+ Sendai: Japan hat erstmals wieder Atomreaktor angefahren
+ Bad Homburg: BMW-Erbin Quandt im engsten Familienkreis beigesetzt
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Sendai - mikeXmedia -
Japan hat vier Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima zum Wochenbeginn erstmals wieder einen Reaktor hochgefahren. Dem Betreiber zufolge, wurde der erste Block eines Atomkraftwerks im Südwesten Japans wieder ans Netz gebracht. Bis zuletzt waren Bürger gegen die Wiederinbetriebnahme des Reaktors vorgegangen. Vor Gericht scheiterten sie jedoch mit ihrem Vorhaben. Seit rund zwei Jahren standen in Japan alle kommerziellen Reaktoren still. Die Behörden des Landes hatten damit ihre Konsequenzen aus der Atomkatastrophe von Fukushima gezogen. Dort war es nach einem Erdbeben und einem Tsunami im Reaktor zu einem Supergau gekommen. Trotz des Unfalls will die rechtskonservative Regierung in Japan weiter an der Nutzung von Atomkraft festhalten.
+ Peking: Über 20 Tote und hohe Sachschäden durch Taifun
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Peking - mikeXmedia -
Durch die Stürme, die derzeit an der chinesischen Ostküste wüten, sind bislang über 20 Personen ums Leben gekommen. Das haben die Behörden des Landes mitgeteilt. Die Todesopfer waren meist von der Flut erfasst oder unter einstürzenden Häusern begraben worden. Im Landesinneren mussten wegen der Auswirkungen des Taifuns 200.000 Menschen aus ihren Häusern evakuiert werden. Durch die Stürme kam es in weiten Teilen der betroffenen Regionen zu Stromausfällen. Zu über 20 Toten kam es auch in Ägypten. Dort jedoch sorgte eine Hitzewelle für die Opfer. Allein in Kairo kamen bei Temperaturen von über 40 Grad 15 Menschen ums Leben. Mehr als 60 ältere Leute erlitten Hitzschläge. Laut der Wetterdienste des Landes werden in Ägypten noch mindestens zwei Wochen lang, Temperaturen von über 40 Grad herrschen.
+ Berlin: Neue Streiks bei den kommunalen Kitas möglich
+ Kabul: Tote und Verletzte bei Anschlägen in der Türkei und in Afghanistan
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Berlin - mikeXmedia -
Beim bislang immer noch ungelösten Tarifstreit bei den kommunalen Kitas, könnten schon bald wieder Streiks drohen. Gewerkschaftsangaben zufolge, wollen die Arbeitgeber keine weiteren Zugeständnisse mehr machen. Man sehe keine Luft nach oben, so der Präsident der kommunalen Arbeitgeberverbände, Böhle, in einem Zeitungsinterview. Der Schlichterspruch von Ende Juni war durch die Mitglieder der Gewerkschaften abgelehnt worden. In den Verhandlungen hatten die Schlichter Gehaltserhöhungen zwischen 2 und 4,5 Prozent vorgeschlagen.
+ Karlsruhe: Ermittlungen gegen netzpolitik.org eingestellt
+ Istanbul: Ermittlungen nach Bombenanschlag dauern an
+ Berlin: Pleitefirma soll am BER weiterbauen
+ Berlin: Verkehrspolitiker fordern Fernbus-Maut
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen gegen die Webseite netzpolitik.org eingestellt. Das hat ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Mittag bekanntgegeben. Gegen die Blogger war wegen der Bekanntgabe von Staatsgeheimnissen ermittelt worden. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft hatte sich der Verdacht jedoch nicht bestätigt.
+ Athen: Griechen sehen Chancen für neue Hilfskredite zuversichtlich
+ Berlin: Gespräch zu Flüchtlingspolitik zwischen Bund und Ländern am 9. September
+ Berlin: Zweite Hälfte der Legislaturperiode von Union und SPD
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Athen – mikeXmedia -
Griechenland ist zuversichtlich dass die Verhandlungen über neue Hilfskredite schnell abgeschlossen werden können. Griechische Medien berichten das ein Entwurf bereits am Dienstag angefertigt sein könne. Die Gläubiger Griechenlands sollen sich unterdessen auf ein 27-seitiges Abkommen geeinigt haben, in denen festgehalten ist welche Leistungen die Regierung in Athen für neue Hilfskredite in Millionenhöhe erbringen muss, heißt es aus Brüssel. Dieses müsse allerdings noch mit der griechischen Regierung besprochen werden.
+ Berlin: SPD stellt Kanzlerkandidaten für 2017
+ Washington: Trump trennt sich im Streit von Berater
+ Berlin: Mehr Steuersünder stellen Selbstanzeigen
+ Nagasaki: Stadt erinnert an Atombombenabwurf
+ Istanbul: Nachrichtenagentur meldet bisher 400 Tote PKK-Anhänger durch Luftangriffe
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Berlin – mikeXmedia -
SPD-Parteichef Gabriel will nach Worten von Parteichef Gabriel in jedem Fall einen Kanzlerkandidaten in die Bundestagswahl 2017 schicken. Jeder sei in einer Demokratie schlagbar, sagte Gabriel in einem Zeitungsinterview. Die SPD ist in Umfragen allerdings weit hinter CDU und CSU. Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Albig, sah im Vorfeld keine Relevanz für einen Kanzlerkandidaten der SPD. Es sei schwer gegen Kanzlerin Merkel zu bestehen, so Albig.