: Dobrindt hält an PKW-Maut fest
+ Berlin: BRD will weitere syrische Flüchtlinge aufnehmen
+ Wochenrückblick 02.06. - 06.06.2014
Kairo - mikeXmedia -
Der frühere Armeechef von Ägypten, Al-Sisi, ist als neuer Präsident des Landes vereidigt worden. Damit steht zum ersten Mal seit drei Jahren wieder ein Mann des Militärs an der Spitze Ägyptens. Beim Arabischen Frühling war damals Langzeitpräsident Mubarak vom Militär gestürzt worden. Al-Sisi hatte bei der Wahl 97 Prozent der Stimmen erhalten. Er wird als Garant für Stabilität in dem Land gesehen. Kritiker hingegen befürchten, dass die Sicherheitsbehörden nun schärfer gegen die Opposition vorgehen werden.
+ Düsseldorf: Mehr Ausnahmeregelungen für Mindestlohngesetz gefordert
+ Osnabrück: Mieter sollen nach Sanierungen vor Mieterhöhungen geschützt werden
+ Berlin: Arbeitgeberpräsident Kramer äußert Kritik an der großen Koalition
+ Bonn: "Kindersicherheitstag" zum 14. Mal
Düsseldorf - mikexmedia -
Für das Mindestlohngesetz fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) eine Ausnahme für Praktikanten und junge Menschen. Man brauche Ausnahmeregelungen, um mit dem Mindestlohn nicht zu viel Unheil anzurichten, so BDI-Chef, Grillo. Praktika für junge Leute müssten für die Unternehmen bezahlbar bleiben, sonst erschwerte man dieser Generation den Einstieg in einen qualifizierten Beruf, so Grillo weiter. Der Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro soll nach dem Gesetzesentwurf auch für Praktika die länger als 6 wochen andauern, gelten. Auch die Union fordert mehr Ausnahmeregelungen im Mindestlohngesetz: neben Praktikanten auch für Rentner, studentische Hilfskräfte und Zeitungsausträger. Das hat Unionsfraktionsvize Fuchs mitgeteilt. Er sei nicht bereit den Mindestlohnentwurf einfach "abzunicken", so Fuchs weiter.
+ Kiew: Poroschenko spricht sich für Frieden und Europa aus
+ Schwerin: Anonymität im Internet verleitet häufig zu Cybermobbing
+ Berlin: Bundesbürger nehmen häufig Medikamente wegen psychischer Überbelastung
+ Erfurt: Erfurter Hauptbahnhof über Pfingsten voll gesperrt
+ Düsseldorf: Stadtwerke büßen Gewinne bei der Stromerzeugung ein
Kiew - mikexmedia -
Der ukrainische Präsident Poroschenko verspricht Frieden in der Ostukraine und bekennt sich zu Europa. Nach seiner Amtseinführung in Kiew hat sich Poroschenko für eine baldige Mitgliedschaft seines Landes in der Europäischen Union ausgesprochen. Ebenfalls kündigte der frisch vereidigte Präsident an, in den Osten der Ukraine reisen und dort einen Freidensplan vorstellen zu wollen.
+ Rom: Flüchtlingsstrom nach Europa hält unvermindert an
+ Berlin: Steinmeier kritisiert Ukraine wegen Militäraktionen
+ Kleve: Flüchtiger Sexualstraftäter festgenommen
+ Berlin: Rechnungshof kritisiert Cyber-Abwehrzentrum
+ Mainz: Mustafi ersetzt Reus bei WM
+ Berlin: Eine Milliarde Euro Nachforderung bei BER
+ Offenbach: Heißestes Pfingsten seit 50 Jahren erwartet
Rom - mikeXmedia -
Die Zahl der Flüchtlinge, die von Nordafrika nach Europa strömen, hat sich weiter erhöht. Von der italienischen Marine wurden erneut über 1000 Menschen aus Booten gerettet und nach Lampedusa gebracht. Es waren drei Schiffe auf dem Meer unterwegs, die von der Marine aufgebracht worden waren. Seit Monaten hält der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika unvermindert an.