+ Los Angeles: Flächenbrand „Hughes“ zwingt Tausende zur Flucht
+ Berlin: Verdi ruft BVG-Warnstreik aus
+ Berlin: Umfrage zeigt Belastung durch steigende Lebensmittelpreise
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Los Angeles - mikeXmedia -
Nördlich von Los Angeles wütet ein neuer Flächenbrand, der Tausende Menschen zur Evakuierung zwingt. Das „Hughes“-Feuer erfasste binnen Stunden mehr als 40 Quadratkilometer, so die Feuerwehr. Rund 30.000 Bewohner wurden aufgefordert, die Region zu verlassen. Ein Abschnitt des Highway 5 wurde zeitweise gesperrt. Berichte über zerstörte Häuser gab es zunächst nicht. Starke Winde erschweren die Löscharbeiten und erhöhen die Brandgefahr.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft Verdi hat für Montag einen ganztägigen Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben angekündigt. Busse, Straßen- und U-Bahnen sollen größtenteils stillstehen, die S-Bahn ist nicht betroffen. Der Fahrgastverband zeigt Verständnis für den Arbeitskampf, kritisiert jedoch die Streikdauer. Sprecher Linow forderte kürzere, gestaffelte Streiks, um Fahrgästen mehr Planungsspielraum zu geben. Verdi fordert 750 Euro mehr Lohn pro Monat, nachdem die BVG in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt hatte.
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Berlin - mikeXmedia - Laut einer Umfrage geben 39 Prozent der Befragten an, sich wegen gestiegener Lebensmittelpreise einschränken zu müssen. 60 Prozent sehen keine Notwendigkeit dafür. Die Erhebung mit gut 1000 Teilnehmern fand Anfang Dezember statt. Es wurde betont, dass gesunde Ernährung keine Frage des Geldbeutels sein dürfe. Die Verbraucherzentralen fordern eine Preisbeobachtungsstelle sowie die Pflicht für Einzelhändler, aktuelle Grundnahrungsmittelpreise auf einer einheitlichen Plattform zu veröffentlichen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch die Meldestelle für Spritpreise, die jedoch kaum zur Preisstabilität beiträgt. So schwanken die Preise an den Zapfsäulen pro Tag teils zwischen 8 und 15 mal um bis zu 10 Cent je Liter.
+ Seoul: Yoon soll angeklagt werden
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Seoul - mikeXmedia -
Das südkoreanische Korruptionsermittlungsbüro empfiehlt der Staatsanwaltschaft, den inhaftierten Ex-Präsidenten Yoon wegen Machtmissbrauchs und Aufruhrs anzuklagen. Yoon hatte Anfang Dezember im Streit mit der Opposition das Kriegsrecht verhängt, was das Land in eine schwere Krise stürzte. Der 64-Jährige verteidigte dies als Schutzmaßnahme gegen angebliche „staatsfeindliche Kräfte“.
+ Washington: Verschärfung des Asylrechts
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Washington - mikeXmedia -
Während Deutschland seit Jahren zu keinem Ergebnis kommt, hat der US-Kongress die Gangart gegenüber Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus deutlich verschärft. Während die Einwanderungshaft bisher primär bei schwerwiegenden Straftaten obligatorisch war, wird sie nun auf fast alle Vergehen ausgeweitet. Beschleunigte Abschiebungen drohen demnach bereits bei geringfügigen Vergehen wie Ladendiebstahl. Befürworter, insbesondere unter Republikanern, sehen darin einen notwendigen Schritt, um die nationale Sicherheit zu stärken und Kriminalität durch Migranten zu reduzieren.
+ Aschaffenburg: Tote, Phrasen und Staatsversagen
+ Berlin: Tarifverhandlungen für Briefträger und Paketboten
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Aschaffenburg - mikeXmedia -
Die Messerattacke in Aschaffenburg hat nicht nur die Menschen vor Ort erschüttert, sondern erneut eine hitzige politische Debatte über Migration, Integration und innere Sicherheit entfacht. Sarah Wagenknecht machte die Bundesregierung für die Tat politisch mitverantwortlich und sprach von einem „Versagen des Kanzlers und seiner Innenministerin“. Der Kanzler reagierte wieder mit Ankündigungen zu einem Treffen mit den Spitzen der Sicherheitsbehörden und forderte schnelle Aufklärung und Konsequenzen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Post und der Gewerkschaft Verdi gehen in eine entscheidende Phase. Im Raum stehen die Forderungen nach einer deutlichen Lohnsteigerung von sieben Prozent und zusätzlichen Urlaubstagen. Die Gewerkschaft betont die Notwendigkeit dieser Maßnahmen, insbesondere angesichts der nach wie vor hohen Lebenshaltungskosten und der Tatsache, dass viele Post-Beschäftigte unterhalb des mittleren Einkommensniveaus in Deutschland verdienen. Der Post-Konzern hat sich bisher zurückhaltend geäußert. Im Falle eines Scheiterns könnten Warnstreiks und Ausfälle im Brief- und Paketdienst drohen.
+ Berlin: Rekord bei Waffenlieferungen
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Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Rüstungsexporte haben im Jahr 2024 mit über 13 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht. Über 8 Milliarden Euro – mehr als die Hälfte des genehmigten Exportvolumens – gingen an die Ukraine. Der Rest verteilte sich auf andere Länder, darunter auch NATO- und EU-Partner. Deutschland spielt damit weiterhin eine zentrale Rolle in der militärischen Unterstützung der Ukraine. Kritiker warnen jedoch vor den langfristigen Folgen steigender Waffenexporte für die globale Sicherheit.
+ Austin: Tote durch eisige Kälte
+ Berlin: AfD weiter auf Platz 2
+ Berlin: Gute Vorsätze halten nicht lange
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Austin - mikeXmedia -
Eine extreme Kältewelle hat in den Vereinigten Staaten mindestens zwei Menschenleben gefordert. Austin, die Hauptstadt von Texas, warnte ihre Einwohner eindringlich vor den Gefahren einer Unterkühlung und rief zu Vorsichtsmaßnahmen auf. Die Auswirkungen der Kältewelle waren nicht nur in Texas zu spüren. In Florida, bekannt als "Sonnenstaat", fiel überraschend Schnee. Auch in New Orleans, Louisiana, wurden ungewöhnlich hohe Schneemengen von rund 20 Zentimetern gemeldet. Meteorologen warnen, dass die Kältewelle in den kommenden Tagen weitere Teile des Landes treffen könnte.
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Berlin - mikeXmedia -
Knapp einen Monat vor der Bundestagswahl zeigt eine aktuelle Umfrage, dass der Vorsprung der Union auf 28 Prozent schrumpft, während die AfD gleichauf mit der SPD bei 19 Prozent liegt. Die Grünen können ihren Aufwärtstrend fortsetzen und erreichen mit einem Punkt Gewinn 15 Prozent, ihren höchsten Umfragewert seit April 2024. Das Bündnis Sarah Wagenknecht würde mit 6 Prozent in den Bundestag einziehen, während die FDP und die Linke mit jeweils 4 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würden.
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Berlin - mikeXmedia -
Gute Vorsätze für das neue Jahr sind oft nur von kurzer Dauer. Rund 40 Prozent der Befragten hatten sich für das vergangene Jahr etwas vorgenommen, doch bei vielen war der Enthusiasmus schnell verflogen: Insgesamt scheiterten damit 60 Prozent aller Vorhaben bereits im Januar. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie schwer es vielen Menschen fällt, ihre Ziele langfristig zu verfolgen.